Schlafstörungen: Schlaflosigkeit und Überforderung überwinden – Wie eine Auszeit in der Natur Ihnen helfen kann, zu sich selbst zurückzufinden und endlich wieder ruhig zu schlafen.

Was früher oft als „Alte-Leute-Problem“ galt, gehört heute für viele Menschen zum Alltag: Schlafstörungen sind auf dem Vormarsch und beeinträchtigen zunehmend das Wohlbefinden und die mentale Stärke.

Doch was sind die Ursachen für Schlafstörungen und wie können wir gegensteuern?

Schlafmangel ist ein ernstes Thema, denn ohne ausreichende Regeneration leidet nicht nur die psychische Gesundheit, sondern auch die emotionale Stabilität.

In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Naturcoaching und Mentaltraining, tief verwurzelt im inneren Gleichgewicht, Ihnen helfen können, endlich zur Ruhe zu kommen.

Ursachen und Zusammenhänge: Warum leiden wir unter Schlafstörungen?

Eigentlich wissen wir es ja selbst schon genau…

Stress, ständige Erreichbarkeit, digitale Ablenkungen und hohe Anforderungen an uns selbst tragen dazu bei, dass wir unser inneres Gleichgewicht oft verlieren.

Die Folgen sind nicht selten Schlafstörungen – ein endloses Gedankenkreisen, das Sie nachts wach hält. Schlafmangel beeinträchtigt nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Ihre Fähigkeit, im Alltag klar und konzentriert zu handeln.

Die gute Nachricht: Es gibt wirksame Ansätze, die Ihnen helfen können, wieder in einen tiefen, erholsamen Schlaf zu finden – oft schon durch kleine Veränderungen in Ihren Alltagsgewohnheiten.

Schlafprobleme in einer Auszeit überwinden

Selbsthilfeübungen aus dem Mentaltraining: Wege zu innerer Ruhe

Eine der effektivsten Selbsthilfeübungen ist das bewusste Atmen. Probieren Sie einmal diese einfache Atemtechnik:

Einatmen und zählen: Atmen Sie tief ein und zählen Sie „1“.
Ausatmen und weiter zählen: Beim Ausatmen zählen Sie „2“, beim nächsten Einatmen „3“, dann wieder „4“ usw.
Nur bis 10: Sobald Sie bei 10 angekommen sind, beginnen Sie wieder bei 1.
Falls Sie plötzlich bei „37“ landen, ist das ein klares Zeichen, dass Ihre Gedanken abgeschweift sind – und Sie nicht bei sich selbst sind.

Dieses einfache Atemzählen hilft Ihnen, den Geist zu stabilisieren und in die Gegenwart zurückzukehren.

WEITERE INSTANT-LÖSUNGEN BEI SCHLAFPROBLEMEN

Arbeit und Privatleben deutlich trennen:

In einigen Jobs ist es üblich, Arbeitskleidung zu tragen, in vielen anderen verwischen die Grenzen der Kleiderordnung zwischen privat und beruflich allerdings zunehmend – zumal, wenn die Menschen immer öfter im Homeoffice arbeiten. Doch auch an den Büroklamotten »haftet« der Stress des Tages.

Die Klamotten des Tages aus dem Schlafzimmer verbannen

Oder sich vielleicht sogar schon am Arbeitsplatz umziehen, dann gehört der Weg nach Hause bereits zur Erholung.

Wenn der Kopf auf dem Weg nach Hause noch raucht, lohnt es sich vielleicht, aufs Fahrrad zu steigen oder, wenn das nicht möglich ist, auf dem Nachhauseweg auf einem Parkplatz zu halten und alles symbolisch in eine Mülltonne zu werfen, was Sie nicht mehr brauchen.

Flugmodus bei Nacht

Eigentlich bedarf es keiner Erwähnung mehr: Das Handy oder andere Arbeitsgeräte haben am Bett nichts verloren und sollten am besten schon einige Zeit vorm Schlafen ausgeschaltet werden.

Rituale am Abend

Schreiben Sie abends die positiven Dinge des Tages auf, dadurch erkennen Sie, wie gut der Tag und vor allem wie gut Sie selbst waren! PDF HIER KLICKEN

Kreist der Kopf trotz alledem noch um Probleme, gebieten Sie ihm Einhalt und sagen Sie: Jetzt nicht! Morgen ist auch noch ein Tag. Jetzt ist die Zeit für Erholung und Entspannung. Stehen Sie vielleicht noch einmal auf, holen Sie sich ein Glas Wasser und betreten Sie das Schlafzimmer noch einmal neu.

Streifen Sie entweder im Geiste oder tatsächlich Ihre Hausschuhe vor der Tür ab. So lassen Sie die Dinge vor dem Schlafzimmer stehen. Was auch immer Sie gerade beschäftigt, seien Sie sicher: Es ist morgen auch noch da.

Modernes Schäfchenzählen

Sie liegen bequem im Bett. Vielleicht lassen Sie noch frische Luft in den Raum. Eine warme Decke ist besser als ein beheizter Raum. Dann zählen Sie von 100 runter und atmen dabei aus. 100 … 99 …
98 … 97. Dann atmen Sie ein und wiederholen beim erneuten Ausatmen die letzte Zahl, also 97, und zählen weiter runter 97 … 96 … 95 … 94. Dann wieder einatmen und die letzte Zahl wiederholen 94 … ausatmen und weiter runter- zählen. Sie werden erstaunt sein, wie schnell sie entspannt einschlafen.

In unserem Naturcoaching und Mentaltraining finden sich zahlreiche weitere Übungen wie diese, die Sie als Selbsthilfe anwenden können, um wieder in Balance zu kommen.

Sie können sich in Zukunft dann immer selbst „retten“, wenn es „brennt“. Regelmäßiges Üben stärkt die Bewusstheit und ist ein wirkungsvoller Weg zur inneren Ruhe, die dann wiederum zu einem erholsamen Schlaf führt.

Bewegung in der Natur als kraftvoller Helfer

Unser Konzept von Naturcoaching und Mentaltraining hat sich seit Jahren bewährt, weil es die besten Bedingungen für eine nachhaltige, ganzheitliche Entspannung bietet. Die Natur und Bewegung sind dabei unsere besten Coaches.

In der Natur haben Sie die Chance, den Kopf frei zu bekommen und Ihr Bewusstsein zu erweitern. Ein einfacher Spaziergang am Meer oder im Wald kann Sie wieder mit Ihrem inneren Rhythmus in Einklang bringen und Ihr Nervensystem beruhigen.

Geschichten über Schlafstörungen aus dem Coaching: Margit (51), Finn (48), Doreen (38) und Lewin (19)

Margits Geschichte: Margit ist 51 Jahre alt und hatte über Monate hinweg mit Schlafstörungen zu kämpfen. Ihre Gedanken kreisten nachts um alltägliche Sorgen und berufliche Themen. Während ihrer Auszeit in meinem Naturcoaching fand sie zurück zu einem inneren Gleichgewicht. Sie erkannte, wie wertvoll es ist, den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge zu lenken.

Durch Übungen im Mentaltraining und Naturspaziergänge kehrte allmählich wieder Ruhe in ihr Leben ein, was zu einem erholsameren Schlaf führte.

Finns Weg zur inneren Ruhe: Finn, 48, kam völlig erschöpft und energielos in das Naturcoaching. Ständig unter Druck konnte er abends nur schwer abschalten. Die regelmäßige Bewegung in der Natur half ihm, die Spannung in Körper und Geist abzubauen. Die Coaching-Gespräche und Mentaltrainingstechniken unterstützten ihn dabei, eine innere Stabilität aufzubauen und seinen Schlafrhythmus wiederzufinden.

Am meisten half ihm, ein Abendritual zu entwickeln.

Doreens neue Klarheit: Doreen, 38, war ständig abgelenkt und jagte vielen Aufgaben gleichzeitig hinterher. Ihr Leben fühlte sich chaotisch und hektisch an. In ihrer Auszeit lernte sie durch die Übungen im Mentaltraining, Prioritäten zu setzen und achtsamer mit ihrer Energie umzugehen.

Sie lernte, öfter auch mal nein zu sagen. Das ist ihr besonders schwergefallen, weil sie ein sehr geselliger und neugieriger Mensch ist. Auf Treffen mit Freunden, Party und Veranstaltungen auch mal zu verzichten, ist ihr anfangs schwergefallen. Doreen hatte immer Lust aktiv zu sein, übersah aber, dass sie oft keine Energie mehr hatte. So lernte sie, ihre „Sozial-Batterie“ aufzuladen und auch Momente der Stille einzubauen. Sie musste nachspüren, lernen, die eigenen Grenzen zu achten und die Aktivitäten besser zu dosieren.

So hörte es auf, dass sie sich an ihrem eigenen Leben erschöpfte.

Sie erkannte: auch die positiven Aktivitäten machen am Ende echt Stress. Ihr Schlaf verbesserte sich und sie konnte die kleinen Dinge des Lebens wieder genießen.

Auch ein Beispiel aus dem Alltag junger Menschen zeigt, wie leicht es zu solchen Problemen kommen kann:

Lewin, 19 Jahre alt, wollte immer überall „mitspielen“. Er besuchte seit einem halben Jahr die Uni, blieb bis tief in die Nacht wach, um am Handy zu lesen oder auf sozialen Medien unterwegs zu sein und war der Meinung, immer erreichbar sein zu müssen. „Ich will doch nix verpassen“, lachte er.

Dieses Verhalten – oft verstärkt durch das Arbeiten am PC und Handy (das blaue Licht von Bildschirmen) und den Anspruch, allem und jedem gerecht zu werden – erschöpfte ihn zunehmend. Am Ende war er von Social Media, Familie, Freunden und Studienanforderungen so überfordert, dass er sich selbst völlig aus dem Blick verlor.

Für Lewin bedeutete das, sich in einem Strudel aus Überforderung und Erschöpfung zu verlieren, der seine mentale und körperliche Gesundheit bedrohte. Besonders für junge Menschen wie ihn ist es entscheidend, klare Grenzen zu setzen und bewusst Pausen einzulegen, um Schlafstörungen und die damit verbundenen Risiken zu vermeiden.

Oft verlangen gerade junge Menschen unmenschliche „Potentialentfaltung“ und Erfolg. Wir alle müssen immer wieder neu lernen, dass oft weniger einfach mehr ist.

Schlafstörungen sind mehr als nur eine Frage der Müdigkeit am nächsten Tag

Wenn der Körper und Geist nicht ausreichend Ruhe finden, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Zu den häufigsten Gefahren gehören:

Stimmungsschwankungen

Schlafmangel führt häufig zu emotionaler Instabilität und Reizbarkeit. Menschen reagieren oft überempfindlich und erleben starke Stimmungsschwankungen.

Erhöhte Neigung zu Alkohol, Rauchen und Essstörungen

Um den Stress oder die Erschöpfung zu kompensieren, greifen einige Menschen zu ungesunden Bewältigungsmechanismen wie Zigaretten, Alkohol oder emotionalem Essen. Was kurzfristig die negativen Gefühle „entschärft“ und uns tröstet kann langfristig zu Abhängigkeiten oder Essstörungen führen.

Psychische Störungen

Chronischer Schlafmangel kann das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen erhöhen. Der Körper befindet sich ständig im Alarmzustand und hat keine Möglichkeit, sich zu regenerieren.

Konzentrationsstörungen und erhöhte Fehlerquote

Mangelnder Schlaf beeinträchtigt die geistige Leistungsfähigkeit und Konzentration. Die Fehlerquote steigt und selbst alltägliche Aufgaben werden zu Herausforderungen.

Schlafstörungen nachhaltig überwinden mit Bewusstheit

Unsere Erfahrung zeigt: Durch eine bewusste Auszeit, Bewegung in der Natur und gezielte Mentaltraining-Übungen können Menschen sehr schnell und nachhaltig Stress abbauen, innere Ruhe finden und endlich wieder erholsam schlafen.

Wer sich die Zeit nimmt, zu sich selbst zurückzufinden, stärkt seine mentale und emotionale Gesundheit und kann sich besser gegen die Herausforderungen des Alltags wappnen.

Diese Auszeit kann ein entscheidender Wendepunkt für Sie sein – probieren Sie es selbst und lassen Sie sich überraschen, wie viel innere Klarheit und Frieden möglich sind.

Endlich Schlafprobleme lösen und innere Ruhe finden.

Erholsam schlafen und innere Ruhe finden

Mental stark auch im Novemberblues: Der graue November ist für viele Menschen eine besonders herausfordernde Zeit. Die Tage sind kurz, das Licht schwindet und oft zieht der „Novemberblues“ ins Gemüt ein. Vielleicht geht es Ihnen auch so: Sie fühlen sich energielos, haben weniger Freude an alltäglichen Dingen und merken, dass die Antriebslosigkeit zunimmt.

Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wiederfinden, könnte Naturcoaching eine wirkungsvolle Lösung sein. Im Naturcoaching kombinieren wir Coaching, Bewegung und die Natur als „Heilmittel“ und setzen auf die starke Wirkung, die das Draußensein auf Körper und Geist hat.

Warum Bewegung in der Natur so wichtig ist, um mental stark zu bleiben

„Being outside – benefits you inside“ – ein englisches Sprichwort, das genau trifft, warum es so wichtig ist, sich zu bewegen. Ärzte und Therapeuten empfehlen Bewegung besonders bei depressiven Verstimmungen, und das aus gutem Grund.

Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung, besonders in der Natur, neurobiologisch sehr positive Effekte hat. Bewegung fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, und Serotonin, das für eine ausgeglichene Stimmung verantwortlich ist. Selbst eine halbe Stunde Spazierengehen in der Natur kann schon zu einer spürbaren Verbesserung der Stimmung führen.

Besonders in psychisch instabilen Phasen setzen Ärzte und Therapeuten Bewegung oft an erste Stelle, weil dies das Gehirn unterstützt, sich wieder in einen positiven Zustand zu versetzen. Bewegung an der frischen Luft, umgeben von Bäumen, Meer oder Wiesen, hilft dabei, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und mentale Stärke aufzubauen.

