Erschöpfung am Rande des Burnouts ist ein Zustand, den aktuell viele Menschen erleben. Sie balancieren zwischen beruflichen Anforderungen, familiären Verpflichtungen und eigenen Ansprüchen – bis der Moment kommt, in dem alles zu viel wird.
„Ich kann nicht mehr“: Wie Erschöpfung Ihr Leben beeinflusst
Vielleicht erkennen Sie sich in diesen Sätzen wieder:
„Mir ist einfach alles zu viel!“
„Ich bin einsam und ziehe mich immer mehr zurück.“
„Ich schaffe das nicht.“
Wenn sich solche Gedanken immer häufiger einschleichen, ist es Zeit, genauer hinzusehen. Erschöpfung kommt oft schleichend. Wir bemühen uns, die Kontrolle zu behalten, doch irgendwann kippt der Zustand. Statt zu agieren, reagieren wir nur noch – und funktionieren. Gefühle wie Ohnmacht, Wut oder Traurigkeit werden ständige Begleiter.
Emotionale Erschöpfung ist dann kein vorübergehender Zustand mehr, sondern ein Warnsignal Ihres Körpers.
Der schmale Grat zwischen „wer weniger macht, lebt besser“ und echter Erholung
Vielleicht haben Sie bereits versucht, Ihren Alltag zu entschleunigen, „Nein“ zu sagen oder weniger zu tun – doch es reicht nicht. Der Wunsch, einfach „alles hinter sich zu lassen“, wird stärker. Aber die Wahrheit ist: Erholung kommt nicht von allein. Es braucht gezielte Schritte, um wieder zu sich selbst zu finden.
Genau hier liegt der Unterschied zwischen gutgemeintem Rat von Freunden oder Familie und professioneller Unterstützung.
Ein neutraler Blick von außen – ohne Erwartungen und Vorurteile – kann Ihnen helfen, Klarheit zu gewinnen und neue Perspektiven zu entwickeln. Methoden zur Stressbewältigung und der Aufbau von Resilienz sind entscheidende Bausteine.
Auszeit nehmen: Ihr erster Schritt zu Klarheit und innerer Ruhe
Eine begleitete Auszeit kann genau das sein, was Sie jetzt brauchen. Ein Ort fernab von den Anforderungen des Alltags, an dem Sie durchatmen und zur Ruhe kommen können. Hier geht es nicht darum, alles zu hinterfragen oder radikal zu ändern, sondern um innere Stabilität.
In meinem Naturcoaching und Mentaltraining lade ich Sie ein, in Ihrer eigenen Natur anzukommen. Gemeinsam gehen wir den Ursachen Ihrer Erschöpfung auf den Grund und entwickeln Wege, wie Sie wieder handlungsfähig werden – mit Klarheit und Energie.
Hilfe bei Erschöpfung und der Umgang mit Ihrer Belastungsgrenze stehen dabei im Fokus.
Warum professionelle Hilfe entscheidend ist
Freunde und Familie meinen es gut, aber sie sind oft emotional zu nah dran, um wirklich helfen zu können. Eine neutrale Person dagegen sieht Sie unvoreingenommen und kann die richtigen Fragen stellen, um Ihnen den Weg aus der Erschöpfung zu erleichtern. Besonders bei der Prävention von Burnout kann eine professionelle Begleitung langfristig wirken.
Erschöpfung verstehen, loslassen, neu beginnen
Wenn Sie bereit sind, Ihre Erschöpfung nicht mehr als Feind, sondern als Signal Ihres Körpers zu betrachten, dann ist der erste Schritt getan. Aus der Spirale auszusteigen bedeutet, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen – denn niemand kann das für Sie tun. Methoden der Selbstfürsorge und mentale Gesundheit sind dabei entscheidend.
Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen.
Das Erstgespräch kostet nichts und es wird Ihnen guttun – Sie werden sich danach ganz sicher viel besser fühlen – weil Sie den ersten Schritt gemacht haben.
Gerne bin ich für Sie da – rufen Sie mich jetzt einfach an oder schreiben Sie mir.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Erschoefpung-vor-dem-Burnout-ueberwinden.jpg8531280Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-23 09:04:172025-01-23 09:06:43Erschöpfung erkennen und handeln: Der Weg aus der Spirale
Bettinas Suche nach dem Sinn: Warum ein Retreat Urlaub allein oft der erste Schritt ist
Bettina steht kurz vor ihrem 50. Geburtstag. Seit 25 Jahren verheiratet, hat sie gerade erlebt, wie ihre beiden Kinder das Elternhaus verlassen haben. Was zurückbleibt, ist Leere.
Der Job als Projektmanagerin in einer Werbeagentur ist okay, aber nicht mehr. Sie ist finanziell abgesichert, doch die Arbeitsfreude fehlt.
Bettina spürt eine wachsende Einsamkeit, die sie nicht benennen kann. Und die Beziehung zu ihrem Mann? Die beiden scheinen sich mehr und mehr in der Arbeit zu verlieren.
Das Gefühl, „nur zu funktionieren“, hat Bettina seit Jahren begleitet. Sie merkt, dass sie nicht weiß, was sie eigentlich will. „Was sollen die nächsten 10 Jahre bringen?“, fragt sie sich oft.
Warum der Retreat Urlaub am Meer für Bettina die Wende brachte
Im Internet liest Bettina über die Vorteile eines Retreats: eine Auszeit für die Seele, weg von den Verpflichtungen und rein in die Natur. Zunächst zögert sie, allein zu reisen, aber ein Telefonat mit mir – ihrem zukünftigen Coach – gibt ihr Mut. „Ich bin an Ihrer Seite,“ verspreche ich ihr, und Bettina entscheidet sich, eine Woche in Husum und St. Peter Ording zu verbringen.
Auch ihr Mann unterstützt die Reise, denn er weiß zu dem Zeitpunkt nicht mehr, wie er Bettina aus der Traurigkeit heraus helfen kann.
Schon die Ankunft in ihrem persönlichen Retreat Urlaub am Meer berührt Bettina. Der weite Himmel, das Rauschen der Wellen – etwas, das sie seit Jahren nicht mehr bewusst wahrgenommen hat.
Sie mietet sich direkt ein Rad, um kleine Touren an den Deich und ans Meer zu unternehmen. Dabei bemerkt sie, wie gerne sie sich bewegt und aktiv in der Natur sein mag.
Sie fühlt sich frei und zufrieden. Im geschützten Raum des Einzelcoachings sprechen wir über ihre Herausforderungen und Ängste. Bettina schätzt die ungeteilte Aufmerksamkeit, die sie bekommt.
Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlt sie sich wie der Mittelpunkt. Eine Sehnsucht, die ihr bis dahin gar nicht so bewusst war.
Selbstfindung durch Natur und Mentaltraining
Schlüsselmomente während ihres Retreats sind das Mentaltraining und das Naturcoaching am Strand von St. Peter Ording. Bettina spürt, wie gut es tut, sich ganz auf sich selbst zu konzentrieren.
Sie beginnt, alte Themen aufzuarbeiten, die sie lange verdrängt hatte. Ich zeige ihr Techniken, um emotionale Überflutungen zu verhindern.
Die Wirkung ist sofort spürbar: Bettina schläft besser, sie kann ihre Gedanken ordnen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Es gibt ihr Sicherheit, dass ich neutral und wertfrei immer für sie da bin. Mit meiner Unterstützung traut sie sich, sich kritisch mit ihrem Verhalten auseinanderzusetzen und Veränderungen anzugehen.
