Dunkle Monate – ein unerwarteter Stolperstein

Der Wechsel von den sonnigen Sommermonaten hin zu den grauen, oft regnerischen Herbst- und Wintertagen kann für viele von uns eine unsichtbare, aber äußerst spürbare Herausforderung darstellen. Es sind nicht nur dunkle Monate, die kürzeren Tage und die kühlen Temperaturen, sondern auch die psychischen Belastungen, die mit dieser Zeit einhergehen.

Plötzlich fehlt uns die Energie, unser Körper verlangt nach mehr Ruhe und die festliche Jahreszeit kann zusätzliche Spannungen auslösen. Besonders der Übergang vom Herbst in den Winter bringt viele Menschen emotional und körperlich aus dem Gleichgewicht.

Doch es ist nicht nötig, dass Sie wie jedes Jahr unvorbereitet in die Falle der dunklen Monate tappen. Mit der richtigen Planung können Sie diese Zeit nicht nur überstehen, sondern aktiv nutzen, um gestärkt ins neue Jahr zu starten.

Die Geschichte von Anja: Vom Herbstblues zur inneren Stärke

Lassen Sie mich Ihnen die Geschichte von Anja erzählen. Sie ist 47 Jahre alt, beruflich erfolgreich und Mutter zweier Teenager. In den letzten Jahren bemerkte sie, dass der Herbstbeginn für sie immer wieder zur Belastung wurde. Der Wetterumschwung führte dazu, dass sie sich erschöpft und energielos fühlte. Obwohl sie sich auf die bevorstehenden Feiertage freute, empfand sie gleichzeitig Druck und Stress. Mit der Planung für das Weihnachtsfest, den Jahreswechsel und den anstehenden Familienbesuchen fühlte sie sich zunehmend überfordert.

Anja kontaktierte mich im Oktober 2023, nachdem sie erkannte, dass sie wie jedes Jahr wiederholt denselben emotionalen Kreislauf durchlebte. Sie beschrieb, dass sie sich in den dunklen Monaten oft einsam fühlte, obwohl sie von Familie und Freunden umgeben war. Ihre innere Balance geriet ins Wanken, und sie hatte das Gefühl, die Kontrolle über ihr eigenes Wohlbefinden zu verlieren.

„Jedes Jahr dasselbe,“ erzählte sie mir. „Im Oktober fängt es an: Dunkle Monate, Zweifel, innere Unruhe und spätestens im Dezember bin ich nur noch gestresst. Ich möchte das nicht mehr.“

Gemeinsam begannen wir mit einem Coaching- und Mentaltraining-Programm als Begleitung, das ihr half, bewusster und aktiver durch die kommenden Monate zu gehen. Unsere Begleitung zog sich von Oktober 2023 bis März 2024, wobei Anja lernte, ihre eigenen Bedürfnisse und Prioritäten besser zu erkennen und umzusetzen.

Der Naturcoaching-Aspekt spielte dabei eine zentrale Rolle – die Verbindung zur Natur und regelmäßige Spaziergänge, selbst bei kühlerem Wetter, halfen ihr, geistige Klarheit zu gewinnen.

Die typischen Hürden: Wetter, Bewegung und Feiertagsstress

Das Wetter ist einer der größten Faktoren, der uns im Herbst und Winter aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Tage werden kürzer, das Licht nimmt ab, und oft verbringen wir mehr Zeit drinnen. Viele Menschen neigen dazu, ihre körperliche Bewegung zu vernachlässigen, was wiederum zu einem Gefühl von Trägheit und Antriebslosigkeit führen kann.

In Anjas Fall begann der Tag bereits vor der Arbeit mit einem Spaziergang. Als erstes investierte Anja in gute Outdoorbekleidung. Sie meinte lachend: „Das Geld, das ich sonst für meine Frustkäufe ausgegeben habe, war erheblich mehr und dabei oft trotzdem unbefriedigend. Nun ist die Ausgabe sinnvoll und es macht mir wirklich viel Spaß, bei jedem Wetter draußen zu sein“.

Anstatt sich vor der Kälte zu fürchten, lernte sie, die frische Luft und die Bewegung zu schätzen. Auch das bewusste Beobachten der Natur – die Blätter, die fallen, der Wind, der weht – half ihr, sich mental zu fokussieren und Stress abzubauen.

Es war richtig behaglich, wenn sie los stapfte, berichtete sie. Nie schmeckte der Kaffee so gut wie nach ihrer Tour durch die Natur, berichtete sie mir. Es war auch kein Marathon, den sie absolvierte – sie ging einfach eine schöne Runde durch den nahe gelegenen Stadtwald und war meist nur 20 Minuten unterwegs, aber diese Zeit veränderte ihren Start in den Tag enorm. Sie war sehr stolz auf sich, den Schweinehund zu bezwingen. Am Ende wollte sie nicht mehr auf das Draußensein verzichten. 

Alle Jahre wieder – Weihnachtsstress

Ein weiterer Punkt, der für viele Menschen eine Herausforderung darstellt, sind die Feiertage. Sie kommen jedes Jahr, und doch scheinen wir oft unvorbereitet zu sein. Anja war in dieser Hinsicht keine Ausnahme. „Jedes Jahr renne ich in den Dezember und habe das Gefühl, nichts im Griff zu haben,“ sagte sie. Die familiären Verpflichtungen und die hohen Erwartungen machten es schwer, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und sich auch selbst Zeit für Selbstfürsorge zu nehmen.

Im Rahmen unseres Coachings lernte Anja, sich klare Prioritäten zu setzen und auch einmal „Nein“ zu sagen. Statt sich den ganzen Dezember durchgehend mit Vorbereitungen für andere Menschen zu belasten, nahm sie sich bewusste Auszeiten, um auch ihre eigene mentale Gesundheit zu pflegen.

Oft konnte ich Anja eine neue Wahrnehmung anbieten. Sie konnte ihre Gefühle neu bewerten. So kam es, dass sie schnell mit ihren Schuldgefühlen besser und anders umgehen konnte. Sie erkannte, dass sie oft „selbstgemacht“ und unnötig waren. Denn viele Dinge, die Anja regelte – lagen nicht in ihrer Verantwortung.

Sie begann, Grenzen zu setzen und lernte auch, selbst Hilfe anzunehmen. Was ihr dann nicht nur Zeit und gute Gefühle verschaffte, sondern auch Respekt. Sie wurde in Ihrem Umfeld fast für ihre Klarheit und Organisation bewundert. Eine langjährige Freundin sprach es aus und bemerkte, sie sei beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit Anja neuerdings das alles unter einen Hut bekomme.

Der Jahreswechsel: Planung statt Überraschung

Ein weiterer Aspekt, der viele Menschen in den dunklen Monaten stresst, ist der bevorstehende Jahreswechsel. In den Wochen zwischen Weihnachten und Neujahr neigen wir dazu, auf das vergangene Jahr zurückzublicken und uns Fragen zu stellen wie:

  • Was habe ich erreicht?
  • Bin ich da, wo ich sein möchte?
  • Wo soll es hingehen?

Diese Zeit des Reflektierens kann sowohl produktiv als auch entmutigend sein, besonders wenn man das Gefühl hat, dass man nicht alle Ziele erreicht hat.

Anja hatte sich früher oft von diesen Gedanken überwältigen lassen. Doch durch das Coaching lernte sie, den Jahreswechsel als eine Chance für einen Neuanfang zu sehen, ohne sich von vermeintlich unerfüllten Erwartungen unter Druck setzen zu lassen. Wir arbeiteten gemeinsam an einer klaren, realistischen Planung für das kommende Jahr.

Anstatt sich große Vorsätze zu setzen, die sie früher oft nicht gehalten hatte, entwickelte sie eine langfristige Vision mit kleinen, erreichbaren Schritten.

Besonders hilfreich war für Anja die Erkenntnis, dass Veränderungen nicht über Nacht passieren müssen. Der Jahreswechsel war für sie kein Punkt, an dem alles neu beginnen musste, sondern eine Fortführung ihres Entwicklungsprozesses.

Sie hatte ja bereits im Oktober angefangen, ihr eigenes Leben zu leben. Dadurch hatte sie keinen Druck, sich am 1. Januar wieder neu zu erfinden. Sie war auf dem Weg – „in Progress“ sozusagen. Das tut ihr langfristig auch heute noch gut und verschafft ihr innere Ruhe.

Die Rolle des Coachings: Unterstützung in einer kritischen Zeit

Dunkle Monate von Oktober bis März sind für viele von uns eine emotionale Herausforderung, doch sie bieten auch die Gelegenheit, sich intensiv mit den eigenen Bedürfnissen auseinanderzusetzen und innere Stärke zu entwickeln. Im Coaching, besonders in Kombination mit Mentaltraining und Naturcoaching, begleite ich meine Klienten dabei, die dunklen Monate nicht nur zu überstehen, sondern aktiv zu nutzen, um gestärkt ins Frühjahr zu starten.

Gerade der Kontakt zur Natur, selbst wenn die Temperaturen sinken, kann dabei helfen, den eigenen mentalen Fokus zu schärfen und Stress abzubauen. Viele Menschen unterschätzen, wie kraftvoll ein Spaziergang am Meer oder im Wald sein kann. Diese Erfahrungen bieten nicht nur frische Luft und Bewegung, sondern auch die Möglichkeit, sich innerlich zu ordnen und Klarheit zu gewinnen. So können wir dunkle Monate nicht nur gut überstehen, sondern sogar genießen.

Naturcoaching für dunkle Monate

Dunkle Monate: Planen Sie einfach schon heute für die kommenden Zeit

Dunkle Monate müssen nicht zu einem emotionalen Hindernis werden. Mit der richtigen Vorbereitung und einem bewussten Umgang mit den Herausforderungen, die diese Zeit mit sich bringt, können Sie diese Phase des Jahres aktiv gestalten. Coaching und Mentaltraining, insbesondere in Verbindung mit Naturcoaching, bieten Ihnen die Werkzeuge, um die inneren und äußeren Hindernisse zu überwinden und gestärkt ins neue Jahr zu starten.

Warten Sie nicht, bis der Novemberblues oder der Dezemberstress Sie überwältigen. Nutzen Sie die Zeit jetzt, um sich innerlich auszurichten und Ihre eigenen Bedürfnisse und Ziele in den Vordergrund zu stellen.

Sie werden überrascht sein, wie viel leichter es ist, die Herausforderungen dieser Monate zu meistern, wenn Sie sich frühzeitig darauf vorbereiten.

Wenn das Leben dann kommt – sind Sie schon da! :)

Alltagsprobleme

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Mitgefühl – ein Gefühl, das wir oft anderen entgegenbringen, wenn sie leiden, sei es aufgrund von Fehlern, schlechten Entscheidungen oder unvermeidbaren Umständen.

Doch wie oft schenken wir uns selbst dieses Mitgefühl? Viele von uns erkennen das Leid anderer viel schneller als das eigene und dabei kann dieser Mangel an Selbstmitgefühl langfristig zu tieferem inneren Schmerz führen.

Warum erkennen wir unser eigenes Leid nicht?

Der Mensch neigt dazu, das Leid bei anderen zu erkennen, noch bevor er es bei sich selbst wahrnimmt. Wenn ein Freund in einer schwierigen Situation steckt oder wir jemanden sehen, der strauchelt, sind wir oft schnell bereit, mitfühlend zu handeln. Wir hören zu, geben Unterstützung und bieten Erleichterung an. Doch wenn es um unser eigenes Leben geht, kann dieses Mitgefühl ausbleiben. Warum?

Ein Grund dafür liegt darin, dass wir oft „weitermachen“. Wir bewegen uns im Strom des Alltags, gehen von einer Aufgabe zur nächsten und nehmen uns selten die Zeit, innezuhalten und unsere Gefühle zu überprüfen. Diese Art der ständigen Betriebsamkeit kann uns davon abhalten, unser eigenes Leiden zu erkennen.

Viele Menschen bemerken nicht, dass sie leiden, bis sie irgendwann an einem Punkt der Erschöpfung oder des Burnouts stehen. Das Leiden ist subtil, es schleicht sich langsam ein und wird zu einem ständigen Begleiter, den wir vielleicht gar nicht bemerken.

Hier kann der erste Schritt in der Selbstreflexion durch Auszeiten, wie sie in meinem Naturcoaching und Mentaltraining angeboten werden, entscheidend sein. Es gibt Menschen, die ihr Leiden erst erkennen, wenn sie in der Natur innehalten und tief in sich hineinhorchen. Sie haben vorher nie bemerkt, dass sie von negativen Gedanken, Selbstzweifeln oder ungelösten emotionalen Konflikten geplagt waren. Das Innehalten während einer Auszeit bringt oft ans Licht, was lange im Dunkeln lag.

Der Mangel an Selbstmitgefühl: Die innere Kritik verstärkt das Leiden

Ein weiterer Grund, warum es so schwer ist, Mitgefühl für uns selbst zu empfinden, liegt in unserer inneren Kritik. Wenn wir scheitern oder Fehler machen, neigen viele Menschen dazu, sich selbst hart zu beurteilen. Diese innere Stimme, die uns sagt, dass wir nicht gut genug sind oder dass wir versagt haben, kann gnadenlos sein. Selbst wenn wir erkennen, dass wir leiden, wenden wir oft keinen Trost auf uns an. Stattdessen stellen wir uns selbst infrage, beschimpfen uns und steigern unser Leiden weiter.

In meinen Coachings habe ich oft erlebt, wie schwer es Menschen fällt, diese kritische Stimme zu beruhigen. Sie fühlen sich, als müssten sie sich selbst bestrafen, bevor sie sich erlauben, Mitgefühl zu empfinden. Es ist eine Form des Selbstschutzes, die jedoch das genaue Gegenteil bewirkt: Sie verstärkt das Leid.

Die heilende Kraft des Mitgefühls im Naturcoaching

Ein Schlüssel, um Selbstmitgefühl zu entwickeln, liegt im Bewusstsein. Erst wenn wir innehalten und unser Leiden wahrnehmen, können wir beginnen, es zu heilen. Im Rahmen des Naturcoachings und Mentaltrainings geht es darum, den Menschen die Möglichkeit zu geben, genau diesen Moment des Innehaltens zu erfahren.

Die Natur bietet dafür den perfekten Raum: fernab von den Ablenkungen des Alltags, umgeben von der Ruhe und Klarheit der natürlichen Umgebung, fällt es den Menschen leichter, mit ihren Gefühlen in Kontakt zu treten.