Für Menschen, die das Gefühl haben, in einer Sackgasse festzustecken, kann eine kleine Auszeit am Meer oder in den Bergen wahre Wunder bewirken.

Naturcoaching: Der bewusste Schritt nach draußen – in jeder Hinsicht

Naturcoaching bietet Ihnen die Möglichkeit, nicht nur körperlich, sondern auch mental stark in Bewegung zu kommen. Im Coachingprozess nutzen wir die Natur als Inspirationsquelle und die Kraft des Mentaltrainings, um Ihnen dabei zu helfen, in eine neue Balance zu finden. Ein Spaziergang durch den Wald, das Lauschen des Meeresrauschens oder das Gefühl des Windes auf der Haut – all das hilft, den Kopf freizubekommen, Klarheit zu gewinnen und neue Perspektiven zu entwickeln.

In der Natur sind wir unweigerlich mit uns selbst konfrontiert. Der Lärm des Alltags tritt in den Hintergrund und stattdessen öffnet sich Raum für die eigenen Gedanken und Gefühle. Diese Ruhe und Weite fördert eine tiefe, nachhaltige Auseinandersetzung mit sich selbst. und dabei sind unsere mentalen Ressourcen entscheidend.

Das ist besonders in schwierigen Phasen des Lebens von großer Bedeutung. Naturcoaching bietet dabei den optimalen Rahmen, um Schritt für Schritt die eigenen Themen anzugehen und zu mehr innerer Stabilität und Lebensfreude zu finden.

Die positive Wirkung der Natur auf den Geist: Ein wissenschaftlicher Blick

Die positive Wirkung der Natur auf unser Gehirn und unsere psychische Gesundheit ist wissenschaftlich belegt. Forschungen zeigen, dass Menschen, die regelmäßig Zeit in der Natur verbringen, weniger Stresssymptome aufweisen, sich besser konzentrieren können und allgemein zufriedener sind. Das ist die Grundlage, um mental stark durchs Leben zu gehen.

Der Aufenthalt in natürlichen Umgebungen reduziert nachweislich unseren Cortisol-Level (Stresshormon) im Körper und fördert gleichzeitig die Kreativität und Problemlösefähigkeit.

Ein Spaziergang am Meer kann zum Beispiel beruhigend auf das Nervensystem wirken und uns helfen, mit inneren Konflikten besser umzugehen. Das weite Meer, die frische Brise und das Rauschen der Wellen haben eine erdende und zugleich klärende Wirkung.

Studien belegen auch, dass Menschen, die regelmäßig in der Nähe des Meeres leben, ein geringeres Risiko für psychische Erkrankungen haben. Das Meer hat eine starke Kraft auf den menschlichen Geist – eine Kraft, die wir im Naturcoaching gezielt nutzen.

Ein Beispiel aus der Praxis: Novemberblues adé

Ein gutes Beispiel aus unserer Coachingpraxis ist Maria, eine Frau, die sich im November vor einigen Jahren in einer sehr schwierigen Phase befand. Der Jahreswechsel rückte näher, und Maria fühlte sich kraftlos, fast schon ausgelaugt. Ihr Job hatte sie über Monate stark beansprucht und auch im privaten Umfeld häuften sich die Herausforderungen. In dieser Situation war es schwer für sie, einen klaren Kopf zu bewahren und wieder neue Kraft zu schöpfen.

Sie entschied sich für eine kleine Auszeit am Meer und wir kombinierten dies mit gezieltem Coaching in der Natur und Mentaltraining. Schon am ersten Tag bemerkte Maria die beruhigende Wirkung des Meeres und begann, die Last des Alltags Stück für Stück abzulegen.

Durch die Spaziergänge und die mentale Arbeit schaffte sie es, ihre Gedanken zu sortieren und neue Klarheit zu gewinnen. Die Natur half ihr, das Wesentliche zu erkennen und sich auf ihre eigenen Bedürfnisse zu besinnen. Maria verließ das Naturcoaching gestärkt und voller Energie und konnte so dem „Novemberblues“ entfliehen.

Bewegung und Coaching als Hilfe gegen die Antriebslosigkeit

Antriebslosigkeit und innere Leere sind oft Begleiter des Novemberblues. Die Natur hilft uns dabei, wieder Energie zu finden, weil sie einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Körper und Geist hat. Durch das Naturcoaching am Meer und das Mentaltraining können Sie sich wieder auf Ihre eigenen Wünsche und Werte besinnen. Bewegung bringt Sie in Kontakt mit Ihrem Körper, fördert die Durchblutung und regt den Geist an.

Im Naturcoaching gibt es dabei kein starres Programm. Es geht vielmehr darum, individuell auf Ihre Bedürfnisse einzugehen und Ihnen dabei zu helfen, Ihren Weg zu finden. Vielleicht möchten Sie sich mehr Klarheit über Ihre Ziele verschaffen, eine schwierige Entscheidung treffen oder einfach eine Pause vom Alltag einlegen – das Naturcoaching passt sich Ihrer aktuellen Lebenssituation an und bietet Ihnen den Raum, den Sie gerade brauchen. Ein Erstgespräch kostet nichts und erleichtert meist sehr. Probieren Sie es aus – rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir.

Was erwartet Sie bei einer Auszeit am Meer?

Wenn Sie sich eine kleine Auszeit nehmen möchten, laden wir Sie herzlich ein, unser Coachingkonzept am Meer auszuprobieren.

Hier finden Sie den Ablauf Ihrer Auszeit: PDF 

Stellen Sie sich vor: Sie beginnen Ihren Tag mit einem morgendlichen Spaziergang am Strand, spüren den Sand unter den Füßen und atmen die frische Meeresluft ein. Anschließend beginnen wir, gemeinsam Ihre aktuelle Situation und Ihre Ziele zu beleuchten. Durch die Kombination von Bewegung, Natur und Mentaltraining wird Ihre mentale Stärke gefördert und Sie entwickeln neue Perspektiven für Ihre Zukunft.

Eine Auszeit am Meer kann Ihnen dabei helfen, alte Denkmuster loszulassen und die Widerstände, die Ihnen im Alltag begegnen, leichter zu bewältigen. Sie haben die Möglichkeit, Ihren Geist zu entspannen, Ihre Batterien wieder aufzuladen und neue Energie zu finden – eine Energie, die Sie mental stark zurück in den Alltag gehen lässt.

mental stark durch den Winter im Novemberblues

Überwinden Sie den Novemberblues mit Naturcoaching und einer Auszeit am Meer

Wenn Sie sich derzeit in einer schwierigen Phase befinden und das Gefühl haben, im „Novemberblues“ festzustecken, könnte eine kleine Auszeit genau das Richtige für Sie sein. Naturcoaching bringt Sie wieder in Bewegung – innerlich und äußerlich. Die Kombination aus Bewegung, Natur und Mentaltraining schafft eine Basis für mentale Stärke und Lebensfreude, die Sie befähigt, mit den Widerständen im Leben besser umzugehen.

Machen Sie sich auf den Weg zu mehr Klarheit und Zufriedenheit. Eine Auszeit am Meer kann Ihnen helfen, mental stark wieder zu sich selbst zu finden und Ihre Balance neu auszurichten. Es hilft Ihnen auch nicht nur aktuell durch den Winter des Lebens – sondern das ganze Jahr ein Leben lang.

Wenn Sie Interesse haben, kontaktieren Sie uns gerne. Wir sind für Sie da und begleiten Sie dabei, den Novemberblues hinter sich zu lassen und wieder neuen Schwung in Ihr Leben zu bringen. Endlich wieder mehr vom Leben!

Mental stark - mehr vom Leben Auszeit am Meer

Veränderung und innere Stärke: Resilienz durch Naturcoaching

Die Kunst des Akzeptierens

Im Leben gibt es immer wieder Phasen, in denen Veränderungen nicht möglich sind. Sie finden sich vielleicht in einer Situation wieder, die Sie weder kontrollieren noch sofort ändern können – sei es im beruflichen oder persönlichen Bereich, in familiären Angelegenheiten oder gar durch gesundheitliche Herausforderungen.

Gerade für Menschen mit hoher Sensibilität kann es belastend sein, solche Situationen auszuhalten, da oft der emotionale Puffer fehlt, um schwierige Lebensphasen zu verarbeiten. Doch was, wenn die einzige Option darin besteht, den Moment auszuhalten? Kann man dennoch ein gutes, erfülltes Leben führen, im Einklang mit sich selbst und der Umgebung? Die Antwort ist ja – und hier kommt das sanfte und tiefgehende Konzept des Naturcoachings ins Spiel.

Lebensfreude, innere Stärke und innere Ruhe finden

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die inspirierende Geschichte von Oliver erzählen, der verzweifelt ins Coaching kam. Schritt für Schritt fand er durch Naturcoaching und behutsame innere Arbeit einen Weg, trotz unveränderlicher Umstände ein zufriedenes und erfülltes Leben zu führen.

Die Geschichte von Oliver: Wenn Veränderungen unerreichbar erscheinen

Oliver, ein Mann Mitte 40, suchte vor einigen Monaten das Coaching auf. Er war voller Zweifel und innerer Widerstände, gefangen in einer Lebenssituation, die ihm keinerlei Handlungsspielraum zu lassen schien.

Der Verlust seines Jobs, die Trennung von seiner langjährigen Partnerin und gesundheitliche Probleme hatten ihn in eine schwierige Phase seines Lebens gestürzt. „Ich fühle mich, als würde ich ständig gegen eine Wand rennen“, sagte er mir im ersten Gespräch. Die Verzweiflung war ihm deutlich anzusehen.

Er hatte den Glauben daran verloren, dass sein Leben sich je wieder verbessern könnte.

Oliver suchte keinen „Holzhammer“ – keine schnelle Lösung, die kurzfristig seine Probleme verschwinden lassen würde. Ihm war bewusst, dass er eine tiefere, nachhaltige Veränderung in seinem Inneren benötigte.

Hier bot sich das Naturcoaching als die passende Methode an, um diese leise und subtile Entwicklung zu fördern. Der Ansatz war kein Durchbrechen von Widerständen, sondern ein behutsames Aushalten und Akzeptieren.

Schritt 1: Die innere Akzeptanz entwickeln

Die erste Phase unserer Zusammenarbeit drehte sich darum, Olivers Blick für das Unveränderliche zu schärfen, ohne dabei die Hoffnung aufzugeben. Im Rahmen des Naturcoachings begleitete ich ihn an einen ruhigen Küstenabschnitt, wo wir uns auf das Ein- und Ausatmen des Meeres konzentrierten. Wir stellten fest: „Die Wellen kommen und gehen, und das Meer bleibt. Es verändert sich nicht, sondern passt sich an und lebt im Einklang mit seinen Bewegungen“.

Diese Momente halfen Oliver, das Prinzip der Akzeptanz in seinem Inneren zu verankern. Statt gegen die Hindernisse anzukämpfen, begann er zu lernen, sie als Teil seines Lebens zu akzeptieren. Der Widerstand, den er verspürte, war Teil seines alten Musters, alles kontrollieren zu wollen.

Kontrolle und Vertrauen ergeben zusammen immer 100 Prozent. Wenn wir aber 90 Prozent kontrollieren wollen, so ist das zum einen nicht möglich und zum anderen bleibt nur wenig Raum für Vertrauen. Es ist besser, mehr Vertrauen in uns und die Welt zu entwickeln, da wir vieles einfach nicht in der Hand haben und nicht alles kontrollieren können. Dieses Erkennen, worauf wir Einfluss haben und wo nicht, war ein echter „Gamechanger“ für Oliver.

Durch das Naturcoaching begann er langsam, Leichtigkeit zurückzugewinnen, innerlich loszulassen und seine Situation anzunehmen.

Schritt 2: Innere Stärke in kleinen Schritten

Nachdem Oliver den ersten Schritt zur inneren Akzeptanz gemacht hatte, richteten wir den Fokus auf die Kraft der kleinen Schritte. Jeder Tag, den er in der Natur verbrachte, half ihm dabei, sich selbst auf eine neue Art wahrzunehmen. Er bemerkte, dass es nicht darum geht, die Welt von heute auf morgen zu ändern „sondern darum, kleine Gewohnheiten und Gedankenmuster zu etablieren, die langfristig für inneren Frieden sorgen.

Das ging ihm am Anfang viel zu langsam. Doch er merkte schnell, wie er durch unser Mentaltraining die Unruhe besser aushalten konnte und spürbar immer gelassener wurde.

Oliver lernte, seine Gedanken zu beobachten, ohne sich von ihnen überwältigen zu lassen. Indem wir gemeinsam in den Wald gingen und einfach nur das Rauschen der Blätter wahrnahmen, half ich ihm, die innere Ruhe zu finden.

Schritt für Schritt verankerte er die Überzeugung, dass das Leben nicht perfekt sein muss, um lebenswert zu sein.

Schritt 3: Innere Stärke durch Naturcoaching

Der Wendepunkt in Olivers Reise war das Entwickeln seiner inneren Stärke – die Fähigkeit, mit Widrigkeiten umzugehen, ohne daran zu zerbrechen. Während einer Sitzung am Strand sprachen wir über das Leben der Bäume entlang der Küste. Sie standen Jahr für Jahr im Wind, beugten sich dem Sturm, ohne zu zerbrechen.

Diese Bäume sind wie Sie, Oliver. Sie haben gelernt, mit den Kräften umzugehen, die sie nicht kontrollieren können, und ihre eigene Stärke zu finden.

Durch diesen Vergleich konnte Oliver eine emotionale Verbindung zu seiner eigenen Widerstandskraft aufbauen. Die Idee, einen Baum zu umarmen, empfand er früher als „Gag“, erzählte er. Doch nun war er ganz berührt von der Idee. Er erkannte, dass Resilienz nichts mit Härte zu tun hat, sondern vielmehr mit Selbstmitgefühl, Anpassung und innerer Flexibilität.