Die Wirkung eines Retreat Urlaubs: Bettina mag sich wieder selbst
Am Ende ihrer Auszeit sagt Bettina: „Ich habe endlich das Gefühl, dass ich mein Leben in der Hand habe.“ Sie ist froh, den Mut gehabt zu haben, allein zu reisen. Noch wichtiger ist jedoch, dass sie sich wieder selbst gern hat. Sie hat erkannt, dass sie nicht nur für andere da sein muss, sondern auch für sich selbst.
Der Transfer in den Alltag: Auszeit mit nachhaltiger Wirkung
Nach ihrer Woche am Meer kehrt Bettina mit neuer Energie und Zuversicht in den Alltag zurück. Doch das Retreat ist nur der Anfang. Über sechs Monate begleitete ich sie weiter mit monatlichen Coaching-Sessions. So setzte sie die Veränderungen, die am Strand begonnen haben, nachhaltig um.
Die für sie selbst wichtigste Veränderung sagt sie, ist:
Klingt schon etwas kitschig – aber mit meinem Mann ist es jetzt wie ein später zweiter Frühling voller Liebe und Vertrauen!
Das hätten wir beide nie für möglich gehalten.
Bettinas Selbstfindungsreise war nicht nur eine Reise zu sich selbst, sondern auch der Beginn eines neuen Kapitels in ihrer Ehe. Der Weg dorthin war nicht einfach, doch als Bettina lernte, sich selbst wieder zu mögen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen, wirkte sich das auch positiv auf die Beziehung zu ihrem Mann aus.
Vor ihrem Retreat-Urlaub war ihre Ehe von Routine geprägt. Die Kinder waren ausgezogen, und plötzlich standen Bettina und ihr Mann vor der Herausforderung, ihr Leben neu zu gestalten – ohne die gewohnte Dynamik als Eltern.
Doch statt Nähe zogen sich beide in ihre Arbeit zurück. Gespräche drehten sich um Alltägliches, und das Vertrauen schien leise zu verblassen.
Selbstliebe als Schlüssel zu neuer Zuneigung
Während der Auszeit am Meer lernte Bettina, sich selbst wieder zu schätzen. Sie erkannte, dass ihr mangelndes Selbstwertgefühl und ihre Unzufriedenheit mit sich selbst auch die Beziehung belastet hatten.
Anstatt sich selbst oder ihrem Mann Vorwürfe zu machen, begann sie, ihre eigene Verantwortung zu erkennen und bewusst kleine Veränderungen zu integrieren.
Nach ihrer Rückkehr wagte sie es, offen mit ihrem Mann über ihre Gefühle zu sprechen – nicht aus Vorwurf, sondern aus einer neu gewonnenen inneren Stärke. Diese ehrliche Kommunikation war der Anfang von etwas Neuem: Beide lernten sich wieder als Partner zu sehen und nicht nur als Eltern, die ihre Rollen gelebt hatten. Sie erkannten, dass sie sich aus den Augen verloren hatten.
In dem Wissen entdeckten sie dann auch ihre Gefühle füreinander neu.
Gemeinsame Zeit und neue Rituale
Bettina schlug vor, mehr bewusste Zeit miteinander zu verbringen. Ob es ein Spaziergang im Wald war, ein gemeinsames Abendessen ohne Ablenkung oder einfach nur ein gutes Gespräch bei einer Tasse Kaffee – diese Momente brachten sie einander wieder näher.
Ihr Mann spürte die Veränderung in Bettina: Sie war entspannter, klarer und strahlte eine Ruhe aus, die auch ihn motivierte, sich mehr zu öffnen. Statt ihre Rückzugsstrategien weiterzuführen, entdeckten sie neue Rituale, die ihre Verbindung stärkten.
Ein besonders berührender Moment war ein gemeinsames Wochenende, das Bettina nach ihrer Coaching-Erfahrung dann später geplant hatte. Sie reiste erneut mit ihrem Mann nach St. Peter Ording und führte ihren Mann an einen kleinen Platz am Strand zwischen den Dünen, der sie während ihres Retreats so inspiriert hatte. Dort erzählte sie ihm von ihren Erlebnissen, den Herausforderungen und den Einsichten, die sie gewonnen hatte.
Dieser intime Austausch stärkte das Vertrauen und ließ beide erkennen, wie sehr sie sich vermisst hatten.
Ein zweiter Frühling voller Liebe
Mit der Zeit entstand ein spürbarer Wandel: Bettina und ihr Mann begegneten sich wieder mit Zuneigung, Verständnis und einer Wertschätzung, die sie seit Jahren nicht mehr gefühlt hatten. Sie entdeckten neue Seiten aneinander und begannen sogar, kleine Abenteuer zu planen – wie Kurztrips ans Meer oder gemeinsame Kochabende.
Bettinas positive Veränderung zeigte ihrem Mann, wie befreiend es sein kann, alte Muster loszulassen. Ihre neu gewonnene Energie und Lebensfreude steckten ihn an und inspirierten auch ihn, sich mehr auf das Positive zu fokussieren.
Die Erkenntnis: Glück beginnt bei einem selbst
Bettina wurde klar, dass die Liebe zu ihrem Mann nur wieder aufblühen konnte, weil sie die Liebe zu sich selbst wiedergefunden hatte. Indem sie lernte, sich anzunehmen und ihre Bedürfnisse klar zu kommunizieren, schuf sie Raum für eine neue Nähe.
Ihre Ehe wurde zu einer Partnerschaft, die nicht mehr von Pflichten oder Routinen bestimmt war, sondern von einer tiefen, authentischen Verbindung. Bettina und ihr Mann erlebten einen zweiten späten Frühling – eine Liebe, die von Vertrauen, Respekt und gemeinsamer Freude getragen wurde.
Diese Geschichte zeigt: Manchmal reicht eine kurze Auszeit alleine, um das eigene Leben zu verändern – und damit auch das Leben der Menschen, die einem am nächsten stehen.
Bettinas Reise zur Selbstfindung war der Schlüssel, um ihrer Ehe neues Leben einzuhauchen. Ein Retreat-Urlaub am Meer half ihr, sich selbst wieder zu mögen, und gab ihr die Kraft, Liebe und Vertrauen in ihre Beziehung zurückzubringen. Ein späte Liebe ist möglich – wenn man den Mut hat, bei sich selbst anzufangen.
Bettina und ihr Mann beginnen, ihre Beziehung zueinander neu zu gestalten. Sie sprechen mehr miteinander, planen gemeinsame Unternehmungen und finden wieder zueinander. Das hätten sie beide vorher nicht gedacht.
Auch beruflich stellt sie sich die Frage: „Was würde mich wirklich erfüllen?“ Schritt für Schritt entwickelt Bettina eine Vision für die nächsten 10 Jahre – wechselte doch noch einmal den Arbeitgeber und sie freut sich auf die neuen Aufgabengebiete.
Warum ein Retreat Urlaub am Meer ideal für Frauen ist
Ob es darum geht, sich selbst wiederzufinden, neue Energie zu tanken oder einfach mal eine Pause vom Alltag zu machen – ein Retreat Urlaub am Meer bietet den perfekten Rahmen.
Die Natur, die Ruhe und die gezielte Unterstützung durch Coaching schaffen eine Kombination, die tiefgreifende Veränderungen ermöglicht.
