Haben Sie sich auch schon einmal dabei ertappt, wie Sie von einem Ziel zum nächsten hetzen, ohne innezuhalten und das Erreichte zu feiern?
In unserer Gesellschaft herrscht oft die Devise:
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Doch was, wenn das Vergnügen nie kommt, weil wir uns das gute Leben immer erst verdienen wollen? Viele Menschen verlieren auf diesem Weg die Fähigkeit, ihr Leben zu genießen. Es wird Zeit, innezuhalten und sich zu fragen:
Was zählt wirklich in meinem Leben?
Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie das Leben wieder schätzen und genießen können. Praktische Tipps, wie Dankbarkeit, Stolz und Demut, unterstützen Sie dabei, Ihren Fokus neu auszurichten.
Für viele Menschen kann ein Naturcoaching am Meer mit Mentaltraining ein erster Schritt sein, um das Leben wieder bewusst zu spüren.
Die Falle des ständigen Optimierens
Es ist gut und wichtig, Ziele zu haben und einen Rahmen zu schaffen, der Stabilität bietet: einen erfüllenden Job, ein Zuhause, finanzielle Sicherheit. Doch viele übertreiben es. Sie geraten in eine Spirale aus ständiger Optimierung und Selbstkasteiung.
Ein Ziel jagt das nächste
Statt sich zu freuen, wird das nächste Ziel ins Visier genommen – und das oft, ohne das Erreichte zu würdigen.
Ein Beispiel:
Frau Müller, eine 45-jährige Managerin, kam zum Naturcoaching völlig erschöpft. Sie hatte Karriere gemacht, zwei Kinder großgezogen und ein Eigenheim abbezahlt.
Doch statt stolz auf ihre Leistung zu sein, fühlte sie nur Leere. Ihre Tage waren geprägt von To-do-Listen, ihre Nächte von Schlaflosigkeit. Ihr Leben schien auf Autopilot zu laufen, ohne Raum für Freude oder Genuss.
Diese Geschichte ist kein Einzelfall. Viele Menschen stehen an einem ähnlichen Punkt. Doch es gibt Wege, aus dieser Falle herauszufinden.
Dankbarkeit: Der Schlüssel zum Glück – das Leben wieder genießen
Dankbarkeit bedeutet, das Gute im Leben bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Dankbarkeit nachweislich das Wohlbefinden steigert.
Praktischer Tipp:
Beginnen Sie jeden Tag mit einem kleinen Ritual: Schreiben Sie drei Dinge auf, für die Sie dankbar sind. Das können alltägliche Kleinigkeiten sein wie der Duft von Kaffee am Morgen oder das Lächeln eines Kollegen.
Frau Müller lernte während des Naturcoachings, jeden Abend einen Dankbarkeitsmoment festzuhalten. Anfangs fiel es ihr schwer, für sie waren viele Dinge einfach selbstverständlich. Sie achtete auch das, was sie alles so „nebenbei“ erledigte, nicht.
Dadurch erschöpfte sie sich am eigenen Leben. Doch als ihr das in ihrer Auszeit klar wurde, auch wenn es ihr anfangs schwer fiel – mit der Zeit entdeckte sie immer mehr positive Aspekte ihres Alltags.
Dankbarkeit im Alltag – das Leben wieder genießen
Stolz: Sich selbst feiern lernen
Wann haben Sie sich das letzte Mal erlaubt, stolz auf sich zu sein? Stolz ist nicht gleich Arroganz. Es geht darum, die eigenen Erfolge anzuerkennen und sich dafür zu feiern.
Praktischer Tipp:
Setzen Sie sich regelmäßig kleine Ziele und belohnen Sie sich, wenn Sie diese erreichen. Die Belohnung muss nichts Großes sein – vielleicht ein Spaziergang am Strand, ein Lieblingsbuch oder eine besondere Mahlzeit.
Im Naturcoaching lernte Frau Müller, ihre Erfolge zu würdigen. Gemeinsam machten wir eine Liste ihrer bisherigen Errungenschaften. Beim Vorlesen dieser Liste war sie überrascht, wie viel sie erreicht hatte.
Stolz erfüllte sie und sie versprach sich selbst, nie wieder nur „durchzuziehen“ ohne innezuhalten.
Bei der Gelegenheit stellte sie auch fest: mit anderen würde sie nie so umgehen. Nur zu sich selbst war sie so „hart“.
Stolz auf das Erreichte
Demut: Die Perspektive wechseln – das Leben wieder genießen
Demut bedeutet, sich bewusst zu machen, dass wir ein Teil von etwas Größerem sind. Sie hilft uns, uns nicht in unseren Problemen zu verlieren, sondern die Welt mit einer gewissen Gelassenheit zu betrachten.
Praktischer Tipp:
Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit, um die Natur zu erleben. Ein Spaziergang um die Ecke ist gut und wenn Sie sich Zeit nehmen, am Meer oder im Wald zu laufen – kann das Wunder wirken.
Lassen Sie sich von der Schönheit und Weite der Natur inspirieren. Es reicht manchmal eine ganz kleine Auszeit.
Ein Perspektivwechsel. Wenn dann ein Eichhörnchen den Baum hoch huscht oder die Blätter wie leise Musik hinabsegeln, ist das einfach ein schönes Gefühl in uns.
Das Schöne behalten wir in unserem Herzen – es hilft uns auch in „schlechten“ Zeiten.