Die Natur ist ein kraftvoller Begleiter, wenn es darum geht, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und Mitgefühl zu entwickeln. Einer der Hauptgründe, warum die Natur so gut geeignet ist, liegt darin, dass sie nicht bewertet. In der Natur gibt es kein „schöner“, „reicher“ oder „besser“ – all die gesellschaftlichen Maßstäbe und Bewertungen, die uns oft stressen oder unter Druck setzen, spielen hier keine Rolle.

Das Meer, Bäume, Berge – sie alle existieren ohne Urteil. Sie sind einfach da, wie sie sind, und erlauben uns, auch einfach zu sein. In dieser bewertungsfreien Umgebung fällt es den Menschen oft leichter, sich selbst zu öffnen und ihre Gefühle zu erkennen. Wir müssen uns nicht mit den Erwartungen anderer messen und das hilft uns, unser eigenes Leiden wahrzunehmen, ohne sofort in eine Bewertung oder Selbstkritik zu verfallen.

Ein Beispiel aus meinem Coaching zeigt dies besonders eindrucksvoll. Eine Klientin berichtete nach ihrem ersten Aufenthalt im Naturcoaching, dass sie erst in der Stille des Waldes realisierte, wie tief sie innerlich erschöpft war. Vorher war sie immer weitergerannt, ohne zu merken, wie viel Leid sie dabei anhäufte. Es war dieser Moment des Innehaltens, der es ihr ermöglichte, das Ausmaß ihres Leidens zu erkennen.

Mitgefühl: Im zweiten Schritt lernte sie, dieses Leiden anzunehmen und sich mitfühlend zu begegnen.

Die Geschichte dieser Klientin ist ein starkes Beispiel dafür, wie wir alle so oft unser eigenes Leid ignorieren, bis uns die äußeren Umstände – in diesem Fall die Stille der Natur – dazu zwingen, hinzusehen. Diese Frau, nennen wir sie Beate, hatte sich in ihrem Alltag so sehr in den Anforderungen des Berufs und der Familie verloren, dass sie ständig auf Hochtouren lief. Sie war beruflich erfolgreich und übernahm viele Verantwortungen, die ihr zwar Anerkennung brachten, aber gleichzeitig immer mehr an ihren inneren Ressourcen nagten.

Beate beschrieb, wie sie von einem Termin zum nächsten sprintete, ohne jemals wirklich innezuhalten. Für sie war das zur Normalität geworden – sie hatte es nie infrage gestellt. Erfolg bedeutete für sie, immer mehr zu leisten, immer weiterzumachen, und sie glaubte, dass es keine andere Möglichkeit gab. Aber was sie nicht realisierte, war, dass sie dabei ihre eigenen Bedürfnisse völlig ignorierte.

Schlaflose Nächte, ständige Erreichbarkeit und der innere Drang, alles perfekt zu machen, hatten ihr unbemerkt die Energie entzogen. Im Außen schien alles in Ordnung, doch innerlich baute sich immer mehr Druck und Erschöpfung auf.

Erst im Rahmen des Naturcoachings, das sie sich nach langem Zögern gegönnt hatte, kam dieser verborgene Schmerz an die Oberfläche. Während Sie eine Woche im Wald von Schweden verbrachte, wurde ihr klar, wie tief die innere Erschöpfung wirklich war.

In der Stille der Natur, fernab der Ablenkungen des Alltags, spürte sie plötzlich, wie sehr sie unter der ständigen Überforderung gelitten hatte. Der Wald, still und friedlich, bot ihr keinen Vergleich, keine Erwartungen und keinen Druck. Es war ein Raum, in dem sie einfach „sein“ durfte, ohne etwas leisten zu müssen.

Naturcoaching: Auszeit in Schweden

Beate sagte später, dass diese Ruhe sie förmlich „aufgefangen“ habe. In der natürlichen Umgebung, die weder Wertungen noch Ansprüche an sie stellte, erkannte sie, dass ihr ständiges Weiterrennen und der unermüdliche Perfektionismus letztlich ein Ausdruck ihres tiefen inneren Schmerzes waren. Dieser Schmerz war über Jahre hinweg gewachsen, ohne dass sie ihn bemerkt hatte. Die Stille des Waldes war es, die ihr endlich die Möglichkeit gab, sich selbst zuzuhören.

„Dem Wald ist auch egal, ob meine Haare gewaschen und gestylt sind“,

lachte sie an einem Regentag ihrer Auszeit.

Das Naturcoaching bot ihr den Raum, diesen Schmerz zu akzeptieren, anstatt weiter davonzulaufen. Beate lernte in den folgenden Sitzungen, wie sie sich selbst Mitgefühl entgegenbringen konnte. Es war ein schmerzhafter, aber auch befreiender Prozess, in dem sie erkannte, dass sie nicht alles alleine stemmen musste und dass es in Ordnung war, auch mal loszulassen. Sie begann, ihre Bedürfnisse wieder wahrzunehmen, und erkannte, dass sie keine Maschine war, sondern ein Mensch mit Grenzen, die es zu respektieren galt.

Im Rahmen des Mentaltrainings lernte sie zudem Techniken, um ihre innere Kritik zu beruhigen und sich selbst mehr Freundlichkeit entgegenzubringen. Der Wald und die Natur um sie herum wurden für sie zu einem Sinnbild dafür, dass das Leben nicht immer in Bewegung sein muss, um wertvoll zu sein. So wurde die Natur nicht nur zu einem Spiegel ihres inneren Zustands, sondern auch zu einem Ort der Heilung. Dort entdeckte Sie sich selbst und ihr Mitgefühl für sich neu.

Mitgefühl für uns selbst entwickeln: Ein Prozess in zwei Schritten

Der Weg zu mehr Selbstmitgefühl kann in zwei Phasen unterteilt werden:

Das Leid erkennen: Wie bereits erwähnt, erkennen wir unser eigenes Leiden oft nicht, weil wir uns ablenken und weitermachen. Erst wenn wir bewusst innehalten, können wir das Leid aufspüren. Im Naturcoaching haben wir Zeit. Ich helfe meinen Klienten, in sich hineinzuhorchen und die Signale ihres Körpers und Geistes zu verstehen. Dies erfordert Mut, denn das Leid, das lange verborgen blieb, kann überwältigend wirken, sobald es sichtbar wird.

Mitgefühl entwickeln: Sobald wir unser Leid erkannt haben, beginnt der oft schwierige Prozess, uns selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Das bedeutet, die kritische innere Stimme zu beruhigen und uns zu erlauben, unser Leid anzunehmen, ohne uns dafür zu verurteilen. Dies ist ein zentraler Bestandteil meines Mentaltrainings. Indem wir lernen, unsere Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und uns selbst mit Freundlichkeit zu begegnen, entsteht nach und nach ein starkes Selbstmitgefühl.

Ein Klient beschrieb diesen Prozess folgendermaßen: „Ich habe immer weiter gemacht, weil ich dachte, das wäre das Richtige. Doch erst hier habe ich gelernt, innezuhalten und mir selbst zu vergeben. Das Mitgefühl für mich selbst kam nicht sofort. Es war ein schrittweiser Prozess, bei dem ich mich oft hinterfragt und manchmal auch wieder beschimpft habe. Doch mit der Zeit wurde es leichter, mich selbst mit den Augen eines Freundes zu betrachten anstatt mit den Augen eines Kritikers.“

Warum das Mitgefühl für uns selbst oft später kommt

Der Wunsch, uns selbst zu helfen, entsteht oft erst nach einem langen Prozess des inneren Kampfes. Viele von uns neigen dazu, sich selbst infrage zu stellen und uns für unser Leiden verantwortlich zu machen. Erst bei genauer Betrachtung können wir dann erkennen, dass wir Mitgefühl verdienen.

Dies ist eine tief verankerte menschliche Erfahrung: Es ist oft einfacher, Mitgefühl für andere zu empfinden, weil wir nicht so sehr mit ihren Fehlern oder ihrem Leiden verstrickt sind. Doch wenn wir es mit uns selbst zu tun haben, sind wir emotional involvierter und unsere eigene Selbstkritik blockiert oft den Zugang zu Mitgefühl.

Das Naturcoaching und Mentaltraining bietet Ihnen den Raum, diesen Zyklus zu durchbrechen. Indem Sie innehalten, können Sie Ihr Leiden überhaupt erst einmal wahrnehmen und erkennen, was wirklich los ist. Dann verstehen Sie auch, warum es Ihnen in Ihrem Leben gerade so schlecht geht. Dann werden Sie lernen wollen, sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Es ist befreiend und berührend, endlich wieder gut zu sich selbst zu sein. Eröffnen Sie sich die Möglichkeit, heilende Schritte zu gehen – statt sich immer weiter selbst in Frage zu stellen.

Selbstmitgefühl ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig glücklich und ausgeglichen zu leben. Es ist in jedem Menschen angelegt. Nur manchmal von negativen Lernerfahrungen in unserem Leben verdeckt.

Machen Sie sich auf die Suche – der Schatz liegt in Ihnen selbst.

Emotionale Erschöpfung ist ein stiller Begleiter, der sich oft schleichend bemerkbar macht. Sie entsteht, wenn wir über lange Zeiträume hinweg mehr geben als wir zurückbekommen. Viele Menschen leiden darunter, ohne es sofort zu erkennen.

Statt auf die eigene innere Stimme zu hören, ignorieren sie die Warnsignale des Körpers – bis sie irgendwann völlig ausgelaugt sind.

Ein Ausweg aus dieser Erschöpfung liegt oft in der Natur, insbesondere in der Kombination aus Coaching und Naturerfahrung. Im Herbst, wenn die Natur in einem ruhigen, aber kraftvollen Wandel steht, kann sie eine besondere Heilkraft entfalten.

Gerade das Naturcoaching am Meer bietet eine Möglichkeit, sich wieder mit sich selbst zu verbinden und emotionale Erschöpfung hinter sich zu lassen.

Im Folgenden erzähle ich die Geschichte von zwei Menschen, die durch die Unterstützung von Naturcoaching am Meer und bessere Selbstfürsorge ihre emotionale Erschöpfung überwunden haben.

Marias Weg aus der Erschöpfung – ein Neuanfang im Herbst

Maria, 42 Jahre alt, hatte sich immer als starke Frau gesehen. Beruf, Familie, Haushalt – all das meisterte sie, und sie war stolz darauf. Doch nach Jahren des Multitaskings spürte sie, wie die Energiereserven langsam schwanden. Die einstige Freude an ihrem Beruf als Lehrerin war einem ständigen Gefühl von Überforderung gewichen.

Zuhause fühlte sie sich zunehmend unverstanden und selbst die kleinen Freuden des Alltags, wie Zeit mit ihren Kindern zu verbringen, gaben ihr keine Kraft mehr. Maria schlief schlecht, hatte oft Kopfschmerzen und fühlte sich morgens genauso müde wie abends.

Der Wendepunkt kam, als Maria eines Morgens nach einem Streit mit ihrem Mann weinend zusammenbrach. Sie erkannte, dass sie auf einem Weg war, der sie in den kompletten Zusammenbruch führen könnte, wenn sie nicht bald eine Auszeit für sich selbst nehmen würde.

Eine Freundin erzählte ihr von unserem Naturcoaching-Konzept am Meer, das ihr selbst geholfen hatte, wieder in Balance zu kommen. Maria entschloss sich, eine Pause einzulegen und ans Meer zu reisen – auch wenn es ihr schwerfiel, die Verantwortung zu Hause und im Büro abzugeben und „nur“ für sich da zu sein.

Am Meer angekommen, begrüßte ich Maria in meinen Räumen. Schon das erste Gespräch am Telefon hatte ihr ein Gefühl von Sicherheit und Erleichterung gegeben. Das die „Chemie“ zwischen uns stimmte, war die Basis für unsere Zusammenarbeit.

Wir verbrachten nicht nur Zeit mit Gesprächen in meinen Räumen sondern auch in der Natur und spazierten am Strand entlang.

Dabei und auch im Mentaltraining lernte Maria, ihre Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Die Farben des Herbstes – das sanfte Orange der Blätter, das beruhigende Blau des Himmels und das rauschende Meer – wirkten auf sie wie Balsam für die Seele. Sie konnte sogar die dicke Winterjacke genießen, die sie so schön warm und geborgen hielt.

Im Naturcoaching lernte Maria, ihre emotionalen Blockaden zu erkennen und neue Perspektiven zu entwickeln. Sie verstand, dass Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit.

Die Übungen im Freien, kombiniert mit Mentaltrainingstechniken, halfen ihr, die Verbindung zu sich selbst wiederherzustellen. Nach einer Woche am Meer fühlte sie sich gestärkt und entschloss sich, das Gelernte mit in ihren Alltag zu nehmen. Wir telefonierten regelmäßig, um ihre Wahrnehmung abzugleichen.

Nie sagte ich Maria, was sie konkret tun soll – doch oft konnte ich ihr zu der eigenen Wahrnehmung wertvolle weitere Sichtweisen anbieten. Das hat ihr geholfen, eigene gute Lösungen zu finden. Sie war (zu Recht!) sehr stolz auf sich.

So gelang es Maria Schritt für Schritt, dass sie nicht immer nur an andere, sondern rechtzeitig auch an sich selbst dachte. Und obwohl sie ein bisschen die Rückkehr in den Alltag fürchtete ging es ihr körperlich und mental direkt spürbar besser. Das merkte sogar ihr Umfeld und sie bekam tolle Rückmeldungen.

Die Natur hatte ihr einen Raum gegeben, in dem sie wieder zu sich selbst finden konnte. Besonders im Herbst, wenn sich die Natur langsam zurückzieht, fand Maria einen Spiegel für ihren eigenen Prozess des Loslassens und der Regeneration.

Thomas’ Kampf gegen den emotionalen Zusammenbruch

Thomas, 50 Jahre alt, war immer der Fels in der Brandung gewesen. Als erfolgreicher Projektmanager in einer internationalen Firma stand er unter ständigem Druck. Die Erwartungen waren hoch und Thomas fühlte sich verantwortlich, diese zu erfüllen. Über die Jahre hinweg schaffte er es, sein Team zu motivieren und die Ziele zu erreichen, doch innerlich wurde die Last immer schwerer.