Bettinas Geschichte zeigt, dass es sich lohnt, den Mut zu finden, allein zu reisen. Eine Auszeit für die Seele kann der erste Schritt zu einem neuen, erfüllten Leben sein.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Selbstfindungsreise-Frauen-2.jpg4601248Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-22 13:19:302025-01-22 14:06:18Retreat Urlaub am Meer: Wie Bettina ihre Lebensfreude wiederfand
Innere Kraft – für Frauen, die mehr Leichtigkeit und Selbstliebe in ihr Leben bringen möchten.
Haben Sie das Gefühl, dass Sie immer mehr leisten, immer mehr optimieren und trotzdem selten wirklich zufrieden sind? Spüren Sie, dass Ihnen die Verbindung zu sich selbst manchmal fehlt – die Zeit, sich selbst anzunehmen und wertzuschätzen, so wie Sie sind?
Mein Einzelcoaching „Das Ziel bin ich“ ist Ihre Einladung, mal aus dem Hamsterrad auszusteigen und einen tiefen Atemzug zu nehmen.
In geschütztem sicheren Raum biete ich Ihnen die Möglichkeit und Zeit, um innezuhalten, loszulassen und wieder bei sich selbst anzukommen.
Sie wollen endlich genau wissen, was für Sie wichtig und vor allem passend ist? Wir machen Ihre wahren Bedürfnisse sichtbar mit Ihrer Lebensmotivanalyse.
Mit dem Ergebnis und Ihrem persönlichen Coaching erarbeiten wir Ihre individuelle Ausgangslage. Sie erhalten auch ein umfangreiches Handout.
Kreatives Malen mit Acryl
In unserem Alltag, der oft von Stress und ständiger Ablenkung geprägt ist, bleibt kaum Zeit für Selbstreflexion und persönliche Entwicklung.
Dennoch gibt es einen Raum, der uns diesen dringend benötigten Spielraum bietet: die Welt der Kreativität.
Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf, ohne Druck und ohne Erwartung. Es geht nicht um Kunst, sondern um Ausdruck und Heilung.
Auch wenn Sie vielleicht nicht so genau wissen was Sie wollen: Abstrakt und kraftvoll werden Sie wieder Farbe auf die Leinwand Ihres Lebens bringen – auch mit ungewöhnlichen Werkzeugen.
Eine Erfahrung, die Sie nachhaltig trägt und unterstützen wird.
Insbesondere das Malen hat sich als kraftvolles Werkzeug erwiesen, um nicht nur unser künstlerisches Selbst auszudrücken, sondern auch um tief in uns selbst zu schauen und Probleme besser zu erkennen und zu lösen.
Sie denken gerade: „Ich kann aber nicht malen!“
kein Problem – klicken Sie auf das Bild
und lesen Sie mehr darüber :-)
Auszeit fürs Leben
Sie werden sich erleichtert fühlen. Es geht einmal nur um Sie. So finden Sie Inspiration und innere Ruhe. Sie müssen nicht alles allein schaffen. Leichtigkeit und endlich wieder mehr vom Leben.
Naturcoaching
Spüren Sie die heilende Kraft der Natur. Wir werden aktiv und gehen raus an den Strand. Das hilft, den Kopf zu klären und die Seele zu erfrischen. Ein Format für Selbstbewusstsein, Freude und innere Zufriedenheit.
Mal richtig raus sein & einfach machen
Nachbereitung und Transfer
Ihr anschließendes Einzelcoaching ist für den Transfer. Es unterstützt Sie dabei, die Erkenntnisse in Ihren Alltag zu integrieren.
Rundum versorgt
Transfer zum Strand, die Materialien und Unterlagen sind inklusive. In dem vielfältigen Programm gibt es ausreichende Pausen, Entspannung und Snacks sowie Getränke stehen selbstverständlich für Sie bereit.
Warum Selbstliebe? Es ist Ihre innere Kraft!
Gefühle wie Zweifel, Trauer oder Ärger können uns blockieren und daran hindern, unser eigenes Leben zu leben.
Mein Coaching hilft Ihnen, diese Gefühle anzunehmen und in positive Energie umzuwandeln. Es geht darum, sich selbst wieder zu spüren, gut mit sich umzugehen und eine gesunde Haltung der Selbstakzeptanz zu entwickeln.
Gerade wir Frauen tendieren dazu, immer zuerst für andere da zu sein. Doch wann haben Sie zuletzt in den Spiegel geschaut und sich etwas Schönes gesagt? Wann haben Sie sich selbst so richtig wertgeschätzt?
Es ist Zeit, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen
Jetzt bin ich mal dran!
Selbstliebe – Kreativität – Innere Ruhe Für Frauen, die innehalten möchten, um ihre innere Stärke und Leichtigkeit zu entdecken.
Suchen Sie nach mehr Balance im Leben? Möchten Sie emotionale Blockaden lösen und endlich Klarheit gewinnen? Mit meinem speziell auf Frauen abgestimmten Coaching erleben Sie, wie Sie Ihre innere Kraft entdecken und nachhaltig stärken können.
Sie werden zur Ruhe kommen und Stress abbauen lernen, neue Perspektiven entwickeln und bei sich selbst ankommen. Ich begleite Sie dabei, Selbstbewusstsein aufzubauen, Ihre Selbstliebe zu stärken und Ihr Leben passend zu Ihren Wünschen und Bedürfnissen zu entfalten.
In dem geschützten Rahmen lernen Sie, wie Sie besser mit Zweifeln und Widerständen umgehen können, mentale Stärke aufbauen, Ihre wahren Bedürfnisse erkennen und in Ihrem Leben nachhaltige Veränderungen erzielen.
Machen Sie den ersten Schritt in Richtung innerer Zufriedenheit, Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Ihre Zeit ist jetzt!
Inhalte & Leistungen:
Bedürfnisanalyse (Handout & Einzelcoaching)
Kreatives Malen mit Acryl (kein Talent notwendig!)
Melden Sie sich an und schenken Sie sich selbst diese besondere Auszeit.
Dieses Einzelcoaching bietet Ihnen die Chance, Ihre innere Stärke zu entdecken und mehr Leichtigkeit in Ihr Leben zu bringen.
Ich freue mich auf Sie!
Fragen? Immer gerne. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Naturcoaching-innere-Kraft-entdecken.jpg12001600Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-20 11:09:222025-01-22 09:21:40Innere Kraft – Einzelcoaching: „Das Ziel bin ich“
Die „Grübelfalle am Wochenende“ ist ein Phänomen, das viele kennen: Endlich haben wir Zeit für uns selbst, doch plötzlich tauchen unangenehme Gefühle auf.
Einsamkeit, Selbstzweifel oder innere Unruhe verdrängen die Leichtigkeit, die wir uns erhofft haben. Die fehlende Ablenkung durch den Alltag lässt Gedanken kreisen, und wir fühlen uns in einer Spirale aus Emotionen gefangen.
In meinem Artikel „Alles steht Kopf – die Bedeutung unserer Gefühle“ habe ich darüber berichtet, wie wichtig es ist, Gefühle als Botschafter zu verstehen, anstatt gegen sie anzukämpfen. Doch was passiert, wenn diese Gefühle am Wochenende besonders präsent werden?
Viele Menschen erleben gerade an freien Tagen ein Gedankenkarussell, das sich immer schneller dreht. Das Wochenende, das eigentlich Erholung bringen sollte, wird zu einer emotionalen Herausforderung.
Sie können unangenehme Gefühle bewusster wahrnehmen, verstehen und positiv verändern. Also los!