Langsam entwickelte er die Fähigkeit, seine Emotionen zu akzeptieren, ohne sich von ihnen beherrschen zu lassen. Er schuf eine neue Perspektive, die auf Selbstmitgefühl und Akzeptanz basierte.

Schritt 4: Ein minimalistisches, erfülltes Leben aufbauen

Oliver entschied sich schließlich, seinen Lebensstil zu überdenken und eine minimalistischere, aber bedeutungsvollere Lebensweise anzunehmen. „Ich brauche nicht mehr, als ich jetzt habe“, sagte er in einer der letzten Coaching-Sitzungen. „Was ich suche, ist innere Ruhe und Zufriedenheit.“

Gemeinsam arbeiteten wir daran, was „genug“ für ihn bedeutete. Durch das Naturcoaching und die Zeit im Einklang mit der Natur gewann Oliver ein neues Verständnis davon, was wirklich wichtig für ihn ist. Er verzichtete auf überflüssigen Ballast – sei es materiell oder emotional – und fand eine Lebensweise, die von Einfachheit und Selbstzufriedenheit geprägt war.

Der Fokus lag nicht mehr auf dem, was er nicht ändern konnte, sondern darauf, was ihm tatsächlich Lebensfreude brachte.

Das Leben im Hier und Jetzt – innere Stärke spüren

Die Geschichte von Oliver zeigt, dass Naturcoaching keine Methode ist, um Probleme „wegzuschieben“. Vielmehr bietet es die Möglichkeit, sich selbst und die eigenen Widerstände achtsam zu beobachten, ohne davon überwältigt zu werden. Es lehrt uns, dass Veränderung manchmal weniger in äußeren Umständen liegt, sondern in der Art und Weise, wie wir unsere Realität annehmen und damit umgehen.

Gerade für Menschen, die sich in schwierigen Lebensphasen befinden und das Gefühl haben, die Kontrolle über ihr Leben verloren zu haben, kann Naturcoaching ein sanfter Weg zu mehr Resilienz und innerer Ruhe sein. Wenn wir lernen, das Leben so zu akzeptieren, wie es ist, finden wir oft genau die Stärke, die wir benötigen, um langfristig glücklich und erfüllt zu leben.

Naturcoaching ist kein schneller Lösungsweg für innere Stärke. Es ist eine Methode für nachhaltiges persönliches Wachstum, die mit Respekt und Geduld begleitet. Wenn Sie sich in einer Situation befinden, die sich nicht ändern lässt, denken Sie daran, dass die Stärke oft in der Akzeptanz liegt und dass ein gutes Leben nicht von der äußeren Welt, sondern von Ihrem inneren Frieden abhängt.

Rufen Sie mich einfach an – dann sprechen wir über Ihr Thema. Das Erstgespräch kostet nichts und Sie haben den ersten Schritt gemacht. Endlich wieder mehr vom Leben!

Wenn die Lebensfreude verloren geht: Vor etwa einem Jahr wagte meine Kundin, nennen wir sie Lisa, den Schritt in die Selbstständigkeit. Ein Traum erfüllte sich – endlich konnte sie ihre eigene Chefin sein und in ihrem Lieblingsbereich arbeiten.

Doch schon bald merkte sie, dass die neue Freiheit im Alltag alles andere als leicht war. Sie fühlte sich gestresst und obwohl sie einst voller Begeisterung für ihre Arbeit war, stellte sie fest, dass sie sich selbst im Alltag zunehmend vergaß.

Lisa war nicht mehr im Einklang mit sich selbst und das machte sich auf vielfältige Weise bemerkbar. Sie wusste, dass sie etwas ändern musste, doch wie? Genau an diesem Punkt kam sie zu mir ins Coaching und Mentaltraining.

Die Herausforderung: Im Alltag und Beruf vergessen, wer sie ist

Lisa hatte sich hohe Ziele gesetzt und war ehrgeizig – sowohl beruflich als auch privat. Neben ihrem anspruchsvollen Arbeitsalltag verlangte sie auch im Sport Höchstleistungen von sich. Ein regelmäßiges Fitnessprogramm und intensives Training gehörten für sie dazu und sie nahm an Wettkämpfen in ihrer Lieblingssportart teil. Die Balance zwischen Job und Freizeitaktivitäten sollte ihr eigentlich Energie geben, doch das Gegenteil war der Fall.

Die ursprünglich entspannenden Yoga-Sessions, die sie immer geliebt hatte, fühlten sich plötzlich wie ein zusätzlicher Termin an, den sie kaum noch schaffte. Kunden, Familie und Freunde beanspruchten ihre Zeit und Lisas Tage waren voller Verpflichtungen. Die Belastung wuchs so stark, dass sie ihre Lebensfreude verlor.

Mit zunehmendem Druck und wenig Zeit für sich selbst erkannte Lisa, dass sie eine Veränderung brauchte.

  • Wie kann ich mich selbst wiederfinden?
  • Wo soll ich anfangen, wenn der Alltag mich stark in Beschlag nimmt?
  • Wer bin ich und was ist mir wichtig?

Diese Fragen standen standen für Lisa im Mittelpunkt, als wir mit dem Coaching und Mentaltraining begannen.

Der Weg zur Veränderung: Eine Analyse der eigenen Bedürfnisse für die Lebensfreude

Im ersten Schritt machten wir eine gründliche Analyse ihrer Bedürfnisse und Prioritäten. Lisas Fokus lag bislang auf Leistung und Produktivität – in allen Lebensbereichen. Doch das Ziel unserer Analyse war es, herauszufinden, was sie wirklich brauchte, um sich erfüllt und glücklich zu fühlen.

In unserem Coachingprozess nahm Lisa sich Zeit, um ihre Wünsche und Bedürfnisse offen zu reflektieren. Sie begann zu erkennen, dass Selbstfürsorge nicht bedeutet, egoistisch zu sein, sondern vielmehr eine Basis für ihre Zufriedenheit darstellt.

Ein wichtiger Teil dieser Analyse war es, die Dinge, die sie belasteten, klar zu identifizieren. Gemeinsam legten wir eine Liste ihrer täglichen und wöchentlichen Aufgaben an. Dabei wurde ihr bewusst, dass viele ihrer Verpflichtungen darauf basierten, anderen zu gefallen und den Erwartungen ihres Umfelds gerecht zu werden.

Lisa lernte, zwischen notwendigen Aufgaben und freiwilligen Verpflichtungen zu unterscheiden und festzustellen, dass sie oft Ja sagte, obwohl sie lieber Nein gesagt hätte.

Der Coaching-Prozess: Klarheit für das Wesentliche

Im Coachingprozess erarbeiteten wir Techniken aus dem Mentaltraining, die Lisa halfen, in stressigen Momenten Ruhe zu bewahren und Klarheit zu gewinnen. Es ging darum, bewusst kleine Pausen einzubauen und diese Auszeiten für ihre Erholung zu nutzen.

Ein zentraler Teil des Mentaltrainings bestand darin, Lisas innere Glaubenssätze zu hinterfragen – vor allem den, dass sie sich beweisen müsse und ständig leistungsfähig sein solle. Mit der Zeit gelang es ihr, sich von diesen Ansprüchen zu lösen und den Blick auf das zu lenken, was ihr wirklich guttut.

Lisa arbeitete auch daran, ihre Zeit für sich selbst zu priorisieren und ihre Termine klarer zu strukturieren. Sie begann, ihre Yoga-Sessions nicht nur als Pflichttermin, sondern wieder als Möglichkeit zur Entspannung zu sehen. Schritt für Schritt baute sie sich einen Tagesablauf, der mehr Raum für sie selbst ließ, ohne dass ihre beruflichen Ziele darunter litten.

Der Erfolg: Selbstbestimmte Auszeiten, Lebensfreude und neue Energie

Mit fortlaufendem Coaching erkannte Lisa immer mehr, welche positiven Effekte ihre neuen Gewohnheiten auf ihre Lebensqualität hatten. Sie fühlte sich wieder energiegeladen und gewann ihre Lebensfreude zurück.

Es war ein Lernprozess, aber mit der Zeit konnte sie wieder klarer sehen, was sie im Leben wirklich erreichen wollte. Lisa lernte, dass Erholung kein Luxus ist, sondern eine Voraussetzung dafür, langfristig leistungsfähig und glücklich zu sein.

Ein besonders wichtiger Fortschritt war es für Lisa, das „Nein sagen“ zu üben. Sie verstand, dass sie nicht jedem Anspruch gerecht werden musste und lernte, ihre Grenzen zu setzen.

Freunde und Familie akzeptierten dies sehr schnell und Lisa konnte feststellen, dass ihre Beziehungen eher stärker als schwächer wurden, als sie offener und ehrlicher mit sich und anderen war.

Indem sie mehr auf sich selbst achtete, verschaffte sie sich neuen Respekt. Denn einige verrieten ihr, dass sie das auch gerne so konsequent leben würden, sich aber bisher noch nicht getraut hätten.

Auch ihre Arbeit litt nicht – im Gegenteil, sie konnte sich mit neuer Klarheit und Energie ihren Projekten widmen. Die Kunden hatten auf einmal mehr Respekt, weil sie nicht immer sofort verfügbar war. Sie machte sich rar und wurde dadurch sogar mehr beachtet, statt als immer verfügbar gesehen zu werden.

Die Balance finden: Fordern und Pausen gönnen

Eine der wichtigsten Erkenntnisse für Lisa war, dass sie ihre Selbstständigkeit genießen und gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten konnte. Sie hatte vorher das Gefühl, entweder 100 % geben zu müssen oder alles aufzugeben.

Im Coaching fand sie den Mittelweg. Sie lernte, ihre Kräfte besser einzuteilen und regelmäßig Pausen zu machen, die sie tatsächlich regenerierten.

Sie merkte auch, dass es eigentlich keine „Work-Life-Balance“ gab. Denn sie lässt ja ihre Persönlichkeit nicht zu Hause, wenn sie zur Arbeit fährt, meinte sie lachend. Sie sorgte dafür, dass ihr Job immer besser zu ihrem Leben und ihren Bedürfnissen passte.

Sie hörte auf, sich permanent anzupassen und nahm sich, was sie brauchte.

Heute ist Lisa in der Lage, sich bewusst Auszeiten zu nehmen, die sie erholen und stärken. Sie hat sich dafür entschieden, nicht mehr zu versuchen, es jedem recht zu machen, sondern sich selbst zur Priorität zu machen.

Die Auszeiten, die sie sich jetzt nimmt, sind keine Lückenfüller, sondern gezielt und erholsam gestaltet. Wenn sie sich fordern möchte, dann tut sie es bewusst und in einem Rahmen, der sie nicht überfordert.

Sie spielt wieder die Hauptrolle in ihrem eigenen Leben. Das gibt ihr Kraft und Freude für ihren Alltag.

Auszeiten und Mentaltraining für nachhaltige Lebensfreude

Lisas Erfolgsgeschichte zeigt, wie Coaching und Mentaltraining dabei helfen können, Klarheit und Balance in den Alltag zu bringen. Indem sie lernte, ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und regelmäßige Auszeiten einzuplanen, gewann sie ihre Lebensfreude zurück.

Sie „belohnt“ sich inzwischen einmal im Jahr mit einer einwöchigen Auszeit in Spanien. Es ist zu einem festen Frühjahresritual geworden. Da macht Yoga am Strand so richtig Spaß!

Lisas Geschichte beweist, dass es möglich ist, beruflich erfolgreich zu sein und gleichzeitig auf die eigene Gesundheit und Lebensqualität zu achten.

Mit meinem Coaching- und Mentaltrainingskonzept unterstütze ich meine Klienten dabei, ihre individuelle Balance zu finden und ihre Energie zu stärken – damit sie wieder die Hauptrolle in ihrem Leben übernehmen können.

Endlich wieder mehr Lebensfreude

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Haben Sie sich schon einmal dabei ertappt zu denken, dass Sie genau wüssten, was andere über Sie denken? Es ist ganz natürlich, dass wir alle manchmal davon überzeugt sind, die Gedanken anderer lesen zu können. Ein stirnrunzelnder Chef? Da sind Sie sicher, dass Sie etwas falsch gemacht haben. Ein weinendes Baby? Natürlich ist es hungrig – oder vielleicht möchte es einfach nur Nähe spüren?

Und wenn Ihr Hund mit großen Augen zu Ihnen aufblickt, ist er vielleicht gar nicht traurig, sondern möchte nur ein Leckerli.

Was andere denken. Unsicherheit. Selbstvertrauen

Unsere eigenen Gefühle lassen uns oft glauben, die Gedanken anderer genau zu kennen. Doch diese Annahmen beruhen selten auf der Realität. Vielmehr spiegeln sie wider, wie wir uns selbst in diesem Moment fühlen, wie unsere innere Welt aussieht und welche Grundstimmung in uns herrscht.

In diesem Artikel werden Sie erkennen, warum es besser ist, nicht alles zu glauben, was Sie denken, und welche Vorteile es hat, offen für die Welt und andere Menschen zu bleiben – auch wenn das Risiko besteht, gelegentlich enttäuscht oder gekränkt zu werden.

Ihre eigene Stimmung beeinflusst, wie Sie die Welt sehen

Die Welt ist so, wie es in uns aussieht.

Diese Weisheit bringt es auf den Punkt: Unsere innere Stimmung formt unsere Wahrnehmung. Wenn wir schlecht gelaunt oder gestresst sind, neigen wir dazu, die Welt durch eine negative Brille zu sehen. Wir glauben schneller, dass andere schlecht über uns denken oder uns ablehnen.

Ein Beispiel: Der Chef läuft mit grimmiger Miene durchs Büro. Sofort denken wir, dass wir einen Fehler gemacht haben. Doch vielleicht hatte er einfach einen anstrengenden Morgen mit viel Verkehr und ist genervt von etwas ganz anderem. Unsere Annahmen sagen oft mehr über uns aus als über die Realität.