Er bemerkte, dass er immer öfter gereizt war, selbst kleine Rückschläge brachten ihn aus der Fassung. Zu Hause konnte er nicht abschalten – seine Gedanken kreisten unaufhörlich um die Arbeit. Schlaflosigkeit und Verspannungen gehörten längst zu seinem Alltag. Doch als Thomas begann, Panikattacken zu bekommen, wurde ihm klar, dass er an einem Punkt angelangt war, an dem er Hilfe brauchte.

Eine Empfehlung seines Arztes führte ihn zu unserem Auszeit Coaching am Meer. Zunächst war er skeptisch. Konnte ein Aufenthalt in der Natur wirklich helfen, die innere Leere und Erschöpfung zu überwinden?

Doch Thomas war bereit, es zu versuchen.

Der erste Tag am Meer war für ihn ungewohnt. Ohne die ständige Geschäftigkeit fühlte er sich zunächst verloren. Doch im Laufe der Zeit begann er, die Stille zu schätzen. In dem Outdoor-Coaching im Freien entdeckte er, wie sehr er sich von sich selbst entfernt hatte. Die Weite des Meeres half ihm, Abstand zu seinen Sorgen zu gewinnen, und die Natur brachte ihn dazu, wieder im Moment zu leben.

Besonders der Herbst hatte auf Thomas eine beruhigende Wirkung. Die kühleren Temperaturen und die klare Luft machten es ihm leicht, tief durchzuatmen und seine innere Anspannung loszulassen. Er hatte sich eine Ferienwohnung mit Sauna gemietet und machte es sich so richtig gemütlich und pflegte sich. Sich nur um sich zu kümmern war neu für ihn. Aber er würde sich gerne daran gewöhnen, meinte er am Ende grinsend.

Im Naturcoaching lernte er Methoden zur Stressbewältigung und Techniken, die ihn dabei unterstützen, seine emotionalen Bedürfnisse zu erkennen. Thomas verstand, dass er nicht immer stark sein musste und dass es in Ordnung war, sich auch mal zurückzuziehen und Zeit für sich zu nehmen.

Er schloss die Coaching-Woche mit einer neuen Perspektive ab: Er war nicht mehr der Getriebene, sondern jemand, der die Kontrolle über sein Leben zurückgewinnen konnte.

Der Herbst als Zeit der Heilung

Der Herbst spielt eine besondere Rolle in diesen Geschichten. Es ist die Zeit, in der die Natur sich langsam zurückzieht, um Kraft für den nächsten Frühling zu sammeln. Die bunten Blätter und die kühle Brise erinnern uns daran, dass Veränderung und Loslassen natürliche Prozesse sind – sowohl in der Natur als auch in uns selbst.

Für Maria und Thomas war der Herbst am Meer eine Zeit der Regeneration. In dieser Jahreszeit fällt es leichter, sich nach innen zu wenden und zu reflektieren. Die Natur lädt uns dazu ein, die Hektik des Alltags loszulassen und uns selbst wieder Raum zu geben. Naturcoaching im Herbst kann dabei helfen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und innere Stärke zu finden, um den Herausforderungen des Lebens mit neuer Kraft zu begegnen.

Emotionale Erschöpfung ist ein Zustand, der uns alle treffen kann. Doch es gibt Wege, aus dieser Erschöpfung herauszufinden – und die Natur kann dabei eine mächtige Verbündete sein. Maria und Thomas haben durch das Naturcoaching am Meer gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst wieder in den Mittelpunkt zu stellen und achtsam mit den eigenen Ressourcen umzugehen.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, dass die Last des Alltags zu schwer wird, könnte eine Auszeit am Meer in Kombination mit Coaching und Naturerfahrung der erste Schritt zu mehr Balance und Wohlbefinden sein. Gerade der Herbst, mit seiner einzigartigen Atmosphäre, bietet eine wunderbare Gelegenheit, sich selbst neu zu entdecken und emotionale Erschöpfung zu überwinden.

Rufen Sie mich einfach an. Ich bin gerne für Sie da. Das erste Gespräch ist kostenfrei und tut Ihnen sicher gut.

Grenzen setzen fällt vielen Menschen schwer. Das Gefühl, immer wieder über die eigenen Grenzen zu gehen, wird leider schnell zur Gewohnheit.

Wir alle kennen diese Situationen: Man bleibt länger im Büro, um eine wichtige Aufgabe abzuschließen, obwohl man eigentlich schon auf dem Weg zum Fußballspiel des Sohnes sein sollte. Oder die Tochter, die täglich mit ihrem älteren Vater telefoniert, obwohl sie eigentlich dringend eine Pause bräuchte. Eine Freundin darf doch noch vorbeikommen, obwohl wir gar keine Lust auf Besuch haben, weil wir den Abend in Ruhe allein verbringen wollten.

Wir gehen sogar zu vielen Veranstaltungen und Festivitäten, weil wir nicht absagen mögen oder anderen eine Freude machen wollen. In gewissem Maße ist das ja auch okay. Häufen sich solche Momente jedoch, in denen wir unsere eigenen Bedürfnisse hintanstellen, hinterlassen sie oft ein unangenehmes Gefühl.

In diesen Beispielen begegnen wir einem Phänomen, das viele Menschen betrifft: das ständige Zurückstecken eigener Bedürfnisse, sei es aus Pflichtgefühl, Schuldgefühlen oder der Angst, unfreundlich oder egoistisch zu wirken. Dieses Verhalten hat jedoch langfristig negative Auswirkungen auf unsere psychische und emotionale Gesundheit. Denn wenn wir immer wieder gegen unsere eigenen Bedürfnisse handeln, beginnen wir, innerlich auszubrennen.

Schutz vor Überforderung ist ein zentraler Aspekt in der heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Gesellschaft. Viele Menschen entfernen sich zunehmend von ihrer eigenen Innenwelt, verlieren den Zugang zu ihren Bedürfnissen und neigen dazu, sich stattdessen stark auf die Bedürfnisse und Erwartungen anderer zu konzentrieren. Dieser Prozess ist nicht nur psychisch belastend, sondern auch tief in sozialen und persönlichen Dynamiken verwurzelt.

Warum entfernen wir uns von unserer Innenwelt?

Die Entfernung von unserer eigenen Innenwelt und damit von unseren eigenen Bedürfnissen hat viele Gründe. Einer der zentralen Faktoren ist der gesellschaftliche Druck, ständig produktiv, verfügbar und anpassungsfähig zu sein. Von Kindesbeinen an lernen wir, dass es wichtiger ist, Erwartungen zu erfüllen als auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Schule, Arbeit und das soziale Umfeld prägen uns mit dem Gedanken, dass Leistung und Erfolg an erster Stelle stehen. In diesem Kontext verlieren viele Menschen den Bezug zu ihrer Innenwelt und somit auch zu ihren Bedürfnissen.

Ein weiterer Aspekt ist die Angst vor Ablehnung

Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse über die der anderen stellen, riskieren wir, abgelehnt oder als egoistisch wahrgenommen zu werden. Viele Menschen wollen um jeden Preis gefallen und vermeiden Konflikte. Um dies zu erreichen, richten sie ihren Fokus auf die Bedürfnisse anderer und verlieren den Kontakt zu sich selbst.

Auch die ständige Reizüberflutung durch digitale Medien und moderne Technologien spielt eine große Rolle. Wir sind heute permanent mit äußeren Eindrücken konfrontiert – von Social Media, Nachrichten bis hin zu beruflichen Anforderungen. Diese Informationsflut kann dazu führen, dass wir die Verbindung zu unserem Inneren verlieren, da wir schlichtweg keine Zeit mehr für Reflexion oder Stille haben.

Warum verlieren wir uns im „Innenraum“ der anderen?

Das Phänomen, dass wir uns im Inneren der anderen Menschen verlieren, hängt oft mit dem Bedürfnis nach Anerkennung, Liebe und Zugehörigkeit zusammen. Viele Menschen haben das Gefühl, dass sie sich nur dann akzeptiert oder wertvoll fühlen, wenn sie sich für andere aufopfern oder deren Erwartungen erfüllen. Dieses Verhalten ist häufig erlernt – wir erfahren schon früh, dass wir Lob und Zuneigung erhalten, wenn wir uns um andere kümmern oder deren Bedürfnisse an erste Stelle setzen.

Ein weiteres Problem ist, dass viele Menschen es nie gelernt haben, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Wenn wir in einem Umfeld aufwachsen, in dem unsere eigenen Bedürfnisse wenig Beachtung finden, entwickeln wir oft unbewusst die Vorstellung, dass es wichtiger ist, den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Dieser Fokus auf den „Innenraum“ der anderen – also deren Bedürfnisse, Emotionen und Erwartungen – wird so zur Norm.

Das Verhalten kann auch auf Unsicherheiten und mangelndes Selbstvertrauen zurückgeführt werden. Menschen, die wenig Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten oder Urteile haben, suchen oft Bestätigung im Außen. Sie versuchen, sich über die Zufriedenheit oder das Wohl der anderen zu definieren und sind ständig damit beschäftigt, die Erwartungen ihres Umfelds zu erfüllen. Dabei vergessen sie, was sie selbst brauchen oder wollen.

Warum ist es so schwer, ungünstiges Verhalten zu ändern?

Das Verlassen dieses Musters ist oft sehr schwer, weil es tief in unserem psychischen und emotionalen System verankert ist. Immer wieder springen wir auf den alten Zug auf. Unser Verhalten zu verändern braucht Klarheit, Bewusstheit und Ausdauer. Zum einen ist es also eine Frage der Gewohnheit. Wenn wir unser ganzes Leben damit verbracht haben, uns nach anderen zu richten, wird es zu einer automatischen Verhaltensweise. Wir müssen erst lernen, uns selbst wahrzunehmen, und das erfordert viel Achtsamkeit und Übung.

Zum anderen sind viele Menschen von Schuldgefühlen geplagt, wenn sie beginnen, ihre eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu stellen. Sie fürchten, egoistisch zu wirken, oder haben Angst, Beziehungen zu verlieren, wenn sie ihre eigenen Grenzen ziehen. Diese Ängste sind oft irrational, aber dennoch tief verwurzelt. Es erfordert Mut und emotionale Arbeit, sich diesen Ängsten zu stellen und neue Verhaltensweisen zu entwickeln.

Ein weiterer Faktor, der den Wandel erschwert, ist das Umfeld. Wenn wir beginnen, auf unsere eigenen Bedürfnisse zu hören und uns von den Erwartungen anderer abgrenzen, kann das zu Konflikten führen. Freunde, Familienmitglieder oder Kollegen, die es gewohnt sind, dass wir uns nach ihnen richten, reagieren oft irritiert oder sogar ablehnend, wenn wir anfangen, „Nein“ zu sagen oder eigene Prioritäten zu setzen. Diese äußeren Widerstände verstärken oft das Gefühl, dass wir für uns selbst ungünstig handeln und erschweren den Prozess der Veränderung.

Die psychischen Auswirkungen des Grenzüberschreitens

Jedes Mal, wenn wir über unsere eigenen Grenzen gehen, ob bewusst oder unbewusst, zahlen wir einen emotionalen Preis. Auf den ersten Blick mag es wie eine Kleinigkeit erscheinen, jemandem den Vortritt auf dem Parkplatz zu lassen, obwohl man es eilig hat oder ein weiteres Telefonat mit einem Familienmitglied zu führen, obwohl man erschöpft ist. Doch diese kleinen Momente summieren sich. Jedes Mal, wenn wir uns selbst zurückstellen, um den Erwartungen oder Bedürfnissen anderer gerecht zu werden, kostet es uns Kraft.

Die Folge ist oft Frustration. Wir fühlen uns ausgebrannt und innerlich leer, weil wir ständig mehr geben, als wir eigentlich können. Dies führt nicht selten zu einem Gefühl der Unzufriedenheit – sowohl mit uns selbst als auch mit unserer Umwelt. Langfristig kann das ständige Ignorieren der eigenen Grenzen sogar zu ernsthaften psychischen Problemen wie Burnout oder Depressionen führen.

Das Problem: Schuldgefühle und die Angst vor Ablehnung

Ein Grund, warum viele Menschen Schwierigkeiten haben, Grenzen zu setzen, ist das enge Zusammenspiel von Schuldgefühlen und dem Bedürfnis nach sozialer Anerkennung. Die meisten von uns wollen als freundliche, hilfsbereite und zuverlässige Menschen wahrgenommen werden. Wenn wir „Nein“ sagen oder für unsere eigenen Bedürfnisse einstehen, haben wir oft das Gefühl, andere zu enttäuschen oder unfreundlich zu wirken.

Dieser innere Konflikt ist tief verwurzelt. Schon in unserer Kindheit lernen wir, dass es wichtig ist, sich anzupassen, anderen zu gefallen und den Erwartungen gerecht zu werden. Dieses Muster führt dazu, dass wir uns als Erwachsene schuldig fühlen, wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse über die anderer stellen. Wir haben Angst, abgelehnt zu werden oder nicht mehr gemocht zu werden, wenn wir uns erlauben, Grenzen zu setzen.

Das Zurückstecken führt zu Frustration und Aggression

Wenn wir ständig unsere eigenen Bedürfnisse ignorieren, entstehen oft negative Emotionen. Zunächst ist es vielleicht nur ein leises Gefühl des Unwohlseins, doch mit der Zeit wird dieses Unbehagen intensiver. Wir fühlen uns frustriert, weil wir nicht in der Lage sind, unsere eigenen Wünsche zu äußern. Diese unterdrückte Frustration kann sich in verschiedenen Formen äußern – von Traurigkeit über Gereiztheit bis hin zu Aggression.

Haben Sie sich jemals dabei ertappt, dass Sie wütend oder genervt auf eine kleine, scheinbar unbedeutende Situation reagiert haben? Oft sind diese Ausbrüche ein Zeichen dafür, dass wir lange Zeit unsere eigenen Bedürfnisse unterdrückt haben. Wir haben immer wieder nachgegeben, uns zurückgestellt und „Ja“ gesagt, wenn wir eigentlich „Nein“ sagen wollten. Irgendwann bricht sich die aufgestaute Frustration Bahn – oft in Momenten, in denen es gar nicht um die eigentliche Ursache geht.

Wie können wir gesunde Grenzen setzen und Schuldgefühle überwinden?

Der Schlüssel zu einem gesünderen Umgang mit unseren Grenzen liegt darin, Selbstfürsorge und Achtsamkeit zu kultivieren. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Setzen von Grenzen nicht egoistisch ist, sondern klug und notwendig, um langfristig gesund und ausgeglichen zu bleiben.

Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen können, gesunde Grenzen setzen – ohne sich schuldig zu fühlen:

1. Reflektieren Sie Ihre Bedürfnisse und setzen Grenzen

Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, um in sich hineinzuhören. Welche Situationen oder Menschen führen dazu, dass Sie sich überfordert fühlen? Wann neigen Sie dazu, Ihre eigenen Bedürfnisse zu ignorieren? Diese Reflexion hilft Ihnen, sich Ihrer persönlichen Grenzen bewusster zu werden.

Tipp fürs Selbstcoaching

Wenn Sie ein diffuses Gefühl wie Wut, Trauer oder Aggression nicht gleich einordnen oder benennen können, probieren Sie einmal Folgendes:

Setzen Sie zum Beispiel einen Teddy oder ein Kissen vor sich hin und befragen das Stofftier oder das Kissen, was denn grad los ist. Wichtig ist dabei, es auf liebevolle und zugewandte Weise zu tun. Wie würden Sie einen Menschen geduldig und voller Interesse befragen, den Sie sehr mögen? Dann sprudeln Antworten aus Ihnen heraus. Notieren Sie alles, was da kommt. Ohne Bewertung. Es ist oft spannend, wie schnell eine DIN A 4 Seite voll ist und was für Erkenntnisse sich ergeben.

Kennen Sie Wilson? Den Volleyball aus dem Film »Verschollen« mit Tom Hanks? Mit seinem eigenen Handabdruck, zwei Augen, einer Nase und einem Mund, hat Hanks den Ball zu seinem Freund und Berater gemacht. Wilson hat ihm vier Jahre dabei geholfen, auf einer einsamen Insel zu überleben und bei Verstand zu bleiben, und als er ihn auf hoher See ans Meer verliert, trauert man als Zuschauer mit um den Verlust. Dabei spricht Tom Hanks genau genommen mit sich selbst, seinem inneren Berater.

  • Wenn wir auf uns selbst hören, stärkt genau das unser Selbstbewusstsein.
  • Wir wissen wieder, wo es langgeht.
  • Was unser Ziel ist.

Ich gebe zu, am Anfang ist es mir auch schwergefallen. Doch probieren Sie es. Es muss ja keiner wissen ;-). So können Sie sehr schnell herausfinden, welches eigentlich relevante Problem unter dem aktuellen Thema liegt. Dann können wir wieder für uns sorgen. Die meisten Dinge im Außen haben mit uns im innen zu tun.

Wir können uns gar nicht oft genug selbst „in den Arm nehmen“, denn nur, wenn es uns gut geht – erst dann sind wir auch ein Geschenk für die Welt.

2. Kommunizieren Sie klar und respektvoll

Grenzen zu setzen bedeutet nicht, unfreundlich oder abweisend zu sein. Es geht vielmehr darum, Ihre Bedürfnisse klar und freundlich zu kommunizieren. Ein einfaches, aber bestimmtes „Nein“ kann oft Wunder wirken. Sie müssen sich dabei nicht rechtfertigen oder lange Erklärungen abgeben – ein „Nein“ ist genauso legitim wie ein „Ja“.

3. Akzeptieren Sie Ihre Schuldgefühle im Grenzen setzen

Schuldgefühle sind normal, besonders wenn wir beginnen, unsere Gewohnheiten zu ändern. Es ist jedoch wichtig, diese Gefühle nicht als Zeichen dafür zu interpretieren, dass wir etwas falsch machen. Erinnern Sie sich daran, dass das Setzen von Grenzen ein Akt der Selbstfürsorge ist und langfristig sowohl Ihnen als auch Ihren Mitmenschen zugutekommt. Nehmen Sie Abstand. Denn Sie sind nicht die Schuld. Etwa so: „Ah, da erkenne oder spüre ich ein Schuldgefühl“. Das ist besser als zu denken: „Ah, da bin ich schuldig“.

In unserem Coaching und Mentaltrainingskonzept erarbeiten wir Techniken und Strategien, um Gedanken und Emotionen in unserem Leben zuzulassen, aber ihnen einen begrenzten Raum zu geben.

Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum – wir machen ihn sichtbar und erkennen die Handlungsmöglichkeiten.

4. Grenzen setzen: Machen Sie kleine Schritte

Grenzen setzen ist ein Lernprozess. Beginnen Sie mit kleinen, alltäglichen Situationen, in denen Sie Ihre Bedürfnisse klarer äußern können. Vielleicht fangen Sie damit an, in einer stressigen Situation „Nein“ zu sagen oder Sie lassen sich bewusst eine Pause, wenn Sie merken, dass Sie erschöpft sind. Mit der Zeit wird es Ihnen leichter fallen, Ihre Grenzen zu erkennen und zu respektieren.

5. Suchen Sie Unterstützung

Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Grenzen zu setzen oder sich dabei unwohl fühlen, kann es hilfreich sein, Unterstützung zu suchen. Ein Coach oder Therapeut kann Ihnen helfen, Ihre individuellen Herausforderungen zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um besser auf sich selbst zu achten.

6. Es ist absolut legitim, manchmal einfach gar nicht zu reagieren, wenn etwas an uns herangetragen wird, und das hat mehrere Gründe:

Energiehaushalt: Insbesondere für hochsensible Menschen ist es wichtig die eigene Energie zu schützen. Nicht alles verdient unsere Aufmerksamkeit, und manchmal ist es besser, bewusst Distanz zu wahren, um sich nicht unnötig zu überlasten.
Abgrenzung: Keine Reaktion ist auch eine Form des Grenzen Setzens. Es signalisiert, dass man sich nicht verpflichtet fühlt, auf alles einzugehen, was von außen kommt. Dadurch zeigt man, dass man für sich selbst und seine Bedürfnisse einsteht.
Vermeidung von Konflikten: In manchen Fällen kann Nicht-Reagieren helfen, Konflikte zu vermeiden, die unnötig oder destruktiv wären. Statt sich in emotional aufgeladene Situationen zu verwickeln, kann Schweigen oder Abwesenheit eine ruhige Lösung darstellen.
Wertigkeit: Nicht alles, was an uns herangetragen wird, ist gleich wichtig oder verdient eine Reaktion. Indem man auf gewisse Dinge nicht reagiert, priorisiert man das, was wirklich zählt, und lässt Unwichtiges beiseite.
Selbstschutz: Manche Themen oder Anfragen können emotional belastend sein, und manchmal ist der beste Schutz, diese gar nicht erst zuzulassen. Keine Reaktion schützt vor einer emotionalen Überforderung oder Eskalation.

Durch bewusste Nicht-Reaktion kann man also seine persönlichen Grenzen wahren und sich auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist, ohne sich in ständigen äußeren Anforderungen zu verlieren.

Grenzen setzen als Schlüssel zu einem erfüllten Leben

Das ständige Überschreiten unserer eigenen Grenzen mag kurzfristig dazu führen, dass wir den Erwartungen anderer gerecht werden – langfristig führt es jedoch zu Unzufriedenheit, Frustration und emotionaler Erschöpfung. Lernen wir jedoch, auf unsere eigenen Bedürfnisse zu hören und sie klar zu kommunizieren, können wir ein ausgeglicheneres und erfüllteres Leben führen.

Grenzen setzen ist kein Zeichen von Egoismus, sondern ein wichtiger Schritt, um unsere psychische und körperliche Gesundheit zu schützen. Indem wir uns erlauben, „Nein“ zu sagen und auf uns selbst zu achten, schaffen wir die Grundlage für ein Leben voller Energie, Zufriedenheit und innerer Balance.

Katharina ist hochsensibel, 45 Jahre alt, von Beruf Lehrerin und hat lange versucht, mit den alltäglichen Herausforderungen ihres Lebens zurechtzukommen. Früher wusste sie nicht, dass ihre hohe Empfindsamkeit etwas Besonderes war. Doch mit der Zeit merkte sie, dass sie Dinge anders wahrnahm als ihre Kolleginnen und Kollegen. Alles um sie herum schien sie zu überfluten – die Geräusche in der Schule, die Anforderungen des Unterrichts, die Gespräche im Lehrerzimmer und die intensiven Bedürfnisse ihrer Schüler. Katharina fühlte sich oft ausgebrannt und am Rande der Erschöpfung.

Was bedeutet Hochsensibilität?

Hochsensibilität ist keine Diagnose im medizinischen Sinne, aber sie beeinflusst das Leben von vielen Menschen. Hochsensible Menschen nehmen mehr Reize aus ihrer Umgebung wahr und verarbeiten diese tiefer als andere. Geräusche, Gerüche, Stimmungen, aber auch zwischenmenschliche Spannungen – all das kann für sie überwältigend sein.

Die Folge: Ein Gefühl der Überforderung, das schnell zu Erschöpfung oder sogar zu depressiven Verstimmungen führen kann. Hochsensibilität ist ein neurobiologisches Phänomen und kein Zeichen von Schwäche oder Überempfindlichkeit. Vielmehr mangelt es den Betroffenen oft an einem Filter, der sie vor der Flut von Reizen schützt.

Weil Katharina hochsensibel ist: der Zusammenbruch

Katharina spürte, wie hochsensibel sie wirklich ist und auch die zunehmende Belastung, die mit ihrer Hochsensibilität einherging, wurde immer stärker. Als Lehrerin war sie tagtäglich mit Herausforderungen konfrontiert, die sie an ihre Grenzen brachten. Die lauten Klassenzimmer, der ständige Druck, allen Anforderungen gerecht zu werden, und die Verantwortung für das Wohl ihrer Schüler hinterließen tiefe Spuren in ihrem Wohlbefinden. Sie entwickelte Schlafstörungen, war ständig gereizt und fühlte sich oft einfach nur erschöpft.

Eines Tages merkte sie, dass sie so nicht weitermachen konnte. Sie stand kurz vor einem Burnout und wusste, dass sich etwas ändern musste, um ihre Gesundheit zu bewahren. Nach intensiver Recherche stieß Katharina auf unser 3-Schritte-Konzept, das für Menschen entwickelt wurde, um innere Ruhe zu finden und das Leben neu zu strukturieren:

Wendepunkt: Auszeit am Meer mit Mentaltraining, Coaching und Naturcoaching

1. Mentaltraining – Den Geist ordnen

Der erste Schritt für Katharina bestand darin, ihr inneres Chaos zu ordnen. Das Mentaltraining half ihr, ihre Gedanken zu sortieren und Klarheit in den täglichen Anforderungen zu finden. Hochsensible Menschen haben oft einen „überfüllten Kopf“ – die vielen Eindrücke, Emotionen und Gedanken, die sie jeden Tag aufsaugen, können überwältigend wirken.

Durch gezieltes auf sie abgestimmtes Mentaltraining und Techniken lernte Katharina, ihre Wahrnehmung zu steuern. Sie begann, sich bewusst auf bestimmte Aufgaben zu konzentrieren und andere Reize auszublenden. Diese Form der inneren Klarheit war für sie ein Wendepunkt.

Katharina erkannte, dass es nicht darum ging, ihre Hochsensibilität loszuwerden, sondern zu lernen, besser mit ihr umzugehen. Sie entwickelte einen stärkeren Fokus und lernte, sich Pausen zu gönnen, wenn die Reizüberflutung zu stark wurde.

2. Coaching – Neue Strategien im Alltag

Im zweiten Schritt des Konzepts erhielt Katharina Coaching, das darauf abzielte, ihre beruflichen und privaten Strukturen auch hochsensibel zu überdenken. Hochsensible Menschen neigen oft dazu, sich selbst zu überfordern, weil sie den Wunsch haben, alles perfekt zu machen. Doch dieser Anspruch kann schnell zur Erschöpfung führen.

Das Coaching half Katharina, realistische Ziele zu setzen und ihre Arbeit als Lehrerin so zu organisieren, dass sie mehr Raum für sich selbst hatte. Sie lernte, „Nein“ zu sagen und ihre eigenen Bedürfnisse ernster zu nehmen. Eine der größten Erkenntnisse war, dass Selbstfürsorge keine Schwäche, sondern eine Notwendigkeit ist. Katharina erkannte, dass sie nur dann eine gute Lehrerin sein konnte, wenn sie sich selbst genug Zeit für Erholung und Regeneration gönnte.

Auch im privaten Bereich nahm sie Anpassungen vor. Sie reduzierte soziale Verpflichtungen, die sie emotional auslaugen, und konzentrierte sich mehr auf Aktivitäten, die ihr Freude bereiteten und Energie gaben.

Einmal verzichtete Sie sogar auf den Geburtstag einer lieben Freundin, die ihr sehr wichtig ist, weil sie bemerkte, dass sie sich schon im Vorfeld am Alltag erschöpft hatte. Sie hätte sich noch irgendwie hinquälen können – doch sie zog die Notbremse und hat dann mutig entschieden, bevor es (wieder mal) zu spät ist.

Sie erklärte ihr Dilemma und verabredete sich dann mit ihrer Freundin zu einem ruhigeren anderen Zeitpunkt. Dabei stellten beide fest, wie schön und kostbar diese Zeit zu Zweit ist, weil beide es eigentlich „weniger wild“ mögen. Anders als sie dachte hatte ihre Freundin großes Verständnis und gestand sogar, dass sie selbst auch gerne so konsequent für sich sorgen würde, es aber oft nicht schaffe. Sie erntete nicht nur Verständnis, sondern auch Respekt.

Ein weiterer entscheidender Schritt war das Bewusstsein, dass Rückzug kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein wichtiger Bestandteil ihrer Selbstfürsorge.

3. Naturcoaching – hochsensibel Kraft schöpfen

Der dritte und vielleicht wichtigste Schritt für Katharina war das Naturcoaching. In der Natur fand sie eine tiefe Verbindung zu sich selbst. Hochsensible Menschen nehmen ihre Umgebung intensiver wahr und die beruhigende Wirkung der Natur half Katharina, sich zu erden und innere Ruhe zu finden.

Im Naturcoaching lernte sie, die Kraft der Natur für ihre eigene Balance zu nutzen. Lange Spaziergänge am  Meer oder im Wald und das bewusste Erleben von Wind und Wetter halfen ihr, Stress abzubauen und sich zu regenerieren. Die Natur wurde zu ihrem Rückzugsort, an dem sie immer wieder Kraft tanken konnte.