Warum das Wochenende Gefühle verstärkt
Wie bereits in „Alles steht Kopf“ erwähnt, stehen Gefühle nie isoliert da – sie sind untrennbar mit Gedanken, Erwartungen und unserer Umgebung verbunden. Am Wochenende fehlt oft die Struktur des Alltags, und die Stille lässt verborgene Gefühle aufsteigen.
Doch statt diesen Gefühlen auszuweichen, können Sie sie als Chance betrachten – eine Einladung, sich selbst besser zu verstehen.
Warum Wochenenden uns anfälliger für die Grübelfalle machen
Unter der Woche sind wir oft beschäftigt – Arbeit, Termine und Verpflichtungen strukturieren unseren Tag. Am Wochenende fehlt diese äußere Ordnung, und die innere Unruhe wird spürbar.
Hier einige typische Auslöser für die Grübelfalle am Wochenende:
Nachdenken über die Woche: Was hätte ich besser machen können?
Einsamkeit: Während andere vermeintlich erfüllte Wochenenden verbringen, fühlt man sich selbst allein. Ohne den Austausch mit Kollegen oder Freunden kann die Stille erdrückend wirken.
Selbstzweifel: Ohne Ablenkung treten Fragen wie „Mache ich genug?“ oder „Bin ich auf dem richtigen Weg?“ in den Vordergrund.
Unruhe: Das Bedürfnis, das Wochenende perfekt zu nutzen, kann zusätzlichen Druck erzeugen.
Wie Sie die Grübelfalle am Wochenende erkennen und verändern können
1. Grübelfalle erkennen: Der erste Schritt zur Veränderung
Gefühle, die uns belasten, sind wie Botschaften – sie wollen gehört und verstanden werden. Um aus der Grübelfalle auszubrechen, können Sie folgende Übung ausprobieren:
Nehmen Sie ein Blatt Papier und schreiben Sie:
Was fühle ich gerade? Benennen Sie das Gefühl (oder mehrere).
Welche Gedanken begleiten dieses Gefühl?
Was war DAVOR? Welche Situation hat dieses Gefühl ausgelöst? Ein Film? Eine Musik? Ein Geschmack oder Geruch? Ein Gedanke?
Lesen Sie Ihre Notizen laut vor, als ob Sie einem Freund davon erzählen würden. Diese Distanz hilft Ihnen, Ihre Gedanken klarer zu sehen. Zugegeben es kommt uns erst mal komisch vor – aber es hilft! ;-)
2. Aus der Grübelfalle durch Bewegung
Gefühle stecken oft im Körper fest. Besonders am Wochenende, wenn wir weniger aktiv sind, verstärken sich diese Emotionen.
Hier eine ungewöhnliche Methode:
Gefühle in Bewegung bringen: Stellen Sie sich vor, Ihre Emotion hat eine Bewegung. Wäre es ein langsames Schaukeln oder ein energisches Stampfen? Lassen Sie Ihren Körper diese Bewegung nachahmen. Es ist egal, wie es aussieht – wichtig ist, dass Sie Ihre Emotionen spüren und loslassen.
Rennen Sie die Treppe 3 x rauf und runter, rollen Sie 3 Minuten mit den Augen (rechts und links rum), halten Sie mal die Luft an, Sie könnten laut singen oder mal losschreien, mit der Faust auf den Tisch hauen …denken Sie sich was aus.
3. Grübelfalle am Wochenende durch symbolische Rituale lösen
Symbolische Handlungen können eine enorme Wirkung haben:
Schreiben Sie einen Abschiedsbrief an Ihr Grübeln: Richten Sie Ihre Worte direkt an die Gedanken, die Sie beschäftigen. Zum Beispiel: „Lieber Zweifel, ich danke dir, dass du mich auf meine Unsicherheiten aufmerksam machst. Aber dieses Wochenende lasse ich dich los.“ Zerreißen Sie den Brief anschließend oder verbrennen Sie ihn – ein symbolischer Akt, um die Kontrolle zurückzugewinnen.
Tschüß Grübeln!
Steinritual in der Natur: Suchen Sie einen Stein, der Ihre Last symbolisiert, und tragen Sie ihn eine Weile mit sich. Am Ende des Spaziergangs legen Sie ihn bewusst ab – eine einfache, aber wirkungsvolle Geste, um mentale Lasten loszulassen. Sie können ihn auch ins Meer oder in einen See werfen.
4. Mit der Grübelfalle am Wochenende neue Wege gehen. Wie Sie die Natur als Spiegel nutzen
Ein zentrales Element aus „Alles steht Kopf“ war die Bedeutung der Natur für das Verstehen von Gefühlen.
Am Wochenende können Sie diese Idee vertiefen:
Beobachten Sie Wolken: Welche Formen nehmen sie an? Vielleicht sehen Sie in ihnen ein Bild, das Ihr aktuelles Gefühl widerspiegelt. Oder einfach spielerisch. Schon als Kind war es lustig, Elefanten, Autos oder Gesichter in den Wolken zu entdecken.
Wie schon in den Ritualen eben genannt: Suchen Sie sich einen Stein am Wegesrand, der Ihnen gefällt. Halten Sie ihn in der Hand und denken Sie an Ihre Sorgen. Legen Sie den Stein bewusst wieder ab – als symbolischen Akt, Ihre Last loszulassen.
„Being outside – benefits you inside“ – ein englisches Sprichwort, das genau trifft, warum es so wichtig ist, sich zu bewegen. Ärzte und Therapeuten empfehlen Bewegung besonders bei depressiven Verstimmungen, und das aus gutem Grund.
Studien zeigen, dass regelmäßige Bewegung, besonders in der Natur, neurobiologisch sehr positive Effekte hat. Bewegung fördert die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten „Glückshormonen“, und Serotonin, das für eine ausgeglichene Stimmung verantwortlich ist. Selbst eine halbe Stunde Spazierengehen in der Natur kann schon zu einer spürbaren Verbesserung der Stimmung führen.
Besonders in psychisch instabilen Phasen setzen Ärzte und Therapeuten Bewegung oft an erste Stelle, weil dies das Gehirn unterstützt, sich wieder in einen positiven Zustand zu versetzen. Bewegung an der frischen Luft, umgeben von Bäumen, Meer oder Wiesen, hilft dabei, negative Gedankenmuster zu durchbrechen und mentale Stärke aufzubauen.
Für Menschen, die das Gefühl haben, in einer Sackgasse festzustecken, kann eine kleine Auszeit am Meer oder in den Bergen wahre Wunder bewirken.
Auszeit für die Seele: Innere Ruhe in der Natur finden
Selbsthilfe aus dem Mentaltraining: Eine der effektivsten Übungen ist das bewusste Atmen.
Probieren Sie einmal diese einfache Technik:
Einatmen und zählen: Atmen Sie tief ein und zählen Sie „1“. Ausatmen und weiter zählen: Beim Ausatmen zählen Sie „2“, beim nächsten Einatmen „3“, dann wieder „4“ usw. Nur bis 10: Sobald Sie bei 10 angekommen sind, beginnen Sie wieder bei 1.
Falls Sie plötzlich bei „37“ landen, ist das ein klares Zeichen, dass Ihre Gedanken abgeschweift sind – und Sie nicht bei sich selbst sind.
Dieses einfache Atemzählen hilft Ihnen, den Geist zu stabilisieren und in die Gegenwart zurückzukehren.
