Schlechte Stimmung – die Kunst schlechte Laune zu überwinden
Wege zur Überwindung von Negativität für ein erfülltes Leben.
Schlechte Stimmung und negative Gedanken gehören zum menschlichen Leben dazu. Sie können von verschiedenen Ursachen wie Stress, Enttäuschungen oder einfach einem schlechten Tag herrühren. Doch die Fähigkeit, mit solchen Momenten umzugehen und Negativität zu überwinden, ist entscheidend für unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität. Beschäftigen wir uns einmal damit, wie man schlechte Stimmungen aushalten und Negativität überwinden kann, um ein erfülltes Leben zu führen.
Akzeptanz und Selbstmitgefühl:
Der erste Schritt im Umgang mit schlechter Stimmung ist die Akzeptanz. Es ist wichtig zu verstehen, dass es völlig normal ist, sich von Zeit zu Zeit niedergeschlagen oder gestresst zu fühlen. Anstatt gegen diese Gefühle anzukämpfen, sollten wir lernen, sie zu akzeptieren und uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Selbstmitgefühl bedeutet, sich selbst zu erlauben, menschlich zu sein und sich in schwierigen Zeiten liebevoll zu behandeln.
Lernen wir endlich, bei uns selbst anzukommen und dann auch fast alle Alltagsprobleme zu lösen.
Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen und auch im größten Chaos auf der eigenen Seite statt sich selbst im Weg zu stehen. Entdecken wir, wie stark und liebenswert wir uns finden können, wenn wir uns die Zeit nehmen, wieder bei uns selbst anzukommen. Das betrifft unsere Sorgen, unser Glück, das Geld und die Liebe – den ganz normalen Wahnsinn.
Wir erkennen, wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten, wenn kein anderer Zeit hat. Um endlich wieder die Zufriedenheit im Alltag zu spüren, die uns ebenso unerreichbar wie unspektakulär scheint und die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Leise und kostbar. Das ist ein Ziel, das in jedem von uns steckt.
Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Leben – dann haben Sie mehr davon.
Bewusstsein über die eigenen Gedanken:
Unsere Gedanken haben einen großen Einfluss auf unsere Stimmung und unser Wohlbefinden. Indem wir uns bewusst werden, welche Gedanken uns negativ beeinflussen, können wir anfangen, sie zu hinterfragen und zu verändern. Mindfulness-Übungen wie Meditation und Achtsamkeit helfen dabei, unsere Gedanken zu beobachten, ohne von ihnen mitgerissen zu werden und negative Denkmuster zu durchbrechen.
Vier Schritte für Selbstbewusstsein, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen und Überwindung:
1. Selbstbewusstsein:
Sie merken, wie es Ihnen geht und wie Sie sich verhalten.„Erwischen“ Sie sich mindestens eine Woche lang, wie oft Sie über das Leben oder andere Menschen oder über sich selbst klagen.
2. Selbstverantwortung:
Ersetzen Sie „ich muss“ in „ich will“. Auch wenn es gerade das geringere „Übel“ ist, das Sie wählen – machen Sie sich bewusst: Sie sind verantwortlich und entscheiden. Es zwingt Sie niemand. Beobachten Sie, was das in Ihnen bewirkt. Es geht um freiwilliges Tun und gelasseneres Akzeptieren. Sie übernehmen die Verantwortung.
3. Selbstvertrauen:
Eine Woche lang jeden Tag ein „Projekt“.
1. Tag: einen kurzen Spaziergang bis 12 Uhr ( mindestens 15 Minuten)
2. Tag: mindestens einen Apfel essen – ja klingt einfacher als es ist.
3. Tag: Abendessen ohne TV oder andere Geräte. Am Tisch – Kerze an.
4. Usw. …ein Tag ohne Bier am Abend.
Wichtig: Nicht zu einfach aber auch nicht belastend Schwieriges auswählen.
Selbstvertrauen entsteht, wenn wir uns selbst trauen können. Das machen wir, wenn wir uns Dinge vornehmen und uns dann auch daran halten. Sie vertrauen sich endlich…wieder mehr.
4. Überwindung und Durchhalten:
Wie halten Sie durch?