Die Gefahr liegt darin, dass wir diese negativen Gedanken dann als Wahrheit betrachten und darauf reagieren. Vielleicht sprechen wir den Chef weniger an oder verhalten uns unsicher – und das verstärkt unsere Annahme, dass wir etwas falsch gemacht haben. Wir projizieren unsere eigenen Ängste nach außen und verfälschen so die Realität.

Das Gedankenlesen führt zu Missverständnissen und Missstimmungen

Unsere Fähigkeit, die Gedanken anderer zu erraten, ist oft eine Illusion. Der Mensch neigt dazu, Annahmen über andere zu treffen, um komplexe Situationen schnell einordnen zu können. Doch das kann zu Missverständnissen führen.

Ein bekanntes Beispiel ist der Gedanke, dass jemand schlechte Laune hat, wenn er oder sie ernst wirkt oder wenig redet. In Wahrheit könnte die Person einfach nur müde oder in Gedanken versunken sein.

Wenn wir glauben, genau zu wissen, was andere denken oder fühlen, setzen wir sie und uns selbst unter Druck. Beispiel: Wir sehen einen Freund und sagen: „Du siehst aus, als hättest du schlechte Laune.“ Selbst wenn das nicht der Fall war, könnte der Freund daraufhin gereizt reagieren.

Unser Urteil beeinflusst also auch das Verhalten der anderen – und wir schaffen damit genau das, was wir ursprünglich befürchtet haben. Die Konsequenz: ein Teufelskreis von Missverständnissen, der die Beziehung belasten kann.

Die Gefahr der selbsterfüllenden Prophezeiung

Unsere Annahmen über andere können eine selbsterfüllende Prophezeiung auslösen. Wenn wir denken, dass jemand uns nicht mag oder ablehnend auf uns reagiert, verhalten wir uns oft distanziert oder vorsichtig. Das Gegenüber spürt diese Distanz und könnte tatsächlich anfangen, sich ebenfalls distanziert zu verhalten. Aus einer ursprünglich falschen Annahme wird so eine Realität.

Diese Dynamik lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen: Beziehungen, Arbeit, Freundschaften. Wer glaubt, dass der Chef einem wenig zutraut, wird in Meetings vielleicht zögerlich auftreten und weniger Ideen einbringen – und somit das eigene Bild bestätigen, weniger leistungsfähig zu sein.

Oder wer denkt, dass der Partner wenig Interesse an gemeinsamen Aktivitäten hat, wird möglicherweise selbst zurückhaltender werden. Es entsteht ein Kreislauf, der durch unsere Vorannahmen aufrechterhalten wird.

Warum es besser ist, offen für die Welt zu bleiben

1. Sie geben der Realität die Chance, sich zu zeigen.

Wenn wir versuchen, uns ein offenes und neutrales Bild von anderen zu machen, anstatt Annahmen zu treffen, erleben wir oft Überraschungen. Ein Kollege, von dem wir dachten, er sei unfreundlich, entpuppt sich vielleicht als freundlich und hilfsbereit.

Menschen und Situationen bieten mehr Facetten, als wir auf den ersten Blick wahrnehmen. Offene Augen und eine offene Haltung ermöglichen uns, das Unbekannte zu entdecken.

2. Sie vermeiden Missverständnisse und bauen bessere Beziehungen auf.

Wenn wir aufhören, Gedanken anderer erraten zu wollen, geben wir ihnen Raum, authentisch zu sein. Das fördert Vertrauen und führt zu einer besseren Kommunikation. Fragen wir nach, statt anzunehmen, können sich tiefere Verbindungen entwickeln. Statt zu denken, der Partner sei schlecht gelaunt und distanziert, hilft es oft, direkt nachzufragen: „Alles in Ordnung?“

3. Sie bewahren sich die Möglichkeit, positiv überrascht zu werden.

Wenn wir stets annehmen, dass andere negativ über uns denken oder schlecht gelaunt sind, begrenzen wir unsere positiven Erfahrungen. Eine offene Einstellung macht es uns leichter, auch positive Signale wahrzunehmen. Ein Kollege, der wortkarg wirkt, könnte dennoch unser Engagement schätzen. Ein Chef, der durch das Büro eilt, hat vielleicht nur einen stressigen Tag – und begrüßt trotzdem unsere Initiative.

Wie Sie lernen, offener zu bleiben – egal was andere denken

Um unsere Neigung zum Gedankenlesen zu verringern, hilft es, achtsam mit den eigenen Gedanken umzugehen. Ein erster Schritt besteht darin, die eigenen Annahmen bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen: „Ist das wirklich so?“ Vielleicht erkennen wir, dass unsere Einschätzungen mehr über uns als über die anderen sagen.

Auch ein Perspektivwechsel ist hilfreich: Wie würden wir die Situation bewerten, wenn wir besser gelaunt oder entspannter wären?

Mentaltrainingtechniken, mal richtig durchatmen oder eine kurze Reflexion können helfen, die eigenen Emotionen und Gedankenmuster besser zu verstehen. Besonders in stressigen Situationen bringt dies oft mehr Klarheit und Ruhe.

Es ist leicht, in die Falle zu tappen und zu glauben, wir wüssten, was andere denken. Doch die Realität zeigt oft ein anderes Bild. Wer sich offen für neue Perspektiven hält und aufhört, Gedanken zu lesen, lebt befreiter und stärkt seine Beziehungen.

Öffnen wir uns für die Welt, wie sie wirklich ist – mit all ihren Überraschungen und Nuancen. Denn nur so können wir wahre, ungefilterte Begegnungen erleben und auch mal positiv überrascht werden.

Auch ich bin manchmal überrascht. Viele Menschen kommen seit Jahren zu mir ins Coaching. Nicht immer habe ich das Gefühl helfen zu können. Doch was dann in der Rückmeldung zu lesen ist, ist immer sehr positiv. Das sagen Menschen nach Ihrer Auszeit, nach dem Transfercoaching oder Mentaltraining: (klicken Sie auf das Bild – dann lesen Sie die zusammengefassten öffentlichen Google-Rezensionen)

 

Es gibt viele verschiedene Alltagssituationen, die starke Gefühle wie Wut, Traurigkeit oder Angst auslösen können – hier ein paar Beispiele:

Starke Gefühle: Missverständnisse in der Partnerschaft

Oft kommt es zu Konflikten, wenn Worte oder Handlungen des Partners falsch interpretiert werden. Gefühle wie Enttäuschung oder Wut entstehen schnell, weil man sich angegriffen fühlt, obwohl die Absicht des anderen nicht verletzend war.

Kritik am Arbeitsplatz führen zu starken Gefühlen

Wenn wir Kritik von Vorgesetzten oder Kollegen erhalten, fühlen wir uns oft angegriffen oder unzureichend. Die erste Reaktion ist häufig Wut oder Frustration anstatt die Kritik als Chance zur Verbesserung zu sehen.

Überforderung im Familienalltag

Eltern sind oft gestresst, wenn der Alltag hektisch wird. Wenn Kinder dann nicht gehorchen oder zusätzliche Anforderungen stellen, reagieren sie oft mit Wut oder Erschöpfung.

Ungerechtigkeit im Freundeskreis bringen starke Gefühle zum Vorschein

Wenn man das Gefühl hat, im Freundeskreis unfair behandelt zu werden, kann das tiefe Traurigkeit oder Wut auslösen. Oft entstehen diese Gefühle aus der Annahme, dass man nicht genug geschätzt wird. Es wäre hilfreich, dann ins Gespräch zu kommen und die Gefühle neu zu bewerten.

Ein Beispiel für starke Emotionen in einer Freundschaft:

Karin hatte das Gefühl, sie sei nicht wichtig für Ihre Freundin Karla. Der Grund, warum sie zu der Annahme kam, war, dass Karin immer freitags nach der Arbeit einen Absacker in einer angesagten Bar trinken wollte und danach am liebsten direkt weiter auf die „Piste“ – wie sie die Kneipentour in ihrer Stadt nannte. Sie war der Meinung, so das Wochenende mit der besten Freundin einzuläuten, hätten sie beide verdient und das wäre einfach schön.

Karla war eher introvertiert und sie brauchte grundsätzlich einfach viel mehr Zeit für sich allein. Für sie war der Freitagabend ein Zeitpunkt, um allein zu sein und in Ruhe und Stille in der Badewanne zu liegen und um danach dann im kuschligen Schlafzeug aufs Sofa zu ihrer Lieblingsserie zu plumpsen.

Karin ist ein sehr geselliger Mensch und weil Karla so selten mit auf die „Piste“ wollte, fühlte sie ein starkes Gefühl der Ablehnung. Später konnte Karin feststellen, dass ihr Gefühl aus der Kindheit stammte. Sie hatte einen Vater, der sich nie für sie interessiert hat.

Diese alte Erfahrung löste immer dann sehr starke Gefühle des Abgelehntwerdens in Karin aus, wenn jemand mal keine Zeit für sie hatte. Diese Art der Neubewertung und der Nachfrage war für beide sehr hilfreich und entlastend. Karla konnte ihr nachvollziehbar erklären, dass es nichts mit Karin, sondern mit Karla selbst zu tun hatte, wenn sie nicht mitgehen wollte.

Das brachte ihre Freundschaft noch einmal mehr auf ein neues Niveau. So konnte sie echte Nähe erleben und tiefe vertrauensvolle Beziehungen eingehen.
Starke Gefühle erkennen, verstehen und aushalten.Emotionen

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Soziale Medien lösen starke Gefühle wie Selbstzweifel aus

Das Vergleichen mit anderen in sozialen Medien führt schnell zu Minderwertigkeitsgefühlen und Traurigkeit. Das Gefühl, nicht gut genug zu sein, kann aufkommen, wenn man die eigenen Erfolge oder das eigene Leben herabwertet.

Warum ist es wichtig, die eigenen Gefühle zu erkennen?

Gefühle sind oft unsere erste Reaktion auf eine Situation, aber sie sind nicht immer der beste Ratgeber. Wenn wir unsere Emotionen bewusst wahrnehmen und ihnen einen Namen geben, gewinnen wir Kontrolle über unsere Reaktionen. Durch eine Neubewertung der Situation – indem wir sie aus einer anderen Perspektive betrachten – können wir oft erkennen, dass unsere ursprüngliche Interpretation übertrieben oder unrealistisch war.

Dies gibt uns die Möglichkeit, Gefühle wie Wut oder Traurigkeit abzuschwächen und ihnen weniger Wichtigkeit zu geben, was uns hilft, ruhiger und ausgeglichener zu reagieren.

Es ist wichtig, dass wir uns damit konfrontieren, dass die befürchteten Konsequenzen oft ausbleiben. Dadurch lernen wir, dass unsere Interpretation in vielen Situationen zu sehr an vergangene Erfahrungen und Erlebnisse geknüpft ist.

Wir sind selbst verantwortlich und bestimmen über unser Erleben. Eine Freiheit, die uns oft nicht bewusst ist, weil wir meinen, andere würden für unsere Gefühle verantwortlich sein. Jede(r) kennt: „Die macht mich wütend“, “ Der macht mich traurig“ oder „Das hat mir die Freude verdorben“. Wir sind immer wieder selbst in der Verantwortung, unsere Gefühle neu zu bewerten.

Starke Gefühle schüren immer wieder Konflikte

Ein Mann kommt ins Coaching, weil ein Streit eskaliert ist. Er hat Probleme, seine Gefühle überhaupt wahrzunehmen. Er ist verzweifelt und kann es, wie er sagt, „kaum aushalten“. Seit langer Zeit hat er das Gefühl, dass er ständig in Konflikte gerät, weil er nicht weiß, wie er seine Emotionen richtig steuern kann. Es fällt über ihn her wie ein Sturm, sagt er. Gleichzeitig empfindet er wenig Empathie für die Gefühle anderer, da er oft das Gefühl hat, sich selbst nicht zu verstehen. Er wird oft als ruppig und unsensibel wahrgenommen. Er meint: „Die müssen sich nicht so anstellen, so bin ich nun mal“.

Dieser Mann steht nicht alleine mit seinem Problem. Viele Menschen haben Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu identifizieren und zu regulieren. Doch es gibt einen klaren Weg, um diesen Teufelskreis zu durchbrechen: die Technik der Überprüfung innerer Bewertungsprozesse. In meinem Coaching haben wir genau diese Methode genutzt, um ihm zu helfen, wieder Klarheit zu finden und nicht nur seine eigenen Gefühle, sondern auch die anderer Menschen zu respektieren.

Im Folgenden erläutere ich Schritt für Schritt den Prozess, den wir gemeinsam durchliefen, um zu emotionaler Klarheit zu gelangen.

Gefühle erkennen und benennen

Der erste Schritt im Coachingprozess war, dass er lernte, seine Gefühle überhaupt wahrzunehmen und zu benennen. Oft sind wir so in unseren Gedanken gefangen, dass wir gar nicht merken, wie uns bestimmte Emotionen beeinflussen. Für meinen Klienten war dies eine Herausforderung. Seine Emotionen fühlten sich diffus und schwer greifbar an.

Es war wichtig, dass er einen Moment innehielt und auf sein Inneres hörte. „Was fühle ich gerade?“ – das war die zentrale Frage, mit der er sich vertraut machte. Im Laufe der Zeit wurde er besser darin, seine Emotionen klarer zu erkennen. Er bemerkte, wie oft Angst unter der Wut verborgen war. Oder wie Machtlosigkeit ihn traurig machte. Angst, Wut, Trauer – all diese Emotionen bekamen nach und nach Namen.

Starke Gefühle: Was ist als erstes davor passiert?

Emotionen entstehen oft durch eine Bewertung der Situation, in der wir uns befinden. In unserem Coaching erkannte der Klient, dass seine Wut nicht einfach so auftauchte. Sie war das Ergebnis einer bestimmten Denkweise oder eines Urteils über das Verhalten anderer Menschen. „Warum reagiert mein Partner so?“ oder „Warum passiert das immer mir?“ waren typische Gedanken, die seine Emotionen verstärkten. Gemeinsam untersuchten wir, welche Bewertungen hinter seinen Emotionen steckten.