Langfristige Strategien gegen die Grübelfalle am Wochenende
5. Grübelzeit begrenzen
Die Grübelfalle am Wochenende kommt ohne Einladung – wir können sie aber zeitlich begrenzen: Erlauben Sie sich bewusst nur ausgewählte Zeit, zum Beispiel 30 Minuten am Tag, um zu grübeln. Stellen Sie einen Timer und konzentrieren Sie sich in dieser Zeit auf Ihre Gedanken. Wenn der Timer klingelt, lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit gezielt auf eine andere Aktivität, z. B. Staubsaugen, Teekochen, Müll rausbringen, ein Hobby, einen Spaziergang oder Musik. Werden Sie kreativ – lassen Sie sich was einfallen.
Am besten notieren Sie es sich auch – damit Sie direkt eine Aktivität auswählen können, wenn die Grübelei sie überfällt.
Grübelzeit festlegen
Sie könnten auch immer morgens um 9 Uhr oder am Abend um 17 Uhr „gemütlich“ für 30 oder 60 Minuten grübeln. Davor und danach sagen Sie sich:“Jetzt nicht! Später ist meine Grübelzeit“.
Eine Kundin berichtete mir lachend nach einer Auszeit am Meer:
„Nachdem ich Übung hatte mit meiner Grübelzeit, ist mir manchmal um 17 Uhr gar nichts eingefallen, worüber ich grübeln wollte. Das war erstaunlich. Die Technik hat mir sehr geholfen.“
6. Emotionale Anker setzen
Nutzen Sie das Wochenende, um positive Anker zu schaffen:
Kochen Sie Ihr Lieblingsgericht bewusst: Kochen Sie ein Gericht, das Sie mit einer glücklichen Erinnerung verbinden. Spüren Sie die Textur der Zutaten, riechen Sie die Gewürze, und nehmen Sie sich Zeit, den Moment zu genießen. Das ist hilfreicher, statt sich als Trost-Essen ein paar Tafeln Schokolade zu genehmigen.
Schaffen Sie ein Wochenendritual: Beginnen Sie jeden Morgen mit einer kleinen Übung, wie das Notieren von drei Dingen, für die Sie dankbar sind. Einer Tasse Tee oder einem besonders guten Kaffee oder Espresso.
Sie müssen nicht alles allein schaffen: Rufen Sie eine Person an, die Ihnen wichtig ist, und sprechen Sie dann bewusst nicht über Probleme, sondern über schöne Erinnerungen.
Gefühle als Wegweiser aus der Grübelfalle am Wochenende
Die „Grübelfalle am Wochenende“ mag belastend sein, doch sie ist auch eine Gelegenheit, sich selbst besser kennenzulernen. Indem Sie Ihre Gefühle bewusst wahrnehmen und außergewöhnliche Methoden ausprobieren, können Sie schwierige Emotionen transformieren und das Wochenende als Zeit für inneren Frieden und Klarheit nutzen.
Wenn Sie trotzdem immer wieder „steckenbleiben“ – dann rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir. Das Erstgespräch kostet nichts und bringt Sie sicher weiter.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Gruebeln-und-Einsamkeit.jpg8071280Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-17 14:06:522025-01-17 14:51:29Raus aus der Grübelfalle am Wochenende – Wie Sie schwierige Gefühle verändern können
In einer Welt, die uns ständig herausfordert, suchen viele nach Antworten auf die Frage: Gibt es eine Obergrenze an Krisen? Die bittere Wahrheit ist, dass Krisen kein Ende kennen.
Doch es gibt Hoffnung. Mit der richtigen Einstellung, Selbstfürsorge und einem klaren Fokus auf das eigene Wohlbefinden können wir lernen, mit Zweifeln und Widerständen ein gutes und sicheres Leben zu führen.
Was bedeutet „Krisen meistern“?
Viele Menschen glauben, dass „Krisen meistern“ bedeutet, eine dauerhafte Lösung für alle Probleme zu finden.
In Wirklichkeit geht es darum, einen gesunden Umgang mit Herausforderungen zu entwickeln.
Ein Beispiel: Maria, eine 45-jährige Projektmanagerin, hatte nach der Trennung von ihrem Partner das Gefühl, dass sie in einem endlosen Kreislauf von Problemen gefangen ist. Ihre beruflichen Anforderungen wuchsen, die Pflege ihrer Eltern wurde intensiver, und sie hatte das Gefühl, nie zur Ruhe zu kommen. Maria suchte Hilfe durch Coaching und Naturcoaching.
Im Laufe der Sitzungen lernte sie, dass sie nicht jede Krise lösen muss, sondern dass es wichtiger ist, ihre eigene Reaktion darauf zu steuern. Durch gezieltes Mentaltraining und ein Coaching in der Natur konnte sie emotionalen Abstand gewinnen und Prioritäten neu setzen.
Das Resultat: Maria hat erkannt, dass Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit.
Warum „bei sich selbst ankommen“ der Schlüssel ist
Das ständige Überdenken von Problemen und Krisen führt oft zu negativen Denkmustern. Um diese zu durchbrechen, braucht es bewusste Momente der Reflexion und Ruhe.
Achtsamkeit hilft uns, einen klaren Blick auf unsere Herausforderungen zu werfen, ohne dabei überwältigt zu werden.
Ein inspirierendes Beispiel ist Michelle Obama. Auf den ersten Blick mag es so wirken, als fiele es ihr leicht, auf sich zu achten: Sie ist klug, erfolgreich und genießt großen Wohlstand. Doch selbst Michelle Obama hat betont, dass sie kontinuierlich daran arbeiten muss, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Auch sie ist nicht immun gegen Stress und die Anforderungen des Lebens.
Ihr Erfolg zeigt uns, dass unabhängig von den Rahmenbedingungen jede und jeder lernen kann, in der eigenen Welt glücklich zu sein – wenn man bereit ist, aktiv etwas dafür zu tun.
Machen wir es selbst!
Denn eines ist sicher: Niemand wird es für uns tun.
Krisen meistern durch kluge Selbstfürsorge
Selbstfürsorge bedeutet, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen – nicht aus Egoismus, sondern aus einem klugen Verständnis für die eigenen Grenzen. In unserer wilden Welt, in der immer etwas passiert, müssen wir uns daran erinnern, dass wir nicht alles kontrollieren können.
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Durch Überforderung entstehen oft Widerstände und Zweifel
Aber genau hier liegt die Chance: Wenn wir lernen, diese Gefühle zu akzeptieren und mit ihnen zu arbeiten, können wir innere Stabilität aufbauen. Naturcoaching oder Mentaltraining können helfen, diese Prozesse zu begleiten und langfristig zu festigen.
Die Zeit für mich
Um Krisen zu meistern, müssen wir lernen, uns selbst als Ziel zu sehen. Es geht nicht darum, egoistisch zu handeln, sondern kluge Entscheidungen für unser Wohlbefinden zu treffen. Das bedeutet, sich bewusst Zeit für Reflexion und Achtsamkeit zu nehmen und dabei emotionale Distanz zu Herausforderungen aufzubauen.
Wie Maria oder Michelle Obama können auch wir lernen, dass Selbstfürsorge der Schlüssel zu einem sicheren und zufriedenen Leben ist.
Indem wir uns auf uns selbst konzentrieren, schaffen wir die Grundlage, um auch in stürmischen Zeiten stark und stabil zu bleiben. Denn das Ziel bin ich – für ein Leben voller innerer Sicherheit.
Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir. Das kostet nichts – aber den ersten Schritt haben Sie dann gemacht.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/das-ziel-bin-ich-header.jpg11252500Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-14 14:30:272025-01-14 14:37:38Krisen meistern: Wie wir auch in turbulenten Zeiten innere Sicherheit finden
Seelische Erschöpfung: Wenn die Seele keine Kraft mehr hat
Immer mehr Menschen, insbesondere Frauen in der Lebensmitte, leiden unter seelischer Erschöpfung. Die alltäglichen Anforderungen – von der Arbeit über die Familie bis hin zu gesellschaftlichen Erwartungen – hinterlassen tiefe Spuren. Dabei bleibt kaum Zeit, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen, geschweige denn zu erfüllen. Das Gefühl der Leere breitet sich aus, oft begleitet von Einsamkeit und der Sehnsucht nach einem tieferen Sinn.
Eine Auszeit-Klientin, nennen wir sie Julia, beschreibt es so:
Ich funktioniere nur noch. Es fühlt sich an, als wäre meine Seele müde.
Dieses Gefühl der seelischen Erschöpfung ist ein leiser, aber hartnäckiger Begleiter, der nicht einfach von selbst verschwindet. Doch es gibt Hoffnung: Eine Auszeit am Meer kombiniert mit Naturcoaching kann helfen, sich aus diesem Zustand zu befreien.
Das Meer als Kraftquelle bei seelischer Erschöpfung
Das Meer übt seit jeher eine beruhigende Wirkung auf die Seele aus. Die Wellen, der Wind und der weite Horizont laden dazu ein, durchzuatmen und Abstand zu gewinnen.
Doch während eine einfache Reise ans Meer Entspannung bringen kann, geht Naturcoaching einen entscheidenden Schritt weiter: Es führt Sie an den Kern Ihrer Erschöpfung und hilft Ihnen, neue Perspektiven zu entwickeln.
Julia entschied sich für eine solche Auszeit
Ich wusste, dass ich nicht einfach nur Urlaub brauchte. Ich wollte verstehen, warum ich so erschöpft war und wie ich das ändern kann.
Durch gezielte Coaching-Methoden in der Natur begann sie, die Ursachen ihrer Erschöpfung zu erkennen und erste Schritte zur Veränderung einzuleiten.
Seelische Erschöpfung verstehen und nicht alles allein bewältigen
Ein zentraler Ansatz im Naturcoaching ist es, nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der seelischen Erschöpfung zu beleuchten.
Oft liegt die Erschöpfung nicht allein in äußeren Belastungen, sondern auch in der eigenen inneren Haltung: dem ständigen Streben nach Perfektion, der Angst, nicht genug zu sein, oder der Hoffnung, dass andere unsere Bedürfnisse erfüllen.
Während ihrer Auszeit erkannte Julia:
Ich habe immer versucht, es allen recht zu machen – meiner Familie, meinen Kollegen, meinen Freunden. Dabei habe ich mich selbst völlig vergessen.
Dieser Erkenntnisprozess war nicht immer einfach, aber er war der erste Schritt zu einem guten neuen Lebensgefühl.
Wie das Meer Ihnen hilft, seelische Erschöpfung zu überwinden und sich selbst näherkommen
Naturcoaching ermöglicht es, sich in der Stille der Natur mit den eigenen Bedürfnissen zu verbinden. Durch Übungen wie Mentaltraining, Spaziergänge in den Dünen oder das Coaching am Strand werden Sie eingeladen, Ihre innere Stimme wieder zu hören. Sie bekommen eine Antwort auf Ihre wichtigsten Fragen:
Was brauche ich wirklich?
Welche Wünsche und Träume habe ich schon lange zurückgestellt?
Wie soll mein Leben in Zukunft aussehen?
Julia berichtet von ihrer Auszeit am Meer:
Eine der Übungen war, einen Stein am Strand zu suchen, der für mich eine Last symbolisiert. Ich sollte ihn ins Meer werfen und dabei beobachten, wie die Wellen ihn forttragen. Diese kleine Handlung hat mir geholfen, einen Teil meiner inneren Anspannung loszulassen.
Verbundenheit trotz Unverständnis und seelischer Erschöpfung erleben
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Naturcoachings ist das Gefühl der Verbundenheit – mit sich selbst, mit der Natur und letztlich auch mit anderen Menschen. Auch wenn wir uns oft unverstanden fühlen, können wir lernen, uns wieder zu öffnen und auf emotionale Verbundenheit zu hoffen.
Julia beschreibt einen prägenden Moment der Veränderung:
Ich saß am Strand und sah den Sonnenuntergang. Zum ersten Mal seit langer Zeit hatte ich das Gefühl, dass alles gut werden kann. Ich wusste, dass ich nicht allein bin – auch wenn andere nicht immer verstehen, wie ich mich fühle.
Seelische Erschöpfung hinter sich lassen und nachhaltig verändern
Die Erkenntnisse, die Sie während einer Auszeit am Meer gewinnen, können nachhaltige Veränderungen in Ihrem Leben bewirken. Es geht nicht darum, sofort alle Probleme zu lösen, sondern darum, neue Perspektiven zu entwickeln und kleine Schritte in Richtung eines ausgeglicheneren Lebens zu gehen.
Julia fasst ihre Auszeit-Erfahrung so zusammen:
Nach der Auszeit habe ich angefangen, Grenzen zu setzen. Ich sage nicht mehr zu allem Ja und nehme mir jeden Tag bewusst Zeit für mich selbst. Es ist ein Prozess, aber ich spüre, wie ich langsam wieder zu mir selbst finde.
Warum Sie bei seelischer Erschöpfung nicht warten sollten: Weil immer „jetzt“ der richtige Zeitpunkt ist!
Seelische Erschöpfung verschwindet nicht von allein. Sie brauchen Zeit, Raum und Unterstützung, um sich selbst wiederzufinden. Eine Auszeit am Meer bietet Ihnen genau das: eine Umgebung, die zur Reflexion einlädt, und Naturcoaching, das Sie behutsam durch diesen Prozess begleitet.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass es Zeit ist, etwas für Ihre Seele zu tun, könnte eine Auszeit am Meer der perfekte Schritt sein.
Entdecken Sie, wie Sie durch Naturcoaching neue Kraft finden und Ihre seelische Erschöpfung hinter sich lassen können.
Sie müssen nicht alles allein schaffen. Ein Erstgespräch kostet nichts und hilft Ihnen ganz sicher weiter. Machen Sie jetzt den ersten Schritt – es macht kein anderer für Sie.
Gern bin ich für Sie da – rufen Sie mich jetzt an oder schreiben Sie mir.
Herzliche Grüße
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Am-Meer-sitzen-Klarheit-und-innere-Ruhe.jpg8631119Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-12 10:14:162025-01-12 10:50:57Seelische Erschöpfung: Wie eine Auszeit am Meer neue Kraft schenkt
Glücklichsein scheint das ultimative Ziel vieler Menschen zu sein. Wir werden überall dazu ermutigt, positiver zu denken, Glücksgefühle zu kultivieren und die vermeintlich „perfekte“ Version unseres Lebens zu schaffen. Doch was passiert, wenn dieses Streben nach Glück das Gegenteil bewirkt?
Studien zeigen, dass toxische Positivität und der Zwang, ständig glücklich zu sein, uns eher unglücklich und frustriert machen können. Hier setzt die Idee des bewussten Pessimismus an – ein Ansatz, der nicht nur erlaubt, negative Emotionen zuzulassen, sondern sie als wertvolle Ressource für ein erfülltes Leben zu nutzen.
Warum macht der Zwang zum Glücklichsein uns unglücklich?