Häufig hält uns unsere Unlust oder der „Schmerz“ davon ab, zu tun, was wir ändern wollen. Wir fürchten, uns zu blamieren oder negative Konsequenzen zu provozieren. Verlassen wir unsere Komforthöhle und entscheiden uns für „Hagel, Regen und Sturm“, können wir das Unangenehme „aushalten-üben“ – dann überwinden wir „alte Fallstricke“ und wagen, Neues zu denken und zu tun. Kleine Mutproben machen uns stark.
Heute mal Gegenteil-Tag
• Schweigen Sie, wenn von Ihnen ein Statement erwartet wird.
• Gehen Sie in Konfrontation – lassen Sie es drauf ankommen. Meist passiert viel weniger, als wir uns vorstellen.
• Neinsagen, wenn Jasagen erwartet wird.
Werden Sie kreativ. Wichtig: dabei darf geschmunzelt und gelacht werden. Denn Humor ist der Knopf, damit uns nicht der Kragen platzt ;-)
Positive Selbstgespräche:
Statt uns von negativen Gedanken beherrschen zu lassen, können wir bewusst positive Selbstgespräche führen und Affirmationen verwenden, um unser Selbstwertgefühl zu stärken. Indem wir uns selbst ermutigen und an unsere Fähigkeiten und Stärken erinnern, können wir eine optimistische Einstellung kultivieren und Schwierigkeiten mit mehr Zuversicht angehen.
Die Macht der Perspektive:
Oftmals liegt es nicht an den äußeren Umständen, ob wir uns gut oder schlecht fühlen, sondern an unserer Perspektive darauf. Indem wir lernen, schwierige Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und positive Aspekte zu finden, können wir unsere Einstellung zum Leben verändern. Selbst in den dunkelsten Momenten gibt es oft noch etwas Gutes zu entdecken, wenn wir bereit sind, danach zu suchen.
Selbstfürsorge und gesunde Gewohnheiten:
Eine wichtige Möglichkeit, schlechte Stimmung zu überwinden, ist die Pflege von Selbstfürsorge und gesunden Gewohnheiten. Sich regelmäßig Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen, ausgewogen zu essen, regelmäßig Sport zu treiben und ausreichend Schlaf zu bekommen, sind allesamt wichtige Faktoren für unser Wohlbefinden. Wenn wir gut für uns selbst sorgen, sind wir besser in der Lage, mit Stress und negativen Emotionen umzugehen.
Aktiv werden:
Bewegung – raus in die Natur. Sich bewegen, um etwas zu bewegen. Ungewöhnlich ist mein Ansatz als Coach im Outdoor.
Ich laufe mit Ihnen an der Nordsee durch Watt und Wind, fahre mit Ihnen an der Costa Brava Fahrrad oder durchwandere Canyons. Ich begleite Sie, wenn Sie sich selbst verloren haben – Sie bekommen Freiheit – in einem geschützten Rahmen ehrlich zu sich selbst zu sein.
Wenn wir uns bewegen, zumal an der frischen Luft, wird unser Körper mit viel Sauerstoff versorgt, unser Gehirn besser durchblutet. Der Kopf wird frei, wir können kreativer denken. Auch unsere Konzentration ist nach Bewegung in der Natur höher und wir schlafen besser. Bei Depressionen oder in Suchttherapien tragen Bewegungsprogramme entscheidend zur Heilung bei. Bewegung tut einfach gut: auf körperlicher, auf mentaler und auf psychischer Ebene.
Bewegung macht Ihren Blick frei und hilft Ihnen, den Kopf zu lüften und den Kurs neu zu bestimmen.
Meine Erfahrung macht sich einfach bezahlt. Probieren Sie es aus. Das erste Gespräch kostet nichts und bringt Sie direkt weiter.
Jeder ist mal schlecht drauf
Schlechte Stimmung und Negativität gehören zum menschlichen Leben dazu, aber sie müssen uns nicht beherrschen. Indem wir Akzeptanz, Selbstmitgefühl und Bewusstsein kultivieren, positive Selbstgespräche führen, unsere Perspektive verändern und gut für uns selbst sorgen, können wir lernen, mit schlechten Stimmungen umzugehen und Negativität zu überwinden.
Auf diese Weise können auch Sie ein erfülltes Leben führen, das von Optimismus, Selbstbewusstsein und innerer Stärke geprägt ist. So schaffen Sie es: fangen Sie einfach an und machen Sie den ersten Schritt.
Frische Grüße vom Meer
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