Im Alltag fand sie später heraus, dass auch ein kleiner 10 Minuten Spaziergang um den Block sehr hilfreich war. Sie wartete nicht mehr aufs Wochenende oder den Urlaub – sie ging täglich raus in die Natur. Manchmal nur sehr kurz. Doch auch in dieser oft kurzen Zeit tankte sie Energie wie ein Elektroauto an einer Schnell-Ladestation. Wie ein Auto mehr Reichweite bekommt und weiter fahren kann, so konnte Katharina ihre „Social Batteries“ aufladen und besser im Leben dabei sein.

Transfer in den Alltag: Wie Katharina ihr Leben veränderte

Nach der intensiven Phase des Mentaltrainings, Coachings und Naturcoachings war Katharina bereit, ihr neues Wissen in den Alltag zu integrieren. Sie hatte gelernt, sich bewusst Pausen zu nehmen, ihre Grenzen zu setzen und ihre eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen.

Sie lernte, dass sie manchmal andere Pausen brauchte. Sie ging in den Park an der Schule statt im Lehrerzimmer zu essen. Sie setzte sich sogar für ein tolles Projekt an Ihrer Schule ein. Sie richtete einen“Raum der Stille“ an ihrer Schule ein. Dort konnten Schüler und Lehrer in absoluter Stille einen Rückzugsort finden. Die ständige Reizüberflutung, die sie früher als Angriff auf ihre Sinne empfunden hatte, konnte sie nun besser steuern.

Katharina entschied sich auch, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, um mehr Raum für Erholung zu haben. Sie nahm regelmäßig Auszeiten in der Natur und integrierte Achtsamkeitsübungen in ihren Tagesablauf. Diese neuen Routinen halfen ihr, im Gleichgewicht zu bleiben und ihrer Arbeit wieder mit Freude nachzugehen.

Zunächst dachte sie, es wäre schwierig, nicht mehr voll zu arbeiten, auch finanziell. Doch schnell entdeckte sie, dass sie viel weniger Geld brauchte, weil Frustkäufe und und Frustessen wegfielen. Sie begann, ihr Leben hochsensibel in einer Art neuem Minimalismus zu genießen. Es war der kleine feine aromatische und kraftvolle Espresso – nicht mehr der große Kaffeepott.

Sie sind hochsensibel? Selbstfürsorge als Schlüssel

Katharinas Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, wenn Menschen hochsensibel sind, sich selbst gut zu kennen und die eigenen Bedürfnisse zu achten. Hochsensibilität ist ein Geschenk, das mit großen Herausforderungen verbunden sein kann. Doch mit den richtigen Strategien, wie Mentaltraining, Coaching und Naturcoaching, ist es möglich, diese besondere Gabe in Balance zu bringen und ein erfülltes, gesundes Leben zu führen.

Für Katharina war der Weg nicht leicht, aber notwendig. Sie hat gelernt, dass Selbstfürsorge und Rückzug keine Schwäche sind, sondern eine Notwendigkeit für hochsensible Menschen, um in einer oft hektischen Welt zu bestehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Ein Miniurlaub – einfach mal weg sein – ja, manchmal wollen wir am liebsten sofort auf die Reise gehen. In unserer hektischen Welt, in der der Alltag von Terminen, Verpflichtungen und ständigem Druck bestimmt wird, sehnen sich viele Menschen nach einer Auszeit. Eine Zeit, in der sie sich zurückziehen und neue Kraft schöpfen können.

Seit 2011 bietet das Konzept „Auszeit fürs Leben“ genau das: eine 4-tägige Auszeit an der Nordsee, kombiniert mit intensivem Coaching und Mentaltraining. Dieser Miniurlaub hat sich für viele zu einem festen Bestandteil ihres Jahreskalenders entwickelt – eine Möglichkeit, den Reset-Knopf zu drücken und sich auf das Wesentliche zu besinnen.

Die Politikerin: Klarheit inmitten des Sturms

Für viele Menschen in öffentlichen Ämtern ist das Leben ein ständiger Balanceakt. Die Politikerin, die sich seit mehreren Jahren eine „Auszeit fürs Leben“ als Miniurlaub nimmt, kennt dieses Gefühl nur zu gut. Die politische Bühne ist stressig, voller Verantwortung und ständig wechselnder Herausforderungen.

Für sie ist die jährliche Auszeit an der Nordsee mehr als nur ein Urlaub – es ist ein sicherer Raum und die Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.

Während dieser vier Tage findet sie die nötige Klarheit, um wichtige Entscheidungen zu treffen, ihre Ziele neu zu bewerten und mit frischer Energie in den politischen Alltag zurückzukehren. Durch das Coaching und Mentaltraining erhält sie nicht nur wertvolle Werkzeuge, um besser mit Stress und Druck umzugehen, sondern auch ein tieferes Verständnis für ihre eigenen Bedürfnisse und Werte. Diese Erkenntnisse helfen ihr, authentisch zu bleiben und ihre Arbeit mit neuer Leidenschaft anzugehen.

Der Vorstandsvorsitzende: Balance finden in der Führung

Für einen Vorstandsvorsitzenden, der täglich große Verantwortung trägt, ist es oft eine Herausforderung, die richtige Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Dieser Miniurlaub bietet ihm die seltene Gelegenheit, Abstand vom hektischen Geschäftsbetrieb zu nehmen und sich voll und ganz auf sich selbst zu konzentrieren.

Während der Auszeit nutzt er das Coaching, um seine Führungsstrategien zu reflektieren und seine persönlichen Ziele mit den Unternehmenszielen in Einklang zu bringen. Das Mentaltraining hilft ihm, mentale Blockaden zu lösen und eine gesunde Work-Life-Balance zu entwickeln. Auch mit der Familie, die sich oft beschwert, weil sie zu kurz kommt, klappt es viel besser.

Durch die regelmäßige Teilnahme an der „Auszeit fürs Leben“ hat er gelernt, wie wichtig es ist, auch in stressigen Zeiten auf sich selbst zu achten. Diese Erkenntnis hat nicht nur seine eigene Lebensqualität verbessert, sondern auch positive Auswirkungen auf seine Arbeit und die Beziehung zu seinen Mitarbeitern gehabt.

Die Selbstständige: Zeit für Wachstum und Neuausrichtung

Als Selbstständige ist man oft in einem ständigen Kreislauf aus Arbeit, Planung und Selbstoptimierung gefangen. Die jährliche Auszeit an der Nordsee ist für viele Selbstständige eine wertvolle Gelegenheit, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Die Kombination aus Coaching und Mentaltraining gibt ihnen die Möglichkeit, sich zu sortieren, neue Ideen zu entwickeln und alte Muster zu hinterfragen.

Eine Teilnehmerin, die sich seit Jahren immer wieder diese Auszeit gönnt, hat durch das Coaching erkannt, wie wichtig es ist, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen. Diese Zeit fernab von ihrem geschäftigen Alltag ermöglicht es ihr, neue Perspektiven zu gewinnen und kreative Lösungen für ihre beruflichen Herausforderungen zu finden.

Das Mentaltraining hilft ihr, die nötige innere Ruhe zu entwickeln, um ihre Ziele mit mehr Leichtigkeit zu erreichen. Sie bemerkte, wo die eigenen Grenzen liegen und diese auch zu achten und durchzusetzen. Die Furcht, dadurch Kunden zu verlieren, bestätigte sich zum Glück nicht. Sie arbeitete sogar weniger, hatte dadurch einerseits weniger Umsatz, aber auch viel weniger Kosten. Am Ende hatte sie erstaunlicherweise mehr im Geldbeutel.

Für sie ist die Auszeit an der Nordsee ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Erfolgs als Selbstständige geworden.

Die Kitaleitung: Selbstfürsorge als Schlüssel zur Gelassenheit

Leiterinnen von Kindertagesstätten tragen eine große Verantwortung: Sie sind nicht nur für die Betreuung und Förderung der Kinder zuständig, sondern auch für die Führung und Motivation ihres Teams. Eine Kitaleitung, die regelmäßig an der „Auszeit fürs Leben“ teilnimmt, hat für sich erkannt, dass diese kurze Auszeit entscheidend für ihre eigene Gelassenheit und Stärke ist. Auch die Forderungen, die rund um die Uhr an sie gestellt werden, konnte sie besser delegieren.

Während der 4 Tage an der Nordsee kann sie endlich loslassen und den Kopf freibekommen. Das Coaching unterstützt sie dabei, ihre Führungsrolle zu reflektieren und neue Ansätze für den Umgang mit den täglichen Herausforderungen zu entwickeln.

Das Mentaltraining stärkt ihr Selbstbewusstsein enorm und hilft ihr, auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu bleiben. Die jährliche Teilnahme an der Auszeit hat nicht nur ihre eigene Zufriedenheit gesteigert, sondern auch die Atmosphäre in ihrer Kita positiv beeinflusst.

Der alleinerziehende Vater von 4 Kindern: Der Miniurlaub ist seine Oase der Ruhe und Regeneration

Für einen alleinerziehenden Vater von vier Kindern ist der Alltag oft eine echte Herausforderung. Die Verantwortung für die Kinder, die beruflichen Verpflichtungen und die täglichen Aufgaben können schnell überwältigend werden. Die jährliche Auszeit an der Nordsee ist für ihn daher mehr als nur eine Pause – es ist eine lebensnotwendige Oase der Ruhe und Regeneration.

In diesen 4 Tagen kann er sich endlich auf sich selbst konzentrieren, ohne die ständige Sorge um seine Kinder. Das Coaching bietet ihm wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung seiner Herausforderungen als Alleinerziehender, während das Mentaltraining ihm hilft, wieder neue Energie zu tanken. Er lernte auch, Hilfe von außen besser anzunehmen und nicht mehr alles perfekt machen zu wollen.

Die Auszeit gibt ihm die nötige Kraft, um seinen Alltag besser zu bewältigen und auch weiterhin für seine Kinder da zu sein. Durch die regelmäßige Teilnahme hat er gelernt, wie wichtig es ist, sich selbst Zeit und Raum zu gönnen, um langfristig für seine Familie stark zu bleiben.

Der besondere Wert in dem Miniurlaub: eine vertrauensvolle Zusammenarbeit

Als Coach ist es ein Privileg, diese Menschen Jahr für Jahr begleiten zu dürfen. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit ermöglicht es, tiefere Einblicke in die individuellen Bedürfnisse und Lebensumstände der Teilnehmer zu gewinnen. Diese wiederkehrende „Bestandsaufnahme“ ist nicht nur eine wertvolle Reflexionsmöglichkeit für die Teilnehmer, sondern auch eine Bereicherung für mich als Coach. Gemeinsam können wir in einem sicheren Rahmen an den persönlichen und beruflichen Herausforderungen arbeiten, Blockaden lösen und neue Wege finden.

Die jährliche Auszeit an der Nordsee bietet nicht nur einen Rückzugsort, sondern auch eine Plattform für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung. Es ist eine Gelegenheit, sich selbst besser kennenzulernen, alte Muster zu durchbrechen und neue Ziele zu setzen. Diese Erfahrung ist für alle Beteiligten von unschätzbarem Wert – ein Miniurlaub mit einem Mehrwert, der weit über die vier Tage hinausgeht.

Dieser Miniurlaub ist eine Auszeit, die das Leben immer positiv verändert

In einer Welt, in der der Alltag oft überwältigend sein kann, ist es wichtig, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen. Die „Auszeit fürs Leben“ bietet genau diese Möglichkeit – eine 4-tägige Reise an die Nordsee, die Coaching und Mentaltraining kombiniert und damit einen echten Mehrwert für das eigene Leben schafft.

Ob Politikerin, Vorstandsvorsitzender, Selbstständige, Kitaleitung oder alleinerziehender Vater – diese Auszeit ist für viele ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Jahres geworden, um sich zu erholen, zu reflektieren und sich weiterzuentwickeln.

Für mich als Coach ist es eine Freude und ein Privileg, dabei sein zu dürfen und diese Menschen auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Herzlichen Dank!

 

 

Der Sommer ist fast vorbei, die langen Ferien neigen sich dem Ende zu und wir fürchten wieder, im Hamsterrad zu landen. Denn für viele bedeutet das die Rückkehr in den Alltag, was nicht selten mit gemischten Gefühlen verbunden ist. Einerseits stehen berufliche Herausforderungen an, andererseits der Wunsch, die im Urlaub gewonnene Erholung zu bewahren.

Nach dem Urlaub nicht zurück ins Hamsterrad

Wie schafft man es, nicht sofort wieder in alte Muster zu verfallen und das Leben tatsächlich positiver zu gestalten? Eine spannende Möglichkeit bietet der Ansatz, eine Auszeit nach dem Urlaub nicht als Flucht, sondern als Chance für nachhaltige Veränderung zu nutzen.

Hier beginnt die Geschichte von Uwe, einem selbstständigen Grafikdesigner, der durch ein Auszeitcoaching mit individuellem Mentaltraining nicht nur neue Energie tanken, sondern auch seinen Alltag dauerhaft verbessern konnte.

Die Rückkehr in den Alltag: Das Dilemma zwischen Erholung und Routine

Uwe kennt das Gefühl, das viele Selbstständige nach einem Urlaub beschleicht: Die Rückkehr in den Alltag ist oft der direkte Weg ins Hamsterrad, begleitet von einer Flut an Aufgaben, die während der Abwesenheit aufgelaufen sind. Anstatt die Urlaubsentspannung zu genießen, fühlt man sich schnell wieder überfordert.

Die Aussicht, sich immer wieder erneut in die Arbeit zu stürzen, lässt die kürzlich erlangte Erholung fast schon sinnlos erscheinen. Doch Uwe wollte diesen Kreislauf durchbrechen. Er entschied sich, dem Hamsterrad zu entkommen, bevor es ihn erneut verschlingen konnte.

Die Entscheidung für ein Auszeitcoaching: Ein mutiger Schritt

Anstatt direkt in den Arbeitsalltag zurückzukehren, beschloss Uwe, seinen Urlaub mit einem Auszeitcoaching zu verlängern. Diese Entscheidung fiel ihm schwer, denn er war ja gerade im Urlaub. Noch mehr Zeit für sich fand er fast schon dekadent. Es war auch keine Flucht vor der Realität, sondern eine bewusste kluge Wahl, sein Leben aktiv zu gestalten.

Uwe hatte sich im Urlaub viel mit dem Thema Resilienz und Stressbewältigung beschäftigt und war auf die Möglichkeit unseres Auszeit-Konzepts mit Mentaltraining gestoßen. Auch er wollte nun mit professioneller Unterstützung nicht nur kurzfristige Erholung, sondern langfristige Lebensqualität gewinnen.