Was war der Auslöser für die starken Gefühle?

Sobald klar war, welche Bewertungen eine Rolle spielten, ging es darum, die konkreten Situationen zu identifizieren, die diese Bewertungen auslösten. Ein Streit mit dem Partner, Missverständnisse auf der Arbeit oder auch alte Verletzungen aus der Kindheit – all diese Erfahrungen trugen dazu bei, dass bestimmte Gefühle immer wieder hochkamen. Es war für ihn ein Aha-Erlebnis, dass viele seiner Emotionen nicht auf der aktuellen Situation basierten, sondern durch frühere Erfahrungen verstärkt wurden.

Was mache ich mit meinem starken Gefühl?

Nachdem die Emotion, die auslösende Bewertung und die Situation klar identifiziert wurden, ging es darum, die Handlungstendenzen zu erkennen. Gefühle treiben uns oft zu unüberlegten Reaktionen – in seinem Fall zu Wutanfällen oder Rückzug. Wir arbeiteten daran, diese automatischen Reaktionen zu unterbrechen. „Was sagt mir mein Gefühl?“ war eine zentrale Frage, die er sich stellte. Er lernte, nicht sofort zu handeln, sondern innezuhalten und seine Emotion zu reflektieren, bevor er reagierte.

Wie realistisch sind meine starken Gefühle?

Im nächsten Schritt prüften wir, wie realistisch seine Bewertungen waren. Oft interpretieren wir das Verhalten anderer auf eine Weise, die unsere negativen Gefühle verstärkt. Für meinen Klienten war dies besonders wichtig. Er stellte fest, dass er oft vorschnell Urteile fällte – dass sein Partner oder seine Kollegen ihn absichtlich verletzen wollten, dass er immer derjenige war, der missverstanden wurde. Doch in vielen Fällen waren diese Interpretationen nicht stimmig. Gemeinsam hinterfragten wir seine Denkweise und er lernte, seine Bewertungen auf den Prüfstand zu stellen.

Falls das starke Gefühl angemessen und realistisch ist:

Es gab natürlich auch Situationen, in denen seine Interpretation der Realität entsprach. Menschen handeln manchmal unsensibel oder verletzend. Oder wir erfahren, dass wir tatsächlich abgelehnt werden. In diesen Fällen war es wichtig, dass er sich erlaubte, seine Gefühle als angemessen zu akzeptieren und auf gesunde Weise damit umzugehen. Wenn wir zu Recht traurig sind, dann braucht die gefühlte Trauer auch einen Raum.

Ein pauschales „Sei nicht traurig“ hilft da nicht weiter. Wir brauchen Selbstmitgefühl. Sich sich selbst mitfühlend zuzuwenden, war ihm zunächst fremd. Doch er übte es, sich nicht zu verurteilen und sich selbst gutzutun, wenn er im wilden Alltag feststeckte.

Wir arbeiteten daran, dass er lernte, seine Emotionen zu erkennen, anzunehmen und dann zu kommunizieren, ohne in Vorwürfe zu verfallen. Das bedeutete, klar seine Bedürfnisse und Gefühle zu äußern und Grenzen zu setzen.

Falls die Interpretation unrealistisch ist:

Wenn seine Interpretation jedoch nicht der Realität entsprach – was häufig der Fall war –, half es ihm, alternative Sichtweisen zu entwickeln. Statt anzunehmen, dass sein Partner ihn absichtlich verletzte, lernte er, die Situation aus der Perspektive des anderen zu betrachten. Dadurch konnte er nicht nur seine eigenen Gefühle besser regulieren, sondern auch die Gefühle anderer respektieren.

Radikale Akzeptanz: Die starken Gefühle zulassen

Manchmal gibt es jedoch Emotionen, die sich trotz aller Anstrengungen nicht einfach auflösen lassen. In solchen Fällen nutzten wir die Technik der radikalen Akzeptanz. Diese Methode hilft dabei, unangenehme Gefühle nicht zu unterdrücken oder wegzuschieben, sondern sie bewusst zuzulassen.

Es geht darum, die Emotionen wie eine Welle kommen zu lassen, sie zu spüren, ohne sofort auf sie zu reagieren. Diese Technik ermöglichte es ihm, seine unangenehmen Gefühle wie Wut oder Angst anzuerkennen und ihnen Raum zu geben. Er stellte fest, dass diese starken Gefühle zwar intensiv, aber aushaltbar und überwindbar waren. Sie kamen, nahmen Besitz von ihm und verschwanden schließlich wieder. Durch diese Akzeptanz gewann er eine neue Form der inneren Ruhe.

Der Weg zur emotionalen Klarheit und zum Respekt für sich und andere

Durch die kontinuierliche Überprüfung seiner inneren Bewertungsprozesse fand der Klient schrittweise zu mehr emotionaler Klarheit. Er lernte, seine Emotionen zu benennen, die zugrunde liegenden Bewertungen zu hinterfragen und alternative Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Er lernte, dass unsere starken Gefühle eine Art Navi im Alltag sind, die uns in schwierigen Situationen weiterhelfen können. Statt sich selbst als schwach oder negativ zu bewerten, konnte er seinen Gefühlen offener begegnen.

Diese Technik half ihm nicht nur, seine eigenen Gefühle besser zu regulieren, sondern auch die Emotionen seiner Mitmenschen zu erkennen und zu respektieren. Er wurde mitfühlender mit den Menschen in seinem Umfeld, auch wenn er selbst manchmal die „Animositäten“ anderer, wie er es nannte, nicht nachvollziehen konnte.

Anstatt impulsiv zu reagieren, hielt er inne, reflektierte und fand so zu einem Zustand, in dem er Konflikte auf eine konstruktive Weise lösen konnte. Das sparte enorm Kraft. Er war ausgeglichener, konnte wieder besser schlafen und sein Bluthochdruck begann zu sinken.

Der Mann hat durch seine früheren Lernerfahrungen ein Verhalten entwickelt, das stark von emotionalen Reaktionen geprägt ist, ohne dass er seine Gefühle bewusst wahrnimmt oder steuern kann. Seine Vergangenheit war von wiederkehrenden Konflikten bestimmt, bei denen er das Gefühl hatte, ständig missverstanden oder unfair behandelt zu werden. Diese Erfahrungen führten dazu, dass er Wut und Frustration aufbaute, insbesondere in Situationen, in denen er sich emotional angegriffen fühlte.

Alte Erfahrungen lösen starke Gefühle aus

Frühere Erfahrungen prägten seine Reaktionsmuster. Er hatte gelernt, sich in stressigen oder emotional belastenden Momenten zu verteidigen, indem er auf Wut oder Rückzug zurückgriff. Ihm wurde als Kind und in seiner Jugend beigebracht, dass Schwäche nicht gezeigt werden sollte. Er kannte keine Wege , um emotionale Bedürfnisse zu äußern. Dies führte dazu, dass er seine Gefühle oft verdrängte und sich stattdessen in impulsive Reaktionen flüchtete, wenn er sich bedroht oder verletzt fühlte.

Wichtig ist dabei die Unterscheidung zwischen ihm als Mensch und seinem Verhalten. Er als Person ist immer in Ordnung, unabhängig von den Reaktionsmustern, die er gelernt hat. Sein Verhalten hingegen, besonders wenn es impulsiv oder schädlich ist, kann überprüft und verändert werden.

Im Coaching lernte er, seine emotionalen Reaktionen nicht als Teil seiner Persönlichkeit zu sehen, sondern als erlernte Muster, die sich ändern lassen. Indem er seine Gefühle bewusster wahrnahm, hinterfragte und neu bewertete, konnte er beginnen, diese alten Muster zu durchbrechen. Er entwickelte neue, gesündere Wege im Umgang mit Emotionen und Konflikten.

Diese Trennung von Person und Verhalten war die wichtigste Erkenntnis. Sie ermöglichte ihm, mit Abstand auf sich und andere zu schauen. Er konnte Mitgefühl für sich selbst entwickeln, während er gleichzeitig an seiner Fähigkeit arbeitete, emotional intelligenter und passender zu reagieren. Das gab ihm Gelassenheit.

„Brille ab und vor die Tür“ – um sich mit dem Gegenüber zu „prügeln“ – war seine jahrelange Devise im übertragenen Sinne. Das muss er nun nicht mehr.

„Ich muss nicht immer alles sofort verstehen oder direkt reagieren. Zwischen Reiz und meiner Reaktion liegt ein kleiner Raum. Der ist klein und oft eng, aber ich hab ihn entdeckt“, lacht er später in einem Transfertelefonat.

Die Technik der Überprüfung innerer Bewertungsprozesse ist eine effektive Methode, um emotionales Chaos zu klären und zu einem bewussteren und respektvolleren Umgang mit sich selbst und anderen zu finden.

Wenn auch Sie Ihre Gefühle besser als einen guten Freund verstehen wollen und der eigenen Wahrnehmung mehr vertrauen wollen, statt immer auf sich draufzuhauen – dann rufen Sie mich an. Das Erstgespräch kostet nichts und ich bin sicher, es wird Ihnen sofort weiterhelfen.

 

 

Wie wir Alltagsprobleme lösen können.

Emotionale Erschöpfung ist ein stiller Begleiter, der sich oft schleichend bemerkbar macht. Sie entsteht, wenn wir über lange Zeiträume hinweg mehr geben als wir zurückbekommen. Viele Menschen leiden darunter, ohne es sofort zu erkennen.

Statt auf die eigene innere Stimme zu hören, ignorieren sie die Warnsignale des Körpers – bis sie irgendwann völlig ausgelaugt sind.

Ein Ausweg aus dieser Erschöpfung liegt oft in der Natur, insbesondere in der Kombination aus Coaching und Naturerfahrung. Im Herbst, wenn die Natur in einem ruhigen, aber kraftvollen Wandel steht, kann sie eine besondere Heilkraft entfalten.

Gerade das Naturcoaching am Meer bietet eine Möglichkeit, sich wieder mit sich selbst zu verbinden und emotionale Erschöpfung hinter sich zu lassen.

Im Folgenden erzähle ich die Geschichte von zwei Menschen, die durch die Unterstützung von Naturcoaching am Meer und bessere Selbstfürsorge ihre emotionale Erschöpfung überwunden haben.

Marias Weg aus der Erschöpfung – ein Neuanfang im Herbst

Maria, 42 Jahre alt, hatte sich immer als starke Frau gesehen. Beruf, Familie, Haushalt – all das meisterte sie, und sie war stolz darauf. Doch nach Jahren des Multitaskings spürte sie, wie die Energiereserven langsam schwanden. Die einstige Freude an ihrem Beruf als Lehrerin war einem ständigen Gefühl von Überforderung gewichen.

Zuhause fühlte sie sich zunehmend unverstanden und selbst die kleinen Freuden des Alltags, wie Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, gaben ihr keine Kraft mehr. Maria schlief schlecht, hatte oft Kopfschmerzen und fühlte sich morgens genauso müde wie abends.

Der Wendepunkt kam, als Maria eines Morgens nach einem Streit mit ihrem Mann weinend zusammenbrach. Sie erkannte, dass sie auf einem Weg war, der sie in den kompletten Zusammenbruch führen könnte, wenn sie nicht bald eine Auszeit für sich selbst nehmen würde.

Eine Freundin erzählte ihr von unserem Naturcoaching-Konzept am Meer, das ihr selbst geholfen hatte, wieder in Balance zu kommen. Maria entschloss sich, eine Pause einzulegen und ans Meer zu reisen – auch wenn es ihr schwerfiel, die Verantwortung zu Hause und im Büro abzugeben und „nur“ für sich da zu sein.

Am Meer angekommen, begrüßte ich Maria in meinen Räumen. Schon das erste Gespräch am Telefon hatte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Erleichterung gegeben. Das die „Chemie“ zwischen uns stimmte, war die Basis für unsere Zusammenarbeit.

Wir verbrachten nicht nur Zeit mit Gesprächen in meinen Räumen sondern auch in der Natur und spazierten am Strand entlang.

Dabei und auch im Mentaltraining lernte Maria, ihre Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Die Farben des Herbstes – das sanfte Orange der Blätter, das beruhigende Blau des Himmels und das rauschende Meer – wirkten auf sie wie Balsam für die Seele. Sie konnte sogar die dicke Winterjacke genießen, die sie so schön warm und geborgen hielt.

Im Naturcoaching lernte Maria, ihre emotionalen Blockaden zu erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln. Sie verstand, dass Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit.

Die Übungen im Freien, kombiniert mit Mentaltrainingstechniken, halfen ihr, die Verbindung zu sich selbst wiederherzustellen. Nach einer Woche am Meer fühlte sie sich gestärkt und entschloss sich, das Gelernte mit in ihren Alltag zu nehmen. Wir telefonierten regelmäßig, um ihre Wahrnehmung abzugleichen.

Nie sagte ich Maria, was sie konkret tun soll – doch oft konnte ich ihr zu der eigenen Wahrnehmung wertvolle weitere Sichtweisen anbieten. Das hat ihr geholfen, eigene gute Lösungen zu finden. Sie war (zu Recht!) sehr stolz auf sich.

So gelang es Maria Schritt für Schritt, dass sie nicht immer nur an andere, sondern rechtzeitig auch an sich selbst dachte. Und obwohl sie ein bisschen die Rückkehr in den Alltag fürchtete ging es ihr körperlich und mental direkt spürbar besser. Das merkte sogar ihr Umfeld und sie bekam tolle Rückmeldungen.

Die Natur hatte ihr einen Raum gegeben, in dem sie wieder zu sich selbst finden konnte. Besonders im Herbst, wenn sich die Natur langsam zurückzieht, fand Maria einen Spiegel für ihren eigenen Prozess des Loslassens und der Regeneration.