Frau Müller entdeckte bei einem Strandspaziergang am Meer während ihres Auszeitcoachings, wie wohltuend es ist, die eigenen Sorgen für einen Moment loszulassen.
Das Rauschen der Wellen und die Weite des Himmels gaben ihr ein Gefühl von innerer Ruhe.
Demut durch Naturerfahrungen
Naturcoaching am Meer: Den Wendepunkt finden – das Leben wieder genießen
Für viele Menschen, die sich in einer Sackgasse befinden, bietet ein Naturcoaching am Meer mit Mentaltraining einen idealen Rahmen, um sich neu auszurichten.
Warum eine Auszeit am Meer?
Das Meer hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Der Blick in die Ferne schenkt Weite, die salzige Luft klärt den Kopf und das gleichmäßige Rauschen der Wellen hilft, den Fokus zu finden.
Beim Naturcoaching werden gezielte Übungen eingesetzt, um den eigenen Wert neu zu erkennen. Dazu gehört auch das Mentaltraining, das alte Denkmuster auflöst und neue Perspektiven eröffnet.
Naturcoaching am Meer
Sich Zeit nehmen: Auszeiten bewusst gestalten
Eine Auszeit ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, um wieder zu sich selbst zu finden. Doch viele Menschen glauben, sie müssten erst „alles geregelt“ haben, bevor sie eine Pause „verdienen“. Dabei müssen wir nichts leisten um gut für uns zu sorgen.
Praktischer Tipp:
Planen Sie regelmäßig kleine Auszeiten ein. Es muss nicht immer ein langer Urlaub sein – auch ein Wochenende in der Natur oder ein Tag ohne Termine kann Wunder wirken.
Frau Müller entschied sich nach ihrem Coaching, monatlich einen „Ich-Tag“ einzuplanen, an dem sie nur das tat, was ihr Freude bereitete. Sie machte ein festes Date mit sich selbst.
Diese kleinen Inseln im Alltag helfen ihr auch heute noch, das Leben wieder zu genießen.
Auszeit nehmen – das Leben wieder genießen
Realistische Ziele setzen
Statt ständig nach dem nächsten großen Ziel zu streben, sollten Sie sich fragen: Was brauche ich wirklich, um glücklich zu sein? Oft sind es nicht die materiellen Dinge, die uns erfüllen, sondern Momente der Verbindung und Zufriedenheit.
Praktischer Tipp:
Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Ziele und fragen Sie sich, ob diese noch mit Ihren Werten übereinstimmen.
Der Weg zurück zum Genuss
Das Leben zu genießen ist keine Frage des Einkommens oder der äußeren Umstände. Es geht darum, innezuhalten, sich selbst wertzuschätzen und das Gute im Hier und Jetzt zu sehen.
Dankbarkeit, Stolz und Demut sind dabei entscheidende Werkzeuge. Vor allem hetzen wir nicht mehr atemlos irgendwelchen Dingen oder Zielen hinterher, die uns am Ende auch nicht glücklich machen.
Oft denken wir: Ist es nicht egoistisch, uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen?
Im Flugzeug heißt es: »Legen Sie zuerst Ihre Sauerstoffmaske an, bevor Sie versuchen, der Person neben Ihnen zu helfen.« Das ist nicht egoistisch, sondern klug. Wir können nämlich nur helfen, wenn wir selbst genügend Sauerstoff haben. Und das gilt auch im Alltag – besonders wenn die Wellen hochschlagen. Dann können wir selbst unser Fels in der Brandung sein.
Geben ist eben nicht seliger denn nehmen
Uns wird schon in der Bibel gelehrt, dass es prima ist, wenn wir spenden und abgeben. Wer etwas für sich nimmt oder es ablehnt zu spenden, wird schnell in die »Egoismus-Ecke« gesteckt. Dabei kann beides auch ein Zeichen für eigene Klarheit sein, die gar nicht so verkehrt ist.
Wenn wir häufiger mal an uns denken (auch das steht in der Bibel, vgl. Johan- nes 10, 10: »… damit sie das Leben haben und volle Genüge« (Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung © 2017 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart), dann sind wir in gutem Zustand, auch wenn der Wind mal von vorne kommt.
Nur wenn es uns gut geht, können wir auch für andere, ob nun in der Familie, im Job, für Freunde oder die Welt, ein Geschenk sein.
Zeit für mich – endlich das Leben wieder genießen
Sich wie ein Coach sich selbst zuzuwenden bedeutet, Verantwortung für sich zu übernehmen und das Ruder fest in der Hand zu halten. Wenn wir unser Leben als unstimmig empfinden, Unsicherheit fühlen, schnell gereizt sind und lospoltern, weinerlich sind und jammern oder körperliche Zipperlein haben und verspannt sind, dann ist die Zeit reif, zu schauen, was genau uns zu schaffen macht.
Dann können wir schmunzeln über uns, das Leben und all die Dinge, die wir uns doch ganz anders vorgestellt hatten.
Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen statt sich im Weg zu stehen. Und wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten.
Wir werden eine Zufriedenheit im Alltag empfinden, die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt. Das ist das Ziel, das in jedem von uns steckt.
Ein Naturcoaching am Meer mit Mentaltraining kann der erste Schritt sein, um wieder Klarheit zu finden und das Leben bewusst zu genießen. Wagen Sie es, eine Auszeit zu nehmen – Sie werden überrascht sein, wie viel Freude in Ihrem Leben steckt, wenn Sie sich dafür öffnen.