Das Konzept des Auszeitcoachings mit Mentaltraining faszinierte ihn: Es kombiniert Elemente der persönlichen Reflexion, Zielsetzung und Strategieentwicklung. Dabei geht es darum, sich selbst besser kennenzulernen, hinderliche Verhaltensmuster zu erkennen und nachhaltige Veränderungen im Alltag zu etablieren. Für Uwe klang das nach genau dem, was er brauchte.

Das Familienleben leidet im Hamsterrad

Während des Coachings arbeiteten wir eng mit Uwe zusammen, um seine persönliche und berufliche Situation zu analysieren. Wir identifizierten gemeinsam die Hauptstressoren in Uwes Leben und entwickelten Strategien, um diese zu minimieren. Ein zentrales Thema war dabei die Frage, wie Uwe seine Arbeitsweise effizienter gestalten und gleichzeitig mehr Zeit für sich und seine Familie gewinnen konnte. Denn es gab oft Mecker, dass Uwe nie Zeit für die Familie habe.

Am meisten konnte er es genießen, mit seinem Sohn nach der Arbeit noch ein paar Bälle zu werfen. Er war erstaunt, wie nachhaltig diese kurze investierte Zeit das Verhältnis zu seinem Sohn und auch seiner Frau verbesserte. Er hielt sein Versprechen. Wie das Zähneputzen am Morgen, wurden an 2 festen Abenden, bei jedem Wetter für 15 Minuten Bälle mit seinem Sohn geworfen.

Erst wenn Sie gut für sich selbst sorgen – können Sie auch für Ihre Familie ein Geschenk sein!

Wie Auszeitcoaching den Alltag verändern kann

Unsere Zusammenarbeit half ihm, klare Prioritäten zu setzen und sich von überflüssigen Aufgaben zu befreien. Das Hamsterrad hatte er erfolgreich verlassen. Uwe lernte, „Nein“ zu sagen und Aufträge abzulehnen, die nicht in seine langfristige Vision passten. Anstatt sich von seiner To-Do-Liste erdrücken zu lassen, konzentrierte er sich auf das Wesentliche und schaffte es, mehr Raum für Kreativität und Erholung zu gewinnen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Coachings war die Entwicklung von Routinen, die Uwe helfen sollten, seine neu gewonnenen Erkenntnisse im Alltag umzusetzen. Gemeinsam erarbeiteten wir einen Wochenplan, der auch ausreichend Pausen und Freizeitaktivitäten für ihn allein berücksichtigte. Dadurch konnte Uwe seinen Alltag so strukturieren, dass er auch in stressigen Phasen Zeit für sich hatte, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Mehr Leichtigkeit ohne Hamsterrad – auch als Selbstständiger und Familienvater

Endlich fühlte er sich nicht mehr gehetzt und konnte sich auf das, was er gerade tat, mit Freude konzentrieren. Er machte neuerdings auch öfter ein „Date mit sich selbst“. Das war neu. Aber er mochte diese Zeit ohne irgendeine Verpflichtung. Manchmal war ihm sogar langweilig, das sei schon fast peinlich, berichtete er.

Er begann auch wieder Sport zu treiben. Er hatte im psychischen Druck viel Gewicht im Frustessen  zugelegt und war wenig motiviert, sich nach den anstrengenden Tagen auch noch zu bewegen. Seine neu gewonnene Energie und die Erinnerung an die positive Wirkung seiner Strandspaziergänge in seiner Auszeit, halfen ihm dabei, wieder aktiv zu werden.

Der Übergang in den neuen Alltag: Die ersten Schritte in Richtung Veränderung

Nach dem Coaching war Uwe motiviert, die erarbeiteten Strategien direkt umzusetzen. Er begann damit, seinen Tag mit einer festen Morgenroutine zu starten, die ihm half, den Fokus zu behalten. Anstatt sich sofort in die Arbeit zu stürzen, nahm er sich Zeit für ein gesundes Frühstück und eine kurze Meditation in einer App, um den Kopf freizubekommen. Mittags machte er immer einen Spaziergang. Um sich zu motivieren, trackte er die Schritte. Mindestens 10.000 Schritte wollte er am Abend auf der Uhr haben. Diese Routine gab ihm die nötige Energie und Klarheit für den Tag.

Auch im beruflichen Bereich zeigte sich die Veränderung schnell: Uwe arbeitete konzentrierter und effizienter, was ihm erlaubte, seine Arbeitszeiten zu reduzieren. Er hatte endlich wieder Zeit für seine Hobbys und verbrachte mehr wertvolle Momente mit seiner Familie. Die Entscheidung, das Coaching direkt nach dem Urlaub zu machen, zahlte sich aus – Uwe fühlte sich nicht nur erholter, sondern hatte auch das Gefühl, sein Leben aktiv in die Hand genommen zu haben.

Die langfristigen Effekte: Wie Uwe die Balance hält

Langfristig war das Coaching und Mentaltraining ein entscheidender Wendepunkt für Uwe. Durch die neuen Routinen und die klare Struktur in seinem Alltag gelang es ihm, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit zu halten. Er hatte nicht nur seine Stressfaktoren reduziert, sondern auch ein neues Gefühl von Kontrolle und Zufriedenheit gewonnen.

Besonders in herausfordernden Zeiten, in denen der Alltag wieder hektisch wurde, erinnerte sich Uwe an die Techniken, die er im Coaching gelernt hatte. Anstatt in alte Muster zurückzufallen, nahm er sich bewusst Zeit, um sich zu entspannen und seine Energiereserven aufzufüllen. Er hatte gelernt, dass Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, um langfristig erfolgreich und glücklich zu sein.

Veränderung beginnt nicht mit dem Neujahr, sondern im Hier und Jetzt

Uwes Geschichte zeigt, dass es nicht immer eines Neujahrsvorsatzes bedarf, um Veränderungen im Leben zu initiieren. Der Übergang vom Sommer in den Herbst, wenn die Routine nach einer erholsamen Auszeit wieder Einzug hält, kann der perfekte Zeitpunkt sein, um neue Gewohnheiten zu etablieren und das Leben bewusst zu gestalten.

Das Auszeitcoaching war für Uwe der Schlüssel, um aus seinem Hamsterrad auszubrechen und einen Alltag zu schaffen, der nicht nur stressfreier, sondern auch erfüllender ist. Seine Erfahrung zeigt, dass positive Veränderungen dann besonders gut gelingen, wenn wir uns erholt und gestärkt fühlen. Es ist niemals zu spät, den eigenen Alltag neu zu strukturieren und die Weichen für ein Leben zu stellen, das nicht nur funktioniert, sondern wirklich lebenswert ist. Besser ist aber, man sorgt rechtzeitig für freiwillige Veränderung statt in unfreiwilliger Veränderung in einer totalen Erschöpfung zu landen.

Wenn auch Sie das Gefühl haben, nach dem Urlaub nicht in alte Muster zurückfallen zu wollen, dann könnte ein Auszeitcoaching genau das Richtige für Sie sein. Es bietet die Möglichkeit, innezuhalten, Bilanz zu ziehen und den eigenen Alltag so zu gestalten, dass Sie auch in stressigen Zeiten die Kontrolle behalten und Ihr Leben nach Ihren Wünschen formen. Gerade nach dem Urlaub ist die positive Grundenergie, die Kraft für nachhaltige positive Veränderung vorhanden.

Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Veränderungen anzugehen, die Sie sich vielleicht schon lange wünschen – nicht erst im neuen Jahr als guter Vorsatz, der nie gelingt, sondern hier und jetzt.

Packen Sie es an. Machen Sie den ersten Schritt. Rufen Sie mich an – das kostet nichts und wir sprechen über Ihr Thema. Vielleicht reicht das schon um Klarheit zu bekommen.

Erholung heißt, körperlichen und mentalen Stress auszugleichen 

Oft schaffen wir es nicht, in unserem normalen Wahnsinn, der im Alltag oft von ständiger Erreichbarkeit und hohem Druck geprägt ist, Erholung einzubauen. Es fällt vielen Menschen schwer, rechtzeitig die Zeichen von Überlastung zu erkennen. Eine Auszeit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um Körper und Geist zu regenerieren.

Doch wann genau wissen Sie, dass es an der Zeit ist, eine Pause einzulegen – vielleicht sogar am Meer?

In diesem Artikel gehen wir auf die fünf wichtigsten Anzeichen ein, die darauf hindeuten, dass Sie dringend eine Auszeit brauchen und wie ein Coaching am Meer Ihnen helfen kann, diese Erholung effektiv zu nutzen.

Wie merke ich, dass ich eine Auszeit brauche?

1 Dauerhafte Müdigkeit und Erschöpfung

Müdigkeit nach einem langen Arbeitstag ist normal. Doch wenn Sie sich selbst nach dem Wochenende oder nach einer guten Nachtruhe ständig erschöpft fühlen, ist das ein ernstzunehmendes Warnsignal. Diese anhaltende Müdigkeit kann ein Zeichen dafür sein, dass Sie ausbrennen und vielleicht sogar kurz vor einem Burn-out stehen.

Hier hilft eine Auszeit, um Ihren Körper und Geist wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die beruhigende Wirkung einer Tasse Tee, eine Badewanne oder wenn es möglich ist eine große Auszeit – die des Meeres, das Rauschen der Wellen und die frische Seeluft können wahre Wunder bewirken, um Ihre Energiereserven wieder aufzufüllen.

Ein Coaching am Meer kombiniert diese natürlichen Erholungsfaktoren mit gezielten Techniken, um Stresssymptome zu lindern und neue Kraft zu tanken. Die Veränderung der Umgebung, weit weg von den Stressoren des Alltags, ermöglicht es Ihnen, sich endlich einmal voll und ganz auf sich selbst zu konzentrieren und den tiefen Ursachen Ihrer Erschöpfung auf den Grund zu gehen.

2 Verlust an Motivation und Freude

Einst geliebte Aktivitäten wie Hobbys oder Treffen mit Freunden fühlen sich plötzlich wie eine Last an? Wenn die Freude und Motivation schwindet, selbst für Dinge, die Sie früher genossen haben, ist das ein weiteres Anzeichen dafür, dass Sie dringend eine Auszeit benötigen. Dieser Verlust an Freude und Motivation ist oft ein Symptom von chronischem Stress oder emotionaler Erschöpfung.

Schon ein paar Tage am Meer, fernab von den gewohnten Verpflichtungen, helfen, diese emotionale Blockade zu lösen. Das Coaching am Meer unterstützt Sie dabei, Ihre inneren Bedürfnisse wieder zu erkennen und Wege zu finden, Ihre Lebensfreude zurückzugewinnen. Durch das Eintauchen in die Natur und die Abwesenheit von äußeren Reizen können Sie Ihre innere Balance wiederfinden und herausfinden, was Sie wirklich glücklich macht.

3 Gedächtnislücken und Konzentrationsschwierigkeiten

Finden Sie es zunehmend schwierig, sich auf Aufgaben zu konzentrieren und leiden Sie unter häufigen Gedächtnislücken? Diese kognitiven Symptome können ebenfalls ein Hinweis darauf sein, dass Sie dringend eine Pause brauchen. Wenn unser Gehirn dauerhaft überlastet ist, fällt es uns schwer, klar zu denken und Informationen zu verarbeiten.

Eine Auszeit am Meer bietet die perfekte Gelegenheit, um Ihren Geist wieder zu klären. Das Coaching am Meer wird Ihnen helfen, Techniken zur Stressbewältigung zu erlernen und Ihre Konzentrationsfähigkeit zu verbessern. Der beruhigende Einfluss des Meeres und die intensive Ruhe, die eine solche Umgebung bietet, fördern die kognitive Erholung und helfen Ihnen, Ihre geistige Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

4 Emotionale Überreaktionen und Reizbarkeit

Sind Sie in letzter Zeit leicht reizbar oder reagieren emotional stärker auf Situationen, die Sie früher gar nicht aufgeregt hätten? Überreaktionen auf alltägliche Stressfaktoren können ein Zeichen dafür sein, dass Ihre emotionale Belastbarkeit erschöpft ist. Wenn die kleinsten Dinge plötzlich große Emotionen auslösen, ist es an der Zeit, innezuhalten und sich eine Pause zu gönnen.

Ein Coaching am Meer bietet die ideale Umgebung, um diese emotionalen Spannungen abzubauen. Durch gezielte Entspannungstechniken, die in einem solchen Coaching vermittelt werden, können Sie lernen, Ihre Emotionen besser zu regulieren. Das Meer, mit seiner unendlichen Weite und seinem beruhigenden Einfluss, wirkt zusätzlich entspannend und unterstützt Sie dabei, Ihre innere Ruhe wiederzufinden.

5 Schlafstörungen und unruhiger Schlaf

Schlafstörungen sind ein häufiges Symptom von chronischem Stress. Wenn Sie sich nachts im Bett wälzen, schlecht einschlafen oder häufig aufwachen, kann dies auf eine tieferliegende innere Unruhe hindeuten. Ein Mangel an erholsamem Schlaf hat weitreichende Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Ein Aufenthalt am Meer, kombiniert mit einem auf Sie persönlich abgestimmtes Mentaltraining, kann Ihre Schlafqualität erheblich verbessern. Die frische Luft, das gleichmäßige Rauschen der Wellen und die beruhigende Atmosphäre am Meer helfen Ihrem Körper, in einen natürlichen Rhythmus zurückzufinden. Im Coaching lernen Sie zudem Methoden kennen, um besser abzuschalten und langfristig einen gesunden Schlaf zu fördern.

Regelmäßige Auszeiten sind für viele Menschen wichtig, um ihre körperliche und geistige Gesundheit zu erhalten.

Hier sind einige Beispiele

Erholung für Führungskräfte und Unternehmer

Warum? Führungskräfte und Unternehmer stehen oft unter hohem Druck, da sie nicht nur für den Erfolg ihres Unternehmens, sondern auch für das Wohl ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind. Die ständige Entscheidungsfindung, das Managen von Krisen und die Balance zwischen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen können schnell zu Stress und Erschöpfung führen.
Nutzen einer Auszeit: Regelmäßige Auszeiten helfen ihnen, den Kopf freizubekommen, kreative Lösungen zu finden und Burnout vorzubeugen. Die Erholung sorgt dafür, dass sie motiviert und konzentriert bleiben, was sich positiv auf die Führung ihres Unternehmens auswirkt.