Thomas’ Kampf gegen den emotionalen Zusammenbruch

Thomas, 50 Jahre alt, war immer der Fels in der Brandung gewesen. Als erfolgreicher Projektmanager in einer internationalen Firma stand er unter ständigem Druck. Die Erwartungen waren hoch und Thomas fühlte sich verantwortlich, diese zu erfüllen. Über die Jahre hinweg schaffte er es, sein Team zu motivieren und die Ziele zu erreichen, doch innerlich wurde die Last immer schwerer.

Er bemerkte, dass er immer öfter gereizt war, selbst kleine Rückschläge brachten ihn aus der Fassung. Zu Hause konnte er nicht abschalten – seine Gedanken kreisten unaufhörlich um die Arbeit. Schlaflosigkeit und Verspannungen gehörten längst zu seinem Alltag. Doch als Thomas begann, Panikattacken zu bekommen, wurde ihm klar, dass er an einem Punkt angelangt war, an dem er Hilfe brauchte.

Eine Empfehlung seines Arztes führte ihn zu unserem Auszeit Coaching am Meer. Zunächst war er skeptisch. Konnte ein Aufenthalt in der Natur wirklich helfen, die innere Leere und Erschöpfung zu überwinden?

Doch Thomas war bereit, es zu versuchen.

Der erste Tag am Meer war für ihn ungewohnt. Ohne die ständige Geschäftigkeit fühlte er sich zunächst verloren. Doch im Laufe der Zeit begann er, die Stille zu schätzen. In dem Outdoor-Coaching im Freien entdeckte er, wie sehr er sich von sich selbst entfernt hatte. Die Weite des Meeres half ihm, Abstand zu seinen Sorgen zu gewinnen, und die Natur brachte ihn dazu, wieder im Moment zu leben.

Besonders der Herbst hatte auf Thomas eine beruhigende Wirkung. Die kühleren Temperaturen und die klare Luft machten es ihm leicht, tief durchzuatmen und seine innere Anspannung loszulassen. Er hatte sich eine Ferienwohnung mit Sauna gemietet und machte es sich so richtig gemütlich und pflegte sich. Sich nur um sich zu kümmern war neu für ihn. Aber er würde sich gerne daran gewöhnen, meinte er am Ende grinsend.

Im Naturcoaching lernte er Methoden zur Stressbewältigung und Techniken, die ihn dabei unterstützen, seine emotionalen Bedürfnisse zu erkennen. Thomas verstand, dass er nicht immer stark sein musste und dass es in Ordnung war, sich auch mal zurückzuziehen und Zeit für sich zu nehmen.

Er schloss die Coaching-Woche mit einer neuen Perspektive ab: Er war nicht mehr der Getriebene, sondern jemand, der die Kontrolle über sein Leben zurückgewinnen konnte.

Der Herbst als Zeit der Heilung

Der Herbst spielt eine besondere Rolle in diesen Geschichten. Es ist die Zeit, in der die Natur sich langsam zurückzieht, um Kraft für den nächsten Frühling zu sammeln. Die bunten Blätter und die kühle Brise erinnern uns daran, dass Veränderung und Loslassen natürliche Prozesse sind – sowohl in der Natur als auch in uns selbst.

Für Maria und Thomas war der Herbst am Meer eine Zeit der Regeneration. In dieser Jahreszeit fällt es leichter, sich nach innen zu wenden und zu reflektieren. Die Natur lädt uns dazu ein, die Hektik des Alltags loszulassen und uns selbst wieder Raum zu geben. Naturcoaching im Herbst kann dabei helfen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und innere Stärke zu finden, um den Herausforderungen des Lebens mit neuer Kraft zu begegnen.

Emotionale Erschöpfung ist ein Zustand, der uns alle treffen kann. Doch es gibt Wege, aus dieser Erschöpfung herauszufinden – und die Natur kann dabei eine mächtige Verbündete sein. Maria und Thomas haben durch das Naturcoaching am Meer gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen und achtsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, dass die Last des Alltags zu schwer wird, könnte eine Auszeit am Meer in Kombination mit Coaching und Naturerfahrung der erste Schritt zu mehr Balance und Wohlbefinden sein. Gerade der Herbst, mit seiner einzigartigen Atmosphäre, bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich selbst neu zu entdecken und emotionale Erschöpfung zu überwinden.

Rufen Sie mich einfach an. Ich bin gerne für Sie da. Das erste Gespräch ist kostenfrei und tut Ihnen sicher gut.

Einsamkeit ist ein Zustand, den viele Menschen erleben, und doch wird er oft missverstanden. Wenn wir an Einsamkeit denken, stellen wir uns häufig Menschen vor, die isoliert leben oder jemanden verloren haben. Aber Einsamkeit ist nicht zwingend an äußere Umstände gebunden.

Es gibt Menschen, die von vielen anderen umgeben sind und sich dennoch einsam fühlen. Dieses paradoxe Phänomen tritt in einer Welt auf, die vernetzter ist als je zuvor, aber dennoch mehr Menschen mit Gefühlen der Isolation und Einsamkeit konfrontiert.

Was ist Einsamkeit wirklich?

Einsamkeit ist mehr als das physische Alleinsein. Sie ist ein tief empfundenes Gefühl, das oft von einem Mangel an emotionaler Verbindung zu anderen Menschen herrührt. Die Ursachen für Einsamkeit sind vielfältig und können sowohl durch äußere Umstände als auch durch innere Überzeugungen verstärkt werden.

Doch letztendlich entspringt das Gefühl der Einsamkeit in uns selbst. Zu verstehen, warum wir uns einsam fühlen, ist der erste Schritt, um einen konstruktiven Umgang mit diesem Zustand zu finden.

Ein typisches Beispiel für Einsamkeit ist der Verlust eines geliebten Menschen. In diesem Fall spiegelt die Einsamkeit einen tatsächlichen Mangel an sozialer und emotionaler Nähe wider.

Doch auch Menschen in langfristigen Beziehungen können sich einsam fühlen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihnen tiefe emotionale Verbundenheit fehlt. Dies zeigt, dass Einsamkeit nicht nur von der Anzahl der Menschen in unserem Leben abhängt, sondern von der Qualität der Beziehungen, die wir pflegen.

Unterschiedliche Erfahrungen von Einsamkeit

Menschen erleben Einsamkeit auf verschiedene Weisen. Einige fühlen sich isoliert, weil sie tatsächlich wenig soziale Kontakte haben, während andere von einem tiefen, existenziellen Gefühl der Verlassenheit geplagt werden, selbst wenn sie ständig von anderen umgeben sind.

Hier sind einige Beispiele, wie Einsamkeitsgefühle sich in unterschiedlichen Kontexten äußern können:

Die beruflich erfolgreiche Person: Oft von Kollegen umgeben, in Meetings und Konferenzen unterwegs, dennoch empfindet diese Person eine innere Leere. Oberflächliche Gespräche und der Fokus auf Arbeitsziele können dazu führen, dass tiefe zwischenmenschliche Verbindungen fehlen.

Die frischgebackene Mutter: Umgeben von Familie und dem ständigen Bedürfnis, sich um ihr Baby zu kümmern, fühlt sie sich vielleicht innerlich isoliert. Der Mangel an persönlicher Zeit, das Fehlen von Gesprächen mit Gleichgesinnten und das Gefühl, keine Unterstützung zu haben, können tiefe Einsamkeit auslösen.

Der ältere Mensch in der Pflegeeinrichtung: Obwohl er täglich von Pflegepersonal und anderen Bewohnern umgeben ist, empfindet er Einsamkeit, weil die tiefen Bindungen, die einst sein Leben bereichert haben, verblasst sind. Die kurzen Gespräche mit Pflegekräften reichen nicht aus, um ein Gefühl von echter Verbindung zu erzeugen.

In einer Beziehung: Menschen können sich einsam fühlen, obwohl sie in einer Partnerschaft oder Ehe sind. Dies passiert häufig, wenn die emotionale Nähe oder die Kommunikation nicht mehr ausreicht, um das Bedürfnis nach Verbindung zu stillen.

Eine Person nach einem Umzug: Besonders nach dem Umzug in eine neue Stadt oder ein fremdes Land können Menschen Einsamkeit verspüren. Die fehlenden sozialen Netzwerke und die Unvertrautheit mit der neuen Umgebung führen oft dazu, dass man sich isoliert fühlt.

Im Freundeskreis: Menschen können sich einsam fühlen, auch wenn sie von vielen Freunden umgeben sind, wenn diese Freundschaften oberflächlich bleiben oder das Gefühl entsteht, dass man nicht wirklich dazugehört oder verstanden wird.

Während Lebensübergängen: Lebensphasen wie der Übergang in den Ruhestand, das Verlassen des Elternhauses oder der Verlust eines geliebten Menschen können Einsamkeit auslösen. Diese Übergänge sind oft mit einem Verlust von Routinen und sozialen Kontakten verbunden.

Emotionen und Gedanken, die Einsamkeit beeinflussen

Einsamkeit kann sich auf unerwartete Weise manifestieren, selbst inmitten eines großen Freundeskreises oder auf einer vollen Party. Viele Menschen gehen davon aus, dass Einsamkeit mit physischer Isolation verbunden ist, doch oft wird dieses Gefühl gerade dann spürbar, wenn man von Menschen umgeben ist, die einen eigentlich gut kennen sollten. Das Paradoxe daran ist, dass sich Einsamkeit in solchen Situationen häufig viel intensiver anfühlt.

Warum fühlen wir uns einsam, obwohl wir nicht allein sind?

Die Einsamkeit in einem Freundeskreis oder auf Partys entsteht nicht durch den Mangel an Gesellschaft, sondern durch das Fehlen einer echten, tiefen Verbindung. Oberflächliche Gespräche und das Gefühl, nicht wirklich verstanden oder gesehen zu werden, können dazu führen, dass wir uns innerlich leer fühlen. Die Diskrepanz zwischen der äußeren Realität – viele Menschen um uns herum – und unserer inneren Erfahrung – das Gefühl, allein zu sein – verstärkt die Einsamkeit sogar.

Ein Beispiel: Auf einer Party lachen alle, die Musik ist laut, es wird viel gesprochen, und doch fühlen Sie sich emotional isoliert. Vielleicht, weil die Gespräche oberflächlich sind und niemand wirklich interessiert zu sein scheint, wie es Ihnen wirklich geht. In einem solchen Moment kann die Einsamkeit sogar überwältigender sein als das Alleinsein zu Hause.

Ursachen für Einsamkeit in sozialen Situationen

Mangel an emotionaler Tiefe: Wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Freundschaften oberflächlich sind oder uns nicht wirklich nähren, können wir uns einsam fühlen, selbst wenn wir regelmäßig von Menschen umgeben sind. Es geht weniger um die Quantität der Kontakte, sondern vielmehr um deren Qualität.

Selbstschutz durch emotionale Distanz: Manchmal schützen wir uns unbewusst, indem wir uns emotional distanzieren, aus Angst verletzt zu werden. Dies führt dazu, dass wir uns von anderen Menschen entfremden, selbst wenn sie physisch anwesend sind.

Unterschiedliche Erwartungen: Einsamkeit kann auch entstehen, wenn wir in einer Gruppe sind, aber merken, dass wir nicht wirklich dazugehören. Vielleicht haben die anderen andere Interessen oder Werte, sodass wir uns als Außenseiter fühlen, selbst wenn wir Teil der Gruppe sind.

Wie man mit Einsamkeit in großen sozialen Gruppen umgehen kann

Offen über Gefühle sprechen: In einem vertrauensvollen Freundeskreis kann es helfen, offen über das Gefühl der Einsamkeit zu sprechen. Vielleicht teilen andere diese Empfindung und es eröffnet eine tiefere Ebene der Kommunikation.

Bewusst Verbindungen suchen: Statt auf die Quantität der sozialen Kontakte zu setzen, ist es hilfreich, in großen Gruppen bewusst Menschen zu suchen, mit denen man eine tiefere Verbindung aufbauen kann. Ein längeres, offenes Gespräch mit einer Person kann erfüllender sein als oberflächliche Interaktionen mit vielen Menschen.

Emotionale Erwartungen überprüfen: Oft liegt der Schlüssel zur Lösung darin, unsere Erwartungen an soziale Situationen zu reflektieren. Nicht jede Interaktion muss tiefgehend sein, und manchmal kann es hilfreich sein, sich bewusst zu machen, dass es in Ordnung ist, wenn nicht jeder Moment voller Bedeutung ist.

Einsamkeit in großen Gruppen ist ein Zeichen dafür, dass wir uns nach echter Verbundenheit sehnen. Das ist ein wichtiger Hinweis darauf, wo wir in unserem sozialen Leben ansetzen können, um tiefere, erfüllendere Beziehungen aufzubauen.

Einsamkeit ist nicht nur das Fehlen von Gesellschaft

Sie ist auch das Ergebnis von inneren Überzeugungen und emotionalen Zuständen, die uns von anderen isolieren. Zum Beispiel kann das Gefühl der Wertlosigkeit oder der Gedanke, dass wir anderen Menschen egal sind, das Gefühl der Einsamkeit verstärken. Es ist wichtig, unsere Gedanken und Überzeugungen zu hinterfragen, um zu verstehen, wie sie zu unseren Gefühlen der Einsamkeit beitragen.

Selbstzweifel spielen oft eine große Rolle. Menschen, die glauben, dass sie nicht liebenswert oder interessant genug sind, können selbst in Gesellschaft Einsamkeit empfinden, weil sie davon ausgehen, dass andere Menschen kein echtes Interesse an ihnen haben.

Ängste vor Zurückweisung oder Verletzung führen oft dazu, dass wir uns emotional verschließen, was wiederum den Kreislauf der Einsamkeit verstärkt. Wir sehnen uns nach Nähe, aber unsere Angst hält uns davon ab, uns wirklich auf andere einzulassen.

Aktive Veränderungen

Der erste Schritt, um mit Einsamkeit umzugehen, besteht darin, sie als das zu erkennen, was sie ist – ein Gefühl, das in uns selbst entsteht und nicht unbedingt von äußeren Umständen abhängt. Sobald wir uns dessen bewusst sind, können wir Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle über unsere Gefühle zurückzugewinnen.