Der gesellschaftliche Druck, glücklich zu sein, wird oft subtil vermittelt: durch soziale Medien, in denen ständig perfekte Momente geteilt werden, oder durch populäre Selbsthilferatgeber, die suggerieren, dass negatives Denken der Feind sei. Doch diese Fixierung auf unser Glück hat ihren Preis. Psychologen sprechen von „toxischer Positivität“ – einem Zustand, in dem wir unsere wahren Gefühle unterdrücken, um einer Illusion von Glück gerecht zu werden.
Ein Beispiel aus dem Alltag: Stellen Sie sich eine Person vor, die nach einer Trennung permanent optimistisch bleiben will. Statt sich mit Schmerz und Verlust auseinanderzusetzen, stürzt sie sich in neue Hobbys und berufliche Projekte – nur, um Wochen später völlig erschöpft und emotional leer zu sein. Das Vermeiden negativer Gefühle raubt uns Energie und hindert uns daran, echte Heilung zu erfahren.
Wie bewusster Pessimismus uns weniger unglücklich macht
Der bewusste Pessimismus, auch „defensiver Pessimismus“ genannt, bietet einen gesunden Gegenpol zu dieser Glücksfixierung. Dieses Konzept beschreibt die bewusste Entscheidung, sich mit möglichen Hindernissen und negativen Szenarien auseinanderzusetzen, um besser vorbereitet zu sein. Statt Ängste und Sorgen zu verdrängen, nutzen wir sie strategisch, um realistische Lösungen zu finden.
Eine bemerkenswerte Geschichte stammt von einer Klientin, die sich nach jahrelanger Karriere in einer Großstadt ausgebrannt fühlte. Während eines Naturcoachings erkannte sie, dass ihre ständige Suche nach Erfolg und Anerkennung auf einer tiefen Angst vor Versagen beruhte.
Statt diese Angst zu bekämpfen, lernte sie, sie als Antrieb zu nutzen: Sie plante ihren Ausstieg aus der Großstadt systematisch, indem sie ihre größten Bedenken – von finanzieller Unsicherheit bis zur Angst vor Einsamkeit – klar identifizierte und realistische Maßnahmen entwickelte. Heute lebt sie in einem kleinen Küstenort und fühlt sich ausgeglichener und weniger unglücklich denn je.
Warum wir manchmal unglücklich sein müssen
Negative Gedanken und Emotionen sind nicht per se schlecht. Tatsächlich helfen sie uns, Gefahren zu erkennen, klügere Entscheidungen zu treffen und besser mit Herausforderungen umzugehen. Doch in unserer modernen Kultur wird Negativität oft als Schwäche interpretiert.
Ein überraschendes Beispiel für die Kraft des Pessimismus findet sich in der Tierwelt:Wenn Rehe in einem Wald ein Geräusch hören, das sie als Bedrohung interpretieren, reagieren sie sofort mit Vorsicht. Diese pessimistische Reaktion – die Annahme, dass Gefahr droht – kann ihr Leben retten.
Als Menschen haben wir uns von dieser intuitiven Reaktion weit entfernt. Stattdessen versuchen wir, alles positiv zu deuten – oft auf Kosten unserer inneren Sicherheit und Zufriedenheit.
Der blaue Elefant: Warum das Vermeiden von Unglück uns unglücklich macht
Sie kennen das Beispiel bestimmt: „Denken Sie nicht an einen blauen Elefanten!“ – Was passiert? Genau: Der blaue Elefant erscheint sofort in Ihrem Kopf. Das Gleiche geschieht, wenn wir uns zwingen, negative Gedanken oder Gefühle zu verdrängen. Je mehr wir versuchen, sie zu ignorieren, desto stärker prägen sie unser Denken und Handeln.
Ein weiteres Beispiel dafür ist die ständige Aufforderung, nach einer Krise „schnell wieder aufzustehen“. Menschen, die trauern oder Verluste erlitten haben, werden oft dazu gedrängt, stark und positiv zu sein.
Doch diese Haltung führt dazu, dass sie ihre Gefühle nicht verarbeiten und später mit tieferer emotionaler Belastung kämpfen müssen.
Natur als Weg aus dem unglücklichen Kreislauf
Naturcoaching ist ein kraftvoller Ansatz, um aus der Falle des Glückszwangs auszubrechen. In der Natur können wir lernen, dass sowohl positive als auch negative Zustände Teil eines größeren Kreislaufs sind.
Der Wechsel der Jahreszeiten, die Ruhe nach einem Sturm oder das Wachsen eines Baumes im Schatten – all diese Bilder lehren uns, dass Wachstum durch Akzeptanz und Geduld entsteht.
Ein Klient erzählte mir einmal, wie er während eines Spaziergangs in einem Sturm plötzlich erkannte, dass sein Drang nach ständiger Kontrolle ihn davon abgehalten hatte, einfach loszulassen. Dieses Loslassen war für ihn der erste Schritt in Richtung innerer Balance und weniger Unglück.
Praktische Tipps, um sich weniger unglücklich zu fühlen
Wie können wir uns von der Fixierung auf Glück lösen und negative Emotionen besser integrieren?
Hier sind einige Strategien:
Gefühle bewusst benennen: Schreiben Sie Ihre Emotionen – sowohl positive als auch negative – auf. Dadurch gewinnen Sie Klarheit und Distanz.
Defensiven Pessimismus anwenden: Planen Sie mögliche Hindernisse ein und entwickeln Sie Strategien, um sie zu bewältigen. Das gibt Ihnen ein Gefühl von Kontrolle.
Akzeptanz üben: Statt gegen negative Gedanken anzukämpfen, üben Sie sich in Akzeptanz. Fragen Sie sich: Was könnte mir dieses Gefühl sagen?
Warum weniger Glückszwang uns weniger unglücklich macht
Das Streben nach Glück ist nicht falsch, aber es sollte nicht unser einziges Ziel sein. Indem wir negative Emotionen zulassen und sie als Teil unseres Lebens akzeptieren, schaffen wir Raum für echte Erfüllung.
Der bewusste Pessimismus, eine Auszeit um bei sich selbst anzukommen, Naturcoaching und andere Ansätze können uns helfen, eine gesunde Balance zu finden – ohne Druck, ohne Zwang, sondern mit innerer Ruhe und Klarheit.
Für viele in Ihrem Umfeld mag es im Moment nicht passend erscheinen, dass Sie sich mit Traurigkeit oder dem Gefühl des Unglücklichseins auseinanderzusetzen.
Doch genau darin liegt der Schlüssel: Sich dem Unglücklichsein bewusst zu stellen, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Mut. Nur wer diese Gefühle akzeptiert und ihnen Raum gibt, kann langfristig Klarheit und innere Balance finden – und den Weg zu echter Zufriedenheit ebnen. Also los!
Das Erstgespräch kostet nichts und bringt jeden weiter. Melden Sie sich gerne, wenn ich etwas für Sie tun kann.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/ungluecklich-sein-ist-auch-mal-okay.jpg8501280Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2025-01-10 10:03:482025-01-10 15:35:26Warum der Zwang zum Glücklichsein uns unglücklich macht
Die Kraft der Pause in der Weihnachtszeit ist hilfreich in einer Zeit voller Emotionen. Sie lädt uns ein, zurückzublicken, uns mit unseren Lieben zu verbinden – und manchmal bringt sie uns auch an unsere Grenzen. Alte Muster, langjährige Enttäuschungen oder unausgesprochene Erwartungen tauchen wie von selbst auf.