Als Coach habe ich mit einem Mann gearbeitet, der wollte eigentlich alles hinschmeißen und sein ganzes Leben umkrempeln. Er hatte einen anspruchsvollen Job auf Managementebene, eine junge Familie, die er sich lange gewünscht hatte, und doch war der Motor aus und nichts ging mehr. Er schwankte zwischen: »Ich will mir einen neuen Job suchen«, »Ich will die Scheidung« und »Ich bin die totale Niete«.

Durch eine Auszeit am Meer konnte er sich einen Überblick über sein Leben verschaffen. Er konnte sich damit beschäftigen, was er brauchte, nicht, was sein Unternehmen, seine Frau, sein Kind brauchten. Alles hinzuschmeißen, um aus dem Hamsterrad auszubrechen, war am Ende gar nicht nötig.

Mit einer kleinen Veränderung konnten wir seine Zufriedenheit und seine Lebensqualität enorm verbessern: Er schaffte sich einen Hund an. Lachen Sie nicht!

Das klingt nun vielleicht albern, aber manchmal bedarf es tatsächlich nur kleiner Veränderungen, um eine große Wirkung zu erzielen – sofern ich weiß, welche Bedürfnisse ich habe. Die kleinen Auszeiten mit dem Hund, die Spaziergänge vor und nach der Arbeit, den Hund auch mal mit zur Arbeit nehmen zu können, machten für ihn einen Riesenunterschied.

Wir haben auch sehr darüber gelacht, dass diese Lösung im Coaching herausgekommen ist. Doch Bewegung war ein wichtiger Aspekt in seinem Alltag. Durch den Umzug mit seiner Familie musste er nun mit dem Auto zur Arbeit fahren und der bisherige Weg auf dem Rad zur Arbeit fehlte ihm sehr. Auf den Hund gekommen, konnte er wieder mehr körperliche Aktivität in seinen Alltag einbauen und sein Leben zufriedener gestalten.

Pflegekräfte und medizinisches Personal brauchen regelmäßig Erholung

Warum? Pflegekräfte und medizinisches Personal arbeiten oft unter extrem stressigen Bedingungen. Lange Schichten, emotionale Belastungen durch die Betreuung von kranken oder sterbenden Menschen und der hohe körperliche Einsatz führen häufig zu Erschöpfung und emotionalem Stress.
Nutzen einer Auszeit: Regelmäßige Pausen sind entscheidend, um emotionale Resilienz aufzubauen, die eigene Gesundheit zu schützen und die Fähigkeit zu bewahren, sich um andere zu kümmern. Eine Auszeit hilft ihnen, sich zu erholen und mit neuer Energie und Empathie in ihre Arbeit zurückzukehren.

Eltern haben selten Zeit für Erholung

Warum? Eltern tragen die volle Verantwortung für die Erziehung und Betreuung ihrer Kinder. Dieser 24/7 Job kann emotional und körperlich sehr belastend sein, da sie ständig zwischen den Bedürfnissen ihrer Kinder, ihren beruflichen Pflichten und ihrem eigenen Wohlbefinden jonglieren müssen.
Nutzen einer Auszeit: Eine regelmäßige Auszeit ermöglicht es ihnen, sich zu regenerieren und neue Kraft zu schöpfen, um geduldig und liebevoll mit ihren Kindern umzugehen. Auszeiten geben ihnen auch die Gelegenheit, sich selbst zu pflegen, was langfristig zu einer besseren Eltern-Kind-Beziehung beiträgt.

Diese kleinen, aber wirkungsvollen Auszeiten helfen (nicht nur) Eltern, sich selbst nicht zu vernachlässigen und ihre Energie im Alltag aufrechtzuerhalten. Durch das Einbauen solcher Momente in den Tagesablauf können Eltern ihre Belastbarkeit und ihr Wohlbefinden steigern.

Erholung finden wir in kreativen Berufen (z.B. Künstler, Schriftsteller, Designer) selten

Warum? Menschen in kreativen Berufen stehen oft unter dem Druck, kontinuierlich innovative Ideen zu entwickeln und qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. Kreative Blockaden, die durch Stress oder Überarbeitung entstehen, können ihre Produktivität und ihr Schaffen negativ beeinflussen.
Nutzen einer Auszeit: Regelmäßige Auszeiten, insbesondere in inspirierenden Umgebungen wie am Meer, können kreative Blockaden lösen und frische Inspiration bieten. Sie fördern die geistige Klarheit und ermöglichen es, mit neuen Ideen und Perspektiven an die Arbeit zurückzukehren.

Lehrer und Bildungspersonal brauchen viel Erholung 

Warum? Lehrer und andere Bildungskräfte sind oft mit hohen Erwartungen und emotionaler Belastung konfrontiert. Sie müssen nicht nur den Lernstoff vermitteln, sondern auch mit den individuellen Bedürfnissen und Herausforderungen ihrer Schüler umgehen.
Nutzen einer Auszeit: Regelmäßige Erholungsphasen sind wichtig, um das eigene Wohlbefinden zu erhalten und Burnout zu verhindern. Eine Auszeit ermöglicht es Lehrern, Stress abzubauen und mit frischer Energie und Geduld in den Unterricht zurückzukehren, was sich positiv auf ihre Schüler auswirkt.

Erholung für Menschen in sozialen Berufen (z.B. Sozialarbeiter, Therapeuten) sollte Pflicht sein

Warum? Soziale Berufe erfordern viel emotionale Arbeit, da diese Menschen ständig mit den Problemen und Herausforderungen anderer konfrontiert sind. Das ständige Geben von Unterstützung kann zu emotionaler Erschöpfung führen, insbesondere wenn sie ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen.
Nutzen einer Auszeit: Eine regelmäßige Auszeit ist entscheidend, um emotionale und mentale Ressourcen wieder aufzuladen. Sie hilft dabei, die eigene emotionale Gesundheit zu pflegen, um weiterhin effektiv und mitfühlend arbeiten zu können.

Berufspendler und Menschen in hektischen Großstadtumgebungen brauchen stille Auszeiten

Warum? Menschen, die täglich lange pendeln oder in hektischen Großstadtumgebungen leben, erleben oft ständigen Stress durch Lärm, überfüllte Verkehrsmittel und die Geschwindigkeit des städtischen Lebens.
Nutzen einer Auszeit: Regelmäßige Auszeiten, besonders in ruhigen und naturnahen Umgebungen, helfen ihnen, den städtischen Stress hinter sich zu lassen und ihre geistige und körperliche Gesundheit zu verbessern. Diese Erholungsphasen können das allgemeine Wohlbefinden und die Lebenszufriedenheit deutlich steigern.

Menschen mit hohem digitalen Stress (z.B. IT-Experten, Social Media Manager) müssen zur Erholung regelmäßig offline sein

Warum? Menschen, die ständig in digitalen Umgebungen arbeiten, wie IT-Experten oder Social Media Manager, sind oft von einem hohen Maß an digitalem Stress betroffen. Die ständige Erreichbarkeit und der Druck, immer auf dem neuesten Stand zu sein, können zu digitaler Erschöpfung führen.
Nutzen einer Auszeit: Eine Auszeit, insbesondere ein Digital Detox am Meer, kann helfen, den digitalen Stress zu reduzieren, das geistige Wohlbefinden zu fördern und die Beziehung zur digitalen Welt neu zu gestalten.

Diese Beispiele zeigen, dass regelmäßige Auszeiten in verschiedenen Lebensbereichen entscheidend für die Erhaltung der mentalen und körperlichen Gesundheit sind. Unabhängig vom Beruf oder den persönlichen Umständen ist es wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich Zeit zur Erholung zu gönnen.

Die heilende Kraft der Auszeit am Meer

Die oben genannten Symptome sind klare Anzeichen dafür, dass Sie eine Auszeit brauchen. Doch warum gerade am Meer? Das Meer hat eine einzigartige Wirkung auf unseren Körper und Geist. Die salzhaltige Luft, das Gefühl des Sandes unter den Füßen und das beruhigende Rauschen der Wellen bieten eine perfekte Kulisse, um Stress abzubauen und wieder zu sich selbst zu finden. Ihr Motto der Reise: Das Ziel bin ich! 

Ein Coaching am Meer nutzt diese natürliche Umgebung, um den Erholungsprozess zu intensivieren. Die Kombination aus der Kraft der Natur und gezielten Coaching-Methoden hilft Ihnen, sich von Stresssymptomen zu befreien und neue Energie zu schöpfen. Zudem ermöglicht das Coaching am Meer eine tiefgehende Reflexion über Ihre aktuellen Lebensumstände und bietet Ihnen wertvolle Werkzeuge, um mit zukünftigen Herausforderungen besser umgehen zu können.

Hören Sie auf die Zeichen Ihres Körpers

Unsere Organe und unser Körper sind unsere Freunde. Wenn es zwickt und wehtut, will unser Freund uns helfen, uns zu orientieren und zu sammeln. Ein gutes Frühwarnsystem – damit wir langfristig nicht richtig krank werden.

Wenn Sie sich in einem oder mehreren der genannten Zeichen wiedererkennen, sollten Sie es ernst nehmen und über eine Auszeit nachdenken. Die Investition in Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden zahlt sich immer langfristig aus.

Ein Coaching am Meer bietet Ihnen die Möglichkeit, tief durchzuatmen, neue Perspektiven zu gewinnen und gestärkt in Ihren Alltag zurückzukehren.

Erlauben Sie sich mal selbst, diese Pause zu nehmen – Ihr Körper und Geist werden es Ihnen sehr danken.

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Viele Menschen neigen dazu, die Bedeutung von Selbstfürsorge zu unterschätzen.

Das mach ich eben noch schnell…

Wir sind oft so sehr in unseren Alltag und unsere Verpflichtungen vertieft, dass wir vergessen, uns selbst die notwendige Pflege und Aufmerksamkeit zu schenken. Schauen wir hier, warum Selbstfürsorge unverzichtbar ist und wie sie ebenso wie der TÜV für Ihr Auto zur Pflicht werden sollte.

Was ist Selbstfürsorge?

Selbstfürsorge bedeutet, sich um die eigenen physischen, emotionalen und mentalen Bedürfnisse zu kümmern. Sie umfasst eine Vielzahl von Praktiken, die darauf abzielen, das eigene Wohlbefinden zu erhalten oder zu verbessern. Dazu gehören gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung, aber auch Zeit für Entspannung und geistige Erholung.

Kurz gesagt: Selbstfürsorge ist die Kunst, sich selbst so zu behandeln, wie man einen guten Freund behandeln würde.

Die Bedeutung von Selbstfürsorge im Alltag

Wir leben in einer Gesellschaft, die Leistung und Produktivität oft über alles stellt. Das ständige Streben nach Erfolg, gepaart mit einem übervollen Terminkalender, führt dazu, dass viele Menschen ihre eigenen Bedürfnisse ignorieren. Doch wie ein Auto, das regelmäßig zum TÜV muss, um sicherzustellen, dass es verkehrssicher ist, müssen auch wir regelmäßig innehalten und uns fragen:

Wie geht es mir wirklich?

Ohne regelmäßige Selbstfürsorge können sowohl Körper als auch Geist unter der Belastung zusammenbrechen. Dies äußert sich häufig in Symptomen wie chronischer Erschöpfung, Schlafstörungen, erhöhter Reizbarkeit und sogar ernsthaften gesundheitlichen Problemen wie Burn-out oder Depressionen. Um dies zu vermeiden, ist es unerlässlich, sich regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen.

Selbstfürsorge als präventive Maßnahme

Stellen Sie sich vor, Sie ignorieren die Wartungsanforderungen Ihres Autos. Anfangs mag es noch funktionieren, doch mit der Zeit werden kleine Probleme größer, bis das Auto schließlich nicht mehr fahrtüchtig ist. Ähnlich verhält es sich mit unserem Körper und Geist. Wenn wir die Warnsignale ignorieren und uns keine Pausen gönnen, wird unser „innerer Motor“ irgendwann stottern oder sogar ganz ausfallen.

Eine Auszeit ist das Öl, die Schmiere, um gut voranzukommen, ohne kaputtzugehen. Gehen wir über unsere Grenzen und fahren immer wieder über die »rote Ampel«, werden wir irgendwann gezwungen anzuhalten. In anderen Bereichen sind wir oft sehr viel sorgfältiger: Wenn die rote Öllampe in unserem Auto brennt, fahren wir direkt in die Werkstatt und lassen den Ölstand überprüfen.

Wir treten dann auch nicht ärgerlich gegen unser Auto oder beschimpfen unser Fahrzeug, wie blöd es ist. Wir akzeptieren die Situation und handeln. Wir selbst jedoch fahren oftmals lange Zeit im roten Bereich, hadern mit uns und beschimpfen uns, wie dumm wir sind. Unser Auto nähme uns fehlende Aufmerksamkeit schnell übel, während unser Körper und das Leben sehr viel längere Reaktionszeiten haben.

Selbstfürsorge ist keine Luxusoption, sondern eine Notwendigkeit. Sie dient als präventive Maßnahme, um langfristige Schäden zu vermeiden und unsere Lebensqualität zu erhalten. Regelmäßige Selbstfürsorge hilft uns, Stress abzubauen, unsere Resilienz zu stärken und uns emotional ausgeglichen zu fühlen.

Kurz gesagt: Selbstfürsorge ist der Schlüssel zu einem gesunden und erfüllten Leben.

Wie Sie Selbstfürsorge in Ihren Alltag integrieren können

Es ist leicht, sich in den täglichen Verpflichtungen zu verlieren. Doch es gibt einfache Möglichkeiten, Selbstfürsorge in den Alltag zu integrieren.

Praktische Tipps für Ihre Selbstfürsorge:

1. Planen Sie Selbstfürsorge fest in Ihren Tagesablauf ein

Selbstfürsorge sollte kein nachträglicher Gedanke sein, sondern ein fester Bestandteil Ihres Tages. Planen Sie feste Zeiten für Aktivitäten ein, die Ihnen guttun. Das kann ein Morgen- oder Abendritual sein, oder ein regelmäßiger Spaziergang. Wichtig ist, dass Sie diese Zeiten genauso ernst nehmen wie berufliche Termine. Den Flieger in den Urlaub würden wir nie verpassen – es wäre gut, uns selbst und unserer Selbstfürsorge auch so eine Priorität einzuräumen.