Ein wirksamer Ansatz ist das Reframing – die Neuinterpretation der eigenen Gefühle. Anstatt die Gefühle als negatives Erlebnis zu betrachten, können wir sie als Hinweis sehen, dass wir mehr authentische Verbindungen in unserem Leben brauchen. Dieser Perspektivwechsel erfordert jedoch aktives Handeln.

Der Gegenentwurf zur Einsamkeit

Es mag widersprüchlich klingen, aber manchmal ist der beste Weg, Gefühle umzuwandeln, das genaue Gegenteil dessen zu tun, wonach uns in solchen Momenten zumute ist. Wenn wir uns traurig und zurückgezogen fühlen, ist es oft hilfreich, gezielt soziale Aktivitäten zu planen. Dieses „Gegenprogramm“ hilft oft besser als wir es uns vorstellen können.

Anstatt sich in die Isolation zurückzuziehen, sollten wir uns aktiv darum bemühen, rauszugehen und uns mit anderen Menschen zu umgeben. Es erfordert Überwindung, aber durch positive Erfahrungen mit anderen können wir das Gefühl der Einsamkeit langsam überwinden.

Rückzug in die Natur

Manchmal kann es jedoch auch sinnvoll sein, sich bewusst zurückzuziehen, aber auf eine konstruktive Weise. Eine Auszeit in der Natur, ohne Ablenkungen wie das Handy oder soziale Medien, kann uns helfen. Wir können so wieder eine tiefere Verbindung zu uns selbst herstellen.

In der Stille und Ruhe der Natur finden wir oft die Klarheit. Die hilft uns, die Ursachen unserer Einsamkeit zu verstehen und zu akzeptieren. Diese Form des Rückzugs sollte jedoch nicht als Flucht gesehen werden, sondern als bewusste Zeit zur Selbstreflexion.

Einsamkeit als Chance

Einsamkeit ist ein Gefühl, das viele Menschen erleben, aber es muss nicht negativ sein. Wenn wir lernen, unsere Gefühle der Einsamkeit zu verstehen und sie als Hinweis auf unbefriedigte Bedürfnisse zu sehen, können wir aktiv Schritte unternehmen, um unser Leben zu verändern.

Ob durch Neubewertung unserer Emotionen, das bewusste Aufsuchen von sozialen Kontakten oder den Rückzug in die Natur – es gibt viele Wege, um Einsamkeit in etwas Positives zu verwandeln. Der Schlüssel liegt darin, uns selbst und unseren Gefühlen Raum zu geben, um daraus zu lernen und zu wachsen.

Gerne können wir über Ihr Thema sprechen. Das Erstgespräch kostet nichts und Sie haben direkt den ersten Schritt gemacht.

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Gabi, Klaus und Maike, drei Menschen, die Verantwortung übernehmen in unterschiedlichen Lebensphasen. Sie fühlten sich überwältigt von der Last, die sie trugen. Sie hatten eines gemeinsam: das Gefühl, für alles und jeden verantwortlich zu sein. Diese Vorstellung führte sie in eine tiefe emotionale Erschöpfung und Unzufriedenheit.

Sie konnten jedoch lernen, was Verantwortung wirklich bedeutet und wie sie diese bewusst und gezielt übernehmen, ohne sich von ihr erdrücken zu lassen.

Gabi, die immer für alle da ist

Gabi, 48 Jahre alt, kam ins Coaching und beschrieb sich selbst als „Fußabtreter“. Ob bei der Arbeit, in der Familie oder im Alltag – sie fühlte sich für das Wohl aller anderen verantwortlich. Als der Müllmann sie anmeckerte, weil sie die Tonne falsch an die Straße gestellt hatte, war für sie klar: Schon wieder etwas, das ich falsch gemacht habe.

Doch im Coaching lernte Gabi, dass sie nicht für die Gefühle und Reaktionen anderer verantwortlich ist. Wir arbeiteten daran, die Grenze zwischen ihrer eigenen Verantwortung und der Verantwortung anderer Menschen zu erkennen und zu wahren.

Erkenntnis: Gabi musste erkennen, dass sie die Welt um sich herum nicht kontrollieren kann. Ihre Familie, Kollegen oder sogar der Müllmann – sie alle haben ihre eigenen Emotionen und Reaktionen. Doch Gabi ist nur für ihre eigene Gefühlswelt verantwortlich.

Handlungsoptionen: Im Coaching und Mentaltraining entwickelten wir Strategien, um Grenzen zu setzen. Gabi lernte, „Nein“ zu sagen und sich emotional abzugrenzen.

Sie erkannte, dass sie durch das ständige Übernehmen von Verantwortung für andere ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigte.

Klaus, der sich immer für alles die Schuld gibt

Klaus, 52 Jahre alt, hatte sein Leben lang gelernt, immer für alles Verantwortung zu übernehmen. Das bedeutete für ihn, die Schuld an allem, was in seinem Leben schief lief, auf sich zu nehmen. Ob es Probleme in der Arbeit waren oder seine Vergangenheit – er fühlte sich immer schuldig. Im Coaching stellte sich heraus, dass Klaus‘ Selbstbild eng mit dem Glauben verbunden war, dass er alles im Leben hätte besser machen müssen.

Erkenntnis: Klaus erkannte, dass es sehr wenig gibt, das wir tatsächlich kontrollieren können. Der Vorgesetzte, der genervt ist, oder der Kollege, der ungeduldig ist – all das hat wenig mit ihm zu tun. Klaus war es gewohnt, sich die Schuld für Dinge zu geben, die außerhalb seiner Kontrolle lagen.

Handlungsoptionen: Gemeinsam arbeiteten wir daran, Klaus‘ Selbstwahrnehmung zu verändern. Er lernte, sich von der ständigen Schuldzuweisung zu lösen und zu akzeptieren, dass er nicht für alles verantwortlich ist.

Klaus konnte endlich die Verantwortung für das übernehmen, was ihm tatsächlich wichtig war: sein eigenes Glück und Wohlbefinden.

Maike, war emotional und finanziell pleite

Maike, 36 Jahre alt, fühlte sich oft wie ein kleines Mädchen, das ständig Fehler machte. Jedes Mal, wenn jemand ihr die Verantwortung zuschob, nahm sie diese bereitwillig an. Sie unterstützte sogar eine Freundin finanziell, weil sie meinte, es gehe ihr selbst doch so gut – da müsse sie etwas abgeben.

Sie bezahlte für die Freundin lange Zeit die Kosten für deren Auto. Doch die Freundin wollte dann immer mehr. Sie bezahlte den Urlaub, das neue Sommerkleid und im Restaurant sowieso.

So verschwammen die Grenzen und Maike fand sich bald in einer toxischen Beziehung wieder, in der sie nicht nur finanziell, sondern auch emotional ausgebeutet wurde.

Erkenntnis: Maike musste erkennen, dass alles, was sie tat, einen Preis hatte – und in ihrem Fall war der Preis hoch. Die Freundschaft war aus dem Gleichgewicht geraten, weil sie die Verantwortung für das Leben ihrer Freundin übernommen hatte. Sie lernte im Coaching, dass Verantwortung übernehmen nicht bedeutet, sich selbst aufzugeben.

Handlungsoptionen: Maike musste sich emotional und finanziell von dieser Freundschaft lösen. Im Coaching lernte sie, dass es in Ordnung ist, anderen zu helfen – aber nicht auf Kosten des eigenen Wohlbefindens.

Sie lernte, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und sich aus ungesunden Beziehungen zu befreien.

Warum wir immer eine Wahl haben

Gabi, Klaus und Maike lernten im Coaching eine entscheidende Lektion: Wir haben immer eine Wahl. Auch wenn es sich oft anders anfühlt, ist es uns überlassen, wie wir auf äußere Umstände reagieren.

Zwischen Reiz und Reaktion liegt immer ein Raum

Dieser Raum gibt uns die Möglichkeit zu entscheiden, wie wir reagieren wollen. Dies gilt sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld.

Gabi erkannte, dass sie nicht verpflichtet ist, jede emotionale Last ihrer Mitmenschen zu schultern. Klaus verstand, dass es seine Entscheidung ist, ob er sich selbst weiterhin die Schuld für alles gibt. Maike erkannte, dass sie nicht verpflichtet war, für die Probleme ihrer Freundin einzustehen.

Diese Erkenntnisse sind befreiend und geben uns die Kontrolle zurück über unser eigenes Leben.

Warum es uns schwer fällt, Verantwortung zu übernehmen

Ein Grund, warum es uns schwer fällt, die Verantwortung für unser eigenes Leben zu übernehmen, liegt in tief verwurzelten Glaubenssätzen. Wie bei Klaus sind viele von uns damit aufgewachsen, zu glauben, dass wir für alles verantwortlich sind, was um uns herum passiert. Diese falsche Vorstellung kann uns in die Falle führen, ständig Schuld auf uns zu laden und unsere eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen.

Gabi hatte das Gefühl, für alle anderen sorgen zu müssen, und Maike glaubte, dass ihre finanzielle Unterstützung die einzige Möglichkeit sei, ihre Freundschaft aufrechtzuerhalten. Doch im Coaching wurde ihnen klar: Wir können nur das kontrollieren, was in uns selbst passiert. Alles andere liegt außerhalb unserer Macht.

Alles hat seinen Preis

Die deprimierende Wahrheit ist, dass sehr wenig in unseren Händen liegt. Das bedeutet jedoch nicht, dass wir passiv durchs Leben gehen müssen. Im Gegenteil: Indem wir Verantwortung für das übernehmen, was wir kontrollieren können – unsere Reaktionen, unsere Entscheidungen, unser Wohlbefinden – gewinnen wir an Selbstbestimmung.

Doch wie bei Maike erkannten die Menschen in ihrer Reflexion, dass jede Entscheidung ihren Preis hat. Manchmal müssen wir lernen, loszulassen, um Platz für etwas Besseres zu schaffen.

Wie wir unsere Verantwortung übernehmen können

Ich helfe Menschen im Coaching und Mentaltraining dabei, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, ohne sich von übermäßiger Verantwortung erdrücken zu lassen. Gabi, Klaus und Maike erkannten, dass sie nicht für das Wohl aller anderen zuständig sind.

Sie begannen, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, indem sie klare Grenzen setzten, Schuldgefühle hinterfragten und gesunde Entscheidungen trafen.

Wir alle haben immer mal das Gefühl, dass wir für alles verantwortlich sind, aber in vielen Situationen fehlt uns schlichtweg die Macht, Dinge zu beeinflussen.

Erkennen wir doch, wie viele Umstände vollkommen außerhalb unserer Kontrolle liegen:

  • Wir können nicht kontrollieren, wenn wir von einem Partner verlassen werden. So schmerzhaft es auch ist, die Entscheidungen und Gefühle des anderen sind nicht in unserer Hand.
  • Wir können nicht bestimmen, wenn eine alte Freundin nichts mehr von uns wissen will. Menschen verändern sich und Beziehungen können sich mit der Zeit auflösen, ohne dass wir es verhindern können.
  • Wir haben keinen Einfluss darauf, wenn ein geliebter Mensch stirbt. Der Verlust und die Trauer liegen oft außerhalb unseres Verständnisses und unserer Kontrolle.
  • Wir können nicht verhindern, wenn wir unseren Job verlieren. Wirtschaftliche Umstände, Entscheidungen des Unternehmens oder äußere Faktoren führen manchmal zu Ereignissen, auf die wir keinen Einfluss haben.
  • Sogar der Lieblingskuchen beim Bäcker könnte ausverkauft sein – so simpel es klingt, auch das gehört zu den vielen Kleinigkeiten, die sich unserer Kontrolle entziehen.

Diese Beispiele verdeutlichen: Viele Dinge im Leben geschehen einfach, ohne dass wir sie verhindern oder ändern können. Was wir jedoch beeinflussen können, ist unsere Reaktion auf diese Ereignisse. Wie wir mit Verlust, Enttäuschung oder unvorhergesehenen Veränderungen umgehen, liegt in unserer Verantwortung.

Das gibt uns die Freiheit, mit dem Unkontrollierbaren zu leben, ohne uns von der Last erdrücken zu lassen.

Die wichtigste Erkenntnis zum Thema Verantwortung übernehmen

Wir sind verantwortlich für unser eigenes Erleben. Wie wir auf äußere Umstände reagieren, wie wir uns selbst sehen und wie wir unser Leben gestalten – all das liegt in unserer Hand.

Das bedeutet nicht, dass wir andere kränken oder ohne Rücksicht behandeln können, aber es bedeutet, dass wir nicht die Verantwortung für das Leben und die Gefühle anderer tragen müssen.

Im Coaching und Mentaltraining nehmen wir gemeinsam einen Perspektivwechsel vor, schauen Ihre persönlichen „typischen“ Situationen an und entwickeln mögliche weitere, für Sie hilfreiche Reaktionsmöglichkeiten.

Diese neuen Handlungsoptionen integrieren Sie dann in Ihren Alltag. Nach und nach spüren Sie wieder innere Ruhe und haben mehr vom Leben. Alles wie es für Sie passend ist und in Ihrem Tempo.

Auf diesem Weg begleite ich Sie auch zu Hause weiterhin im Telefontransfer, damit gelingt, was hier beginnt.

Rufen Sie mich gerne an – das Erstgespräch kostet nichts und es bringt Sie ganz sicher direkt weiter.

 

Es gibt Momente im Leben, in denen wir stolz auf uns selbst sein könnten und es auch sein sollten, doch für viele Menschen fühlt sich Stolz oft unangemessen oder falsch an.

Besonders Frauen lernen oft früh, bescheiden zu sein, „das Veilchen im Moos“ statt „die stolze Rose“. Doch Stolz ist mehr als nur eine Emotion – er ist die Anerkennung unserer eigenen Bemühungen und Widerstandskraft, selbst bei Misserfolgen.

Die richtige Balance zwischen Stolz und Bescheidenheit zu finden, ist oft wie ein Drahtseilakt. Es geht nicht darum, unsere Fähigkeiten überzubetonen, aber auch nicht darum, uns kleiner zu machen, nur damit andere sich wohler fühlen.

Das wirft Fragen zum Thema Stolz auf:

  • Warum fällt es uns so schwer, stolz auf uns selbst zu sein?
  • Warum neigen Menschen manchmal dazu, andere kleinzumachen oder deren Erfolge nicht zu würdigen?
  • Warum sind wir oft stolzer auf andere als auf uns selbst?

Um diese Fragen zu beantworten, schauen wir uns drei Menschen an, die eine unterschiedliche Beziehung zum Thema Stolz haben: Jan, Sandra und Karl.

Jan, der „Klugscheißer“ bei der Arbeit

Jan, 36 Jahre alt, ist ein talentierter und fleißiger Mitarbeiter, der sich immer wieder als „Klugscheißer“ bezeichnet sieht. Seine Kolleginnen und Kollegen werfen ihm oft vor, besserwisserisch zu sein, selbst wenn er nur versucht, hilfreiches Wissen zu teilen.

Obwohl Jan weiß, dass er gut in seinem Job ist, lässt ihn die ständige Kritik an seinem Auftreten seine eigene Herangehensweise infrage stellen.

Jans Problem liegt darin, das richtige Maß zu finden, wann er sein Wissen teilen sollte und wann es besser ist, sich zurückzuhalten. Sein Stolz auf seine Leistungen treibt ihn dazu, sich einzubringen, doch die Art, wie dies bei anderen ankommt, entspricht nicht seinen Erwartungen. Dieses Missverständnis zwischen seinem Wunsch zu helfen und dem, wie er wahrgenommen wird, lässt ihn sich oft missverstanden fühlen.

Jans Situation zeigt, wie Stolz, wenn er übermäßig ausgedrückt wird, als Arroganz ausgelegt werden kann. Doch wenn Jan sich komplett zurücknimmt, würde er sich selbst kleinmachen, um anderen zu gefallen.

Die Lösung für Jan liegt in der Selbstreflexion: Als Jan ins Coaching kommt, will er lernen, den richtigen Moment abzupassen und sein Gegenüber besser zu verstehen. Er übt, erst zuzuhören und dann zu reden. Alles in ausgewogenem Maße.

Statt sich nun ständig aus Angst vor Ablehnung komplett zurückzuhalten, sucht er den Dialog, stellt Fragen und lädt andere dazu ein, ihre Meinung mit ihm zu teilen. So kann er sein Wissen vermitteln, ohne den Eindruck zu erwecken, dass er sich über andere stellt. Er ist erstaunt, wie schnell sich das Verhältnis zu seinen Mitmenschen nicht nur bei der Arbeit, sondern auch privat verbessert.

Nun wird Jan auch häufig mal um Rat gebeten, was er schon gar nicht mehr für möglich hielt. Er fühlt sich mit seiner Welt verbunden und gewertschätzt.

Diese „neue“ Balance aus seinem Coaching wird ihm in Zukunft nicht nur helfen, sich selbst für seine Beiträge zu schätzen, sondern auch als Teamplayer und Ratgeber wahrgenommen zu werden.

Sandra, das unsichtbare Talent

Sandra, 45 Jahre alt, fliegt schon immer unter dem Radar. Sie ist eine Person, die ihre Arbeit gewissenhaft erledigt, aber nie das Rampenlicht sucht. Ihr umfangreiches Wissen und ihre Fähigkeiten bleiben oft unbemerkt, weil sie selten nach vorne tritt, um sich zu zeigen.

Sandras Bescheidenheit ist vielleicht bewundernswert, führt aber auch dazu, dass sie sich oft unterbewertet fühlt. Es folgen depressive Phasen, in denen sie sich selbst nicht mag und für feige hält.

Für Sandra war Stolz immer eine stille Angelegenheit – sie fühlt sich zufrieden mit ihrer Arbeit, zeigt dies aber nur selten anderen. Diese Selbstverleugnung könnte auf früh erlernte Verhaltensmuster zurückgehen, in denen Bescheidenheit als Tugend galt und das Hervorheben eigener Erfolge verpönt war.

Doch dieses ständige Zurückhalten führt bei ihr zunehmend zu Frustration. Sandra erkennt in ihrem Coaching, dass sie zwar nicht ihre Erfolge hinausposaunen muss, aber dennoch das Recht hat, ihren eigenen Wert anzuerkennen.

Ihr Weg zu einer gesünderen Beziehung zum Stolz beginnt damit, zu verstehen, dass Stolz nicht mit Prahlerei gleichzusetzen ist. Es geht um Selbstvalidierung und die Erkenntnis, dass ihre Beiträge von Bedeutung sind.

Sandra lernt ihren Fokus von der Wahrnehmung anderer hin zu ihrer eigenen Selbstwahrnehmung verlagern. Sie kümmert sich um „ihre eigenen Dinge“. Raus aus dem Vergleich. Was auch bedeutet, sich nicht immer zu überlegen, wie sie wohl bei anderen ankommt oder wer sich unwohl fühlt und Probleme mit Ihren Erfolgen haben könnte.

Indem sie sich ein wenig mehr ins Licht stellt, konnte sie anfangen, ihren Wert zu behaupten, ohne ihre Bescheidenheit aufzugeben. Sandras Geschichte zeigt, dass gesunder Stolz nicht laut sein muss, aber eben auch nicht verborgen bleiben sollte. Sie grinst und sagt: „Ich bin stolz, dass ich mich an dieses, für mich schwere Thema herangetraut habe. Das Coaching hat mein Leben sehr positiv verändert.“

Karl, Stolz der Weisheit der Erfahrung

Karl, 58 Jahre alt, hat im Laufe seines Lebens viele Erfahrungen gesammelt – sowohl Erfolge als auch Misserfolge haben seine Perspektive geprägt. Mit all dieser Weisheit im Gepäck war er lange Zeit jemand, der ungefragt Ratschläge erteilte, in dem Glauben, dass seine Erfahrungen anderen helfen könnten, Fehler zu vermeiden. Karl meinte es von Herzen immer gut – aber das haben andere nicht so empfunden.

Das Gegenteil von gut ist:

gut gemeint!

Mit der Zeit stellte Karl fest, dass seine Ratschläge nicht immer willkommen waren. Stattdessen fühlten sich seine Worte oft wie „Ratschläge“, also „Schläge“, für diejenigen an, die sie empfingen.

Karl kam ins Coaching, weil sich das Verhältnis zu seinen erwachsenen Kindern und auch zu einem langjährigen Freund sehr verschlechtert hatte. Er hatte das Gefühl, etwas falsch zu machen und wusste nicht, was es genau war. Karl wollte so gerne helfen und unterstützen mit seinem Wissen und keiner wollte seinen Rat oder seine Erfahrung. Im Gegenteil, er hatte das Gefühl, er wurde sogar bewusst nicht mehr einbezogen in wichtige Themen. Er fühlte sich traurig, irritiert und isoliert.

Nach eingehender Reflexion im Coaching erkannte Karl, dass seine ungefragten Ratschläge oft als Kritik wahrgenommen werden, auch wenn sie gut gemeint sind. Sein Stolz auf seine Lebenserfahrung überschattete das Bedürfnis der Menschen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Karl wollte üben, dass manche Menschen einfach nicht bereit sind, Ratschläge anzunehmen, selbst wenn sie aus einem liebevollen und fürsorglichen Ort kommen. Er lachte am Ende sogar herzlich und sagte: „Ich wollte es ja auch auf meine Weise machen und habe nie auf irgendwen gehört“!

Heute wartet Karl ab, bis er um seine Meinung gebeten wird, bevor er sie äußert. Er hat gelernt, dass wahre Weisheit darin besteht, zu wissen, wann man spricht und wann man schweigt. Bestenfalls fragt er sogar einfach vorher, ob sein Gegenüber eine Rückmeldung möchte. Karls Reise zeigt uns, dass Stolz auf eigene Erfahrungen mit Geduld und Demut geteilt werden kann. Er hat die Kunst des Abwartens gelernt – eine Lektion, von der wir alle profitieren können.

Warum fällt uns Stolz so schwer?

Die Geschichten von Jan, Sandra und Karl zeigen, dass Stolz eine sehr persönliche und facettenreiche Emotion ist. Wenn wir Stolz richtig verstehen und damit umgehen, kann er uns große Zufriedenheit und Erfüllung bringen.

Doch oft kämpfen wir mit dem Stolz, weil wir Angst vor dem Urteil anderer haben – entweder, dass wir als arrogant wahrgenommen werden oder dass unsere Leistungen nicht anerkannt werden.

Ein Grund, warum manche Menschen andere kleinmachen anstatt sich mit ihnen zu freuen, liegt in Unsicherheit. Wenn jemand anderes glänzt, werden die eigenen Unsicherheiten sichtbar.

Dieses ständige Vergleichen führt zu einem Kreislauf, in dem, anstatt Stolz auf sich selbst zu entwickeln, versucht wird, andere herabzusetzen, um sich besser zu fühlen. Es ist eine Falle, die echten Selbstwert verhindert.

Auf der anderen Seite fällt es uns oft leichter, stolz auf andere zu sein, weil das weniger riskant ist. Die Erfolge anderer zu feiern, setzt uns nicht dem Vorwurf aus, überheblich zu sein.

Doch dieser äußere Stolz darf nicht die innere Selbstbestätigung ersetzen, die wir alle brauchen.

Fehler und Scheitern können genauso wertvoll sein wie Erfolge, oft sogar noch lehrreicher.

Hier sind einige Gründe, warum wir auch auf unser Scheitern stolz sein dürfen:

1. Wachstum durch Erfahrung

Fehler sind die besten Möglichkeiten, um zu lernen. Wenn wir scheitern, sammeln wir Erfahrungen, die uns helfen, in Zukunft bessere Entscheidungen zu treffen. Stolz auf Fehler zu sein bedeutet, anzuerkennen, dass diese uns helfen, zu wachsen und zu reifen. Wir lernen oft mehr aus unseren Niederlagen als aus unseren Erfolgen, weil sie uns zwingen, innezuhalten, nachzudenken und uns selbst weiterzuentwickeln.

2. Mut, Risiken einzugehen

Scheitern ist oft das Ergebnis von Mut, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten. Wer nie scheitert, hat vielleicht nie gewagt, etwas Neues auszuprobieren oder seine Komfortzone zu verlassen. Stolz auf einen Fehler zu sein bedeutet auch, stolz auf den Mut zu sein, sich ins Ungewisse gewagt zu haben anstatt aus Angst vor dem Scheitern nichts zu tun.

3. Durchhaltevermögen

Scheitern kann eine Herausforderung für unsere psychische Stärke sein. Wenn wir auf unsere Fehler und Rückschläge zurückblicken, können wir stolz auf unsere Resilienz sein – die Fähigkeit, nach einem Scheitern wieder aufzustehen und es erneut zu versuchen. Jeder Rückschlag, den wir überwinden, stärkt unsere innere Widerstandskraft und macht uns stärker für die Zukunft.

4. Verantwortung übernehmen

Wenn wir Fehler machen und daraus lernen, zeigen wir Verantwortung und Reife. Anstatt Ausreden zu finden oder die Schuld auf andere zu schieben, können wir stolz darauf sein, die Verantwortung für unsere Handlungen zu übernehmen. Dies zeigt Selbstbewusstsein und den Willen zur Verbesserung.

5. Kreative Lösungen – Stolz entsteht auch aus Fehlern

Einige der größten Innovationen und Entdeckungen der Geschichte entstanden durch Fehler. Wenn wir uns erlauben zu scheitern, öffnen wir die Tür zu neuen Wegen und kreativen Lösungen, die wir sonst vielleicht nie entdeckt hätten. Stolz auf Fehler zu sein bedeutet, sich selbst die Freiheit zu geben, außerhalb der Normen zu denken und unerwartete Wege zu finden.

6. Akzeptanz der eigenen Unvollkommenheit

Niemand ist perfekt, und das ist in Ordnung. Auf Fehler stolz zu sein bedeutet, sich selbst als Mensch zu akzeptieren – mit all den Stärken und Schwächen. Es zeigt, dass wir unsere Unvollkommenheit nicht als Schwäche, sondern als Teil unseres Weges betrachten, der uns einzigartig macht.

Fehler und Scheitern bieten uns die Chance, unsere mentale und emotionale Stärke zu entwickeln. Sie sind der Beweis dafür, dass wir den Mut haben, unser Bestes zu geben, auch wenn es nicht immer perfekt läuft. Indem wir stolz auf unsere Rückschläge sind, nehmen wir sie als notwendigen Teil des Lebens an und ebnen den Weg für künftige Erfolge.

Die Kunst der Balance

Die Geschichten von Jan, Sandra und Karl lehren uns, dass Stolz eine empfindliche Balance ist. Wir müssen weder unsere Fehler noch unsere Fähigkeiten verstecken oder uns kleiner machen, um andere nicht zu verunsichern. Gleichzeitig müssen wir nicht ständig alles zeigen, was wir wissen oder können.

Echter Stolz kommt von innen – es ist die stille Anerkennung unserer Bemühungen, unserer Widerstandskraft und unseres Wachstums. Wenn wir diese Balance finden, können wir stolz sein, ohne arrogant zu wirken, bescheiden bleiben, ohne uns selbst zu schmälern und weise handeln, ohne belehrend zu sein.

Wenn Sie sich in diesen Geschichten wiederfinden und Schwierigkeiten haben, die feine Linie zwischen Stolz und Bescheidenheit zu navigieren, könnte es Zeit sein, Ihre eigene Beziehung zu Selbstwert und Stolz zu reflektieren.

Coaching kann Ihnen ganz sicher dabei helfen, Ihre eigenen Werte klarer zu sehen und sie authentisch auszudrücken.