Vielleicht haben Sie schon einmal erlebt, dass gerade in dieser besinnlichen Zeit das Gefühl entsteht, nicht verstanden zu werden. Sie erklären und versuchen, sich mitzuteilen, doch Ihre Gefühle scheinen für andere nicht greifbar. Wut oder Traurigkeit können die Folge sein.
Was aber, wenn es einen anderen Weg gibt?
Einen, der Sie aus diesem emotionalen Strudel befreit und Ihnen die innere Ruhe schenkt, die Sie sich wünschen? In diesem Artikel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie durch die Kraft der Pause, durch bewusstes Innehalten und Loslassen einen neuen Zugang zu sich selbst finden können – und wie sich diese Praxis auch positiv auf Ihre Beziehungen auswirkt.
Die Macht des Pausenknopfs
Stellen Sie sich vor, Sie drücken auf einen imaginären Pausenknopf. Was passiert? Die hektische Welt um Sie herum bleibt stehen, und Sie haben die Chance, sich nur auf sich selbst zu konzentrieren.
In emotional aufgeladenen Momenten ist genau das oft der entscheidende Schritt in die bessere Richtung. Statt Ihre Energie darauf zu verwenden, andere zu überzeugen oder eine Situation zu ändern, die nicht zu ändern ist, richten Sie den Blick nach innen. Wenn keiner Zeit hat – haben Sie Zeit für sich. Wie wäre das?!
Was brauche ich gerade wirklich?
Diese Frage kann der Schlüssel sein, um aus dem Chaos von Gedanken und Gefühlen herauszufinden. Oft ist es nicht die Lösung eines Problems, die uns innere Ruhe verschafft, sondern die bewusste Entscheidung, es für den Moment ruhen zu lassen.
Beispiele aus dem Alltag – die Kraft der Pause
Das unverstandene Gespräch: Stellen Sie sich vor, Sie hatten eine angespannte Unterhaltung mit einem Familienmitglied. Sie fühlen sich missverstanden und tragen den Wunsch in sich, die Dinge sofort zu klären. Doch jedes weitere Wort führt nur zu mehr Frust.
Statt in diesem Moment weiterzumachen, könnten Sie den Pausenknopf drücken: Verlassen Sie die Situation für eine Weile, atmen Sie tief durch und verschieben Sie das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt. Oft werden die großen emotionalen Wellen durch die Kraft der Pause mit der Zeit kleiner und Sie können ruhiger auf die Situation blicken.
Die Erwartungen an Weihnachten: Viele Menschen gehen mit großen Erwartungen in die Feiertage. Alles soll perfekt sein und jeder soll glücklich sein. Doch oft endet dies in Stress und Enttäuschung.
Eine Klientin, nennen wir sie Anna, erzählte mir, dass sie jedes Jahr an Heiligabend in Tränen ausbrach, weil sie das Gefühl hatte, die perfekte Stimmung nicht herstellen zu können.
Durch Coaching lernte sie, ihre eigenen Erwartungen zu hinterfragen und sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen – etwa durch einen Spaziergang allein am Morgen des Festtages. Sie nahm sich einfach mal aus dem Spiel. Diese kleine Auszeit tat ihr sehr gut und half ihr, gelassener und zufriedener zu sein.
Die überfordernde To-Do-Liste: Gerade in der Vorweihnachtszeit kann die endlose Liste von Aufgaben überfordern. Statt sich von diesem Druck leiten zu lassen, ist es oft hilfreicher, bewusst Prioritäten zu setzen.
Fragen Sie sich: Was muss wirklich heute erledigt werden, und was kann warten?
Eine kurze Pause, um sich zu sortieren, kann Wunder wirken. Nicht selten erledigen sich dann auch Dinge einfach von allein, von denen wir glauben, nur wir persönlich könnten sie regeln.
Tipps für den Umgang mit belastenden Situationen
Die Kraft der Pause wirkt sofort:
Bewusst innehalten: Wenn Sie merken, dass Sie emotional aufgewühlt sind, nehmen Sie sich einen Moment Zeit. Atmen Sie tief ein und aus, und fragen Sie sich: Was fühle ich gerade? Und was brauche ich?
1. Identifizieren und benennen Sie die jeweilige Gefühle
Welche Emotion, welche Emotionen sind gleichzeitig derzeit aktiviert? Wie und wo spüren Sie diese Emotionen körperlich?
2. Identifizieren Sie auch die auslösende Bewertung
Welche Interpretation, Vermutungen, Bewertungen und Annahmen über die Situation gehen in meinem Kopf vor sich?
3. Identifizieren Sie die auslösende Situation
Welche Umstände führten zu diesen Bewertungsprozessen?
Beschreiben Sie diese Umstände möglichst exakt, ohne zu bewerten.
Loslassen üben: Nicht alles muss sofort gelöst werden. Manchmal ist es besser, ein Thema für den Moment liegenzulassen. Stellen Sie sich vor, Sie legen es wie einen schweren Stein ab. Sie können später darauf zurückkommen, wenn Sie bereit sind. Die allermeisten Dinge müssen wir nicht hier und heute regeln.
Geben Sie sich einfach mal frei und sagen Sie sich:
Ich werde morgen, nächste Woche oder nächstes Jahr wieder darüber nachdenken!
Sich selbst Priorität geben: Gerade wenn andere nicht für Sie da sein können, ist es wichtig, dass Sie für sich selbst da sind. Gönnen Sie sich die Kraft der Pause in kleinen Auszeiten, die Ihnen guttun – sei es ein Spaziergang, ein gutes Buch oder einfach nur Stille.
Realistische Erwartungen setzen: Erlauben Sie sich, nicht perfekt sein zu müssen. Die Weihnachtszeit muss nicht makellos sein, um schön zu sein. Oft sind es die kleinen, unperfekten Momente, die uns in Erinnerung bleiben.
Dankbarkeit kultivieren: Lenken Sie Ihren Fokus bewusst auf die Dinge, die gut laufen. Dankbarkeit kann helfen, negative Emotionen zu relativieren und die Sichtweise zu ändern.
Warum Auszeiten heilsam sind – die Kraft der Pause
Eine bewusste Auszeit erlaubt es Ihnen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Sie treten aus der Spirale von Emotionen und Gedanken aus und gewinnen Abstand. Dieser Abstand ist notwendig, um Themen neu zu bewerten und langfristig zu wachsen. Vielleicht bemerken Sie auch, dass es eigenes Verhalten ist, was Sie gerne ändern würden – doch auch das braucht Ruhe und Zeit.
In meinen Naturcoachings und Mentaltrainings am Meer habe ich oft erlebt, wie Menschen durch bewusste Pausen zu mehr Klarheit finden. Ein Klient berichtete, dass er durch einen einzigen Tag am Strand, ohne Handy und ohne Gespräche, seine Prioritäten neu ordnen konnte.
Er erkannte, dass viele seiner Konflikte durch eigene Erwartungen entstanden waren und lernte, diese loszulassen.
Pausen sind kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke
Indem Sie lernen, die Kraft der Pause zu nutzen und den Pausenknopf zu drücken und belastende Themen loszulassen, schenken Sie sich selbst innere Ruhe und neue Perspektiven. Sie müssen nicht alles klären und nicht alles sofort bewältigen.
Manchmal ist das größte Geschenk, das Sie sich selbst machen können, die Entscheidung, einfach zu sein und sich selbst zu genügen.
Nix wollen – nix müssen – einfach sein.
Es ist auch nicht egoistisch, uns selbst