2. Lernen Sie, Nein zu sagen

Viele Menschen neigen dazu, sich zu viel aufzubürden, weil sie Schwierigkeiten haben, Nein zu sagen. Doch wer zu allem Ja sagt, vernachlässigt oft seine eigenen Bedürfnisse. Lernen Sie, Ihre Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Es ist in Ordnung, Nein zu sagen, wenn Sie merken, dass Ihnen eine zusätzliche Verpflichtung zu viel wird.

3. Nehmen Sie sich achtsame Momente

Sich mal aus dem Spiel zu nehmen ist eine wunderbare Methode, um im Hier und Jetzt zu leben und den Moment bewusst zu genießen. Indem Sie sich auf sich allein, Ihre Umgebung oder Ihre Gefühle konzentrieren, können Sie Stress abbauen und innere Ruhe finden. Auch kurze Pausen lassen sich leicht in den Alltag integrieren und helfen Ihnen, bewusster und achtsamer mit sich selbst umzugehen.

4. Gönnen Sie sich regelmäßige Auszeiten

Jeder Mensch braucht echte Pausen, um sich zu regenerieren. Gönnen Sie sich regelmäßige Auszeiten, in denen Sie sich nur auf sich konzentrieren. Ob ein Wellness-Tag, ein Wochenende in der Natur oder einfach nur ein Nachmittag mit Ihrem Lieblingsbuch – es ist wichtig, regelmäßig Zeit für sich selbst zu nehmen.

5. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf

Unsere körperliche Gesundheit hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Achten Sie darauf, sich ausgewogen zu ernähren und ausreichend Schlaf zu bekommen. Eine gesunde Ernährung und ein erholsamer Schlaf sind die Grundlage für Energie und Leistungsfähigkeit im Alltag.

6. Pflegen Sie soziale Kontakte

Auch wenn Selbstfürsorge oft mit dem Alleinsein verbunden wird, sind soziale Kontakte ebenfalls ein wichtiger Bestandteil davon. Der Austausch mit Freunden und Familie kann uns emotional unterstützen und uns das Gefühl geben, verbunden und geschätzt zu sein. Planen Sie daher regelmäßige Treffen mit Menschen, die Ihnen guttun.

Die langfristigen Vorteile von Selbstfürsorge

Wenn Sie Selbstfürsorge als festen Bestandteil Ihres Lebens etablieren, werden Sie schnell die positiven Effekte spüren. Sie werden merken, dass Sie mehr Energie haben, besser mit Stress umgehen können und insgesamt ausgeglichener und zufriedener sind. Langfristig kann Selbstfürsorge dazu beitragen, ernsthaften gesundheitlichen Problemen vorzubeugen und Ihre Lebensqualität spürbar zu steigern.

Selbstfürsorge ist unerlässlich

Genauso wie Ihr Auto regelmäßig zum TÜV muss, um sicher und zuverlässig zu funktionieren, braucht auch Ihr Körper und Geist regelmäßige Pflege. Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche oder Egoismus, sondern ein Akt der Selbstachtung und ein wichtiger Schritt, um ein gesundes, erfülltes Leben zu führen.

Indem Sie sich regelmäßig Zeit für sich selbst nehmen, sorgen Sie dafür, dass Sie langfristig leistungsfähig und glücklich bleiben. Also, fangen Sie noch heute an, Selbstfürsorge zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags zu machen – Sie werden es sich selbst danken!

Kostenfreie Leseprobe „Das Ziel bin ich“ Christina Kropp

Coachingurlaub hilft, wenn Entspannung im Urlaub zur Herausforderung wird.

Die Urlaubszeit sollte eigentlich eine Zeit der Erholung und Entspannung sein. Doch viele Menschen, besonders im Alter von 40 bis 60 Jahren, stehen vor einer unerwarteten Herausforderung: Sobald sie endlich Zeit haben, fällt es ihnen schwer, wirklich abzuschalten und die Ruhe zu genießen.

Diese Unfähigkeit zur Entspannung kann schnell in Langeweile und Unruhe umschlagen. Dabei ist genau diese Zeit des Nichtstuns entscheidend, um Körper und Geist zu regenerieren. Ein kurzfristiger Coachingurlaub am Strand kann hier wahre Wunder wirken.

Warum viele Menschen im Urlaub nicht abschalten können

1. Gewohnheiten und Routine
Menschen sind Gewohnheitstiere. Nach Jahren der festen Strukturen und täglichen Aufgaben fällt es schwer, plötzlich nichts erledigen zu müssen. Das Fehlen von Terminen und Verpflichtungen kann Unruhe und oft sogar erheblichen Stress auslösen. Obwohl wir endlich frei haben, fallen wir regelrecht in ein mentales Loch.

2. Innere Unruhe und Überlastung 
Die ständige Erreichbarkeit und der Druck, immer produktiv sein zu müssen, haben viele Menschen verinnerlicht. Im Urlaub kann diese innere Unruhe weiterbestehen, weil der Geist nicht sofort auf Entspannung umschaltet.

3. Unrealistische Erwartungen
Viele Menschen setzen sich selbst unter Druck, den perfekten Urlaub zu erleben. Die Erwartung, sofort abzuschalten und sich zu entspannen, kann zu Enttäuschungen führen, wenn dies nicht sofort gelingt.

Coachingurlaub am Strand: Ein Weg zu wahrer Entspannung

Ein Coachingurlaub am Strand bietet eine einzigartige Möglichkeit, sich wirklich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Hier sind einige Gründe, warum Meer und Küste eine perfekte Umgebung für solch einen Urlaub bieten:

Die beruhigende Wirkung des Meeres im Coachingurlaub
Das Rauschen der Wellen und die Weite des Horizonts haben eine nachgewiesene beruhigende Wirkung auf den Geist. Die natürliche Umgebung hilft, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen.

Bewegung und frische Luft
Aktivitäten am Strand, wie Spaziergänge oder entspannte Wattwanderungen fördern die Durchblutung und setzen Endorphine frei. Dies trägt zur allgemeinen Entspannung und zum Wohlbefinden bei. Wir fühlen uns frei, zufrieden und glücklich. Weniger ist mehr – oft braucht es Stille und Ruhe, um wieder bei sich selbst anzukommen. 

Professionelles Coaching
Ich helfe Ihnen dabei, die innere Unruhe zu erkennen und gezielt anzugehen. Strukturierte Gespräche und Übungen fördern Ihr Selbstbewusstsein, was zu einer tieferen Entspannung und Klarheit führt.

Wie ein Coachingurlaub am Strand abläuft

Ankommen und Abschalten
Der erste Schritt besteht darin, anzukommen und sich auf die neue Umgebung einzulassen. Ein schönes Hotel oder eine Ferienwohnung. Manche Menschen finden es auch schön, mal wieder zu campen und „back to the roots“ minimalistisch Urlaub zu machen. Ich unterstütze Sie, um den passenden Übergang vom Alltag zur Entspannung zu erleichtern.

Individuelles Coaching

Individueller Coachingurlaub: Mental wieder obenauf sein

Wie erreichen wir das bei Ihnen?
Im ersten Schritt ist es wichtig, dass Sie mental gestärkt werden. Das ist die Grundlage dafür, dass Sie Ihren eigenen Weg gehen können. Deshalb machen wir mit Ihnen gezieltes und speziell auf Sie ausgerichtetes Mentaltraining. Zwei mal 60 Minuten Einzelcoaching sind die Grundlage für Ihre individuelle mentale Strategie für eine bessere Zukunft mit einer nachhaltigen Wirkung. Damit gelingt auf lange Sicht, was hier beginnt.

Wir analysieren und finden heraus wo es hakt
Das Coaching beginnt mit einer Bedürfnisanalyse Ihrer aktuellen Situation und Ihrer persönlichen Ziele. Ich helfe Ihnen dabei, die tieferliegenden Ursachen Ihrer inneren Unruhe zu identifizieren und geeignete Strategien zu entwickeln.

Was ist mir wirklich wichtig?

Hier geht es um Ihre ganz individuelle Lebensmotivanalyse. Sie wird Ihnen die Augen öffnen und Ihre Bedürfnisse und Motivation sichtbar machen. Sie werden damit herausfinden, was Ihnen dauerhaft guttut, was Sie manchmal abhält und wie Sie entspannter vorankommen. Mit der Auswertung werden Sie Ihre tatsächlichen Bedürfnisse und Wünsche danach besser einschätzen und leben können.

Naturerlebnisse und Bewegung
Ein wesentlicher Bestandteil des Coachingurlaubs sind Aktivitäten in der Natur. Ob bei einer Wattwanderung oder einem Strandspaziergang, die Bewegung an der frischen Luft fördert die körperliche und geistige Entspannung.

Reflexion und Integration
Am Ende des Tages wird die Zeit genutzt, um die Erlebnisse und Erkenntnisse zu reflektieren. Dies hilft, die gewonnenen Einsichten zu verinnerlichen und im Alltag umzusetzen.

Erfahrungsberichte: Erfolgsgeschichten von Coachingurlauben

Beate, 49 Jahre, Führungskraft
Herausforderung:
Beate fühlte sich ausgebrannt und konnte trotz Urlaub nicht abschalten. Die ständige Erreichbarkeit und der Druck im Job hatten sie bis an ihre Grenzen gebracht.

Coachingurlaub:
Beate entschied sich für einen Coachingurlaub an der Nordsee. Durch gezieltes Mentaltraining konnte Sie den Alltag und die Probleme distanzieren und aus einer besseren Perspektive betrachten. Durch die Coachinggespräche am endlos langen schönen Sandstrand von St. Peter Ording und durch die beruhigende Wirkung des Meeres fand sie schnell zu sich selbst zurück.

Sie konnte vieles klarer sehen und dann auch Auszeiten für Ihren Alltag entwickeln, um Zuhause nicht wieder ins Hamsterrad einzusteigen.

Ergebnis:
Nach einer Woche fühlte sich Beate erfrischt und gestärkt. Sie lernte, wie wichtig es ist, regelmäßig Pausen zu machen und Grenzen zu setzen. Dies half ihr, auch nach dem Urlaub besser mit Stress umzugehen. Sie war weniger hart mit sich selbst und erkannte, wie unmenschlich viel sie bisher oft von sich selbst verlangt hatte.

Ich kann im Urlaub nicht abschalten

Reinhard, 58 Jahre, Selbstständiger
Herausforderung:
Reinhard hatte Schwierigkeiten, im Urlaub abzuschalten und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Die Verantwortung für sein Unternehmen lastete schwer auf ihm. Ständig telefonierte er mit Kunden und bearbeitete seine E-Mails, weil er fürchtete, Aufträge zu verpassen.

Coachingurlaub:
Reinhard verbrachte eine Woche an der Costa Brava, wo er durch das Coaching lernte, seine Gedanken zu ordnen und Prioritäten zu setzen. Er machte die Erfahrung, wie gut seine Kunden akzeptieren konnten, dass er einfach mal nicht erreichbar war. Auch seine Auftragslage blieb entspannt.

Im Coachingurlaub mal richtig raus sein

Die Reise nach Spanien gab ihm das Gefühl, mal richtig raus zu sein. Das Essen, die fremde Sprache und die Kulturausflüge gaben ihm das Gefühl von Urlaub und Reisen. Er war viele Jahre nicht gereist. Er merkte erst in Spanien, wie ihm das gefehlt hatte.

Bei der Gelegenheit entdeckte er sein altes Hobby wieder. Er war in seiner Jugend leidenschaftlicher Surfer. Er machte direkt einen Surfkurs und liebte es, mit seinem Kaffee und dem Surfbrett früh morgens am Strand zu sitzen.

Ergebnis:
Reinhard konnte in seiner Auszeit mal wieder richtig die Seele baumeln lassen. Er war einfach glücklich in dem Moment auf dem Wasser, mit dem Himmel, dem Wind und den sommerlichen Temperaturen. Nach der Auszeit konnte Reinhard klarer denken und hatte neue Energie, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Auch zu Hause gelang es ihm, die im Mentaltraining erlernten tägliche Entspannungsübungen in seinen Alltag zu integrieren, was ihm half, langfristig entspannter zu bleiben.

Die Vorteile eines kurzfristigen Coachingurlaubs

Schnelle Erholung – direkte Ergbnisse 
Ein kurzfristiger Coachingurlaub ermöglicht es, innerhalb weniger Tage tief zu entspannen und neue Energie zu tanken. Durch die Kombination von Natur und professionellem Coaching werden schnelle und nachhaltige Ergebnisse erzielt. Es wird schnell klar, wo es hakt und wie wenig es eigentlich braucht, um wieder in die Spur zu kommen. Doch nicht nur in der Coachingauszeit – es gelingt, das Gute mit nach Hause zu nehmen und in den Alltag zu integrieren.

Langfristige Veränderungen
Die während des Coachingurlaubs erlernten Techniken und Einsichten können im Alltag angewendet werden, um langfristig Stress abzubauen und ein ausgeglicheneres Leben zu führen.

Individuelle Betreuung
Das Coaching wird auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt. Dies stellt sicher, dass jeder Mensch die Unterstützung erhält, die er benötigt, um die persönlichen Herausforderungen zu meistern.

Inspirierende Umgebung
Die natürliche Schönheit der Küste und das beruhigende Rauschen des Meeres bieten eine inspirierende Umgebung, die den Coachingprozess unterstützt und die Entspannung fördert. Ob surfen gehen, ein besonderer Restaurantbesuch, ein Museum oder eine Ausflugsfahrt – es sind einfach mal ganz andere Dinge, die uns helfen, auf bessere Gedanken zu kommen.

Wir müssen auch nicht alles allein schaffen – machen Sie einen Coachingurlaub – ich bin an Ihrer Seite

Die Urlaubszeit ist eine wertvolle Gelegenheit, um Körper und Geist zu regenerieren. Ein Coachingurlaub am Strand bietet die perfekte Kombination aus Erholung, Bewegung und professioneller Unterstützung, um tief zu entspannen und neue Energie zu tanken.

Egal ob Sie Schwierigkeiten haben, im Urlaub abzuschalten oder einfach nach einer neuen Möglichkeit suchen, sich zu erholen – ein Coachingurlaub am Meer kann Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen und langfristig von den positiven Effekten zu profitieren.

Kontaktieren Sie mich einfach, um mehr über unser 3 Schritte Konzept zu erfahren und Ihren kurzfristigen Coachingurlaub am Meer zu buchen. Das Gespräch kostet nichts und es wird Sie in jedem Fall weiter bringen.

Mit der Kraft des Meeres finden Sie zu neuer Klarheit und Balance in Ihrem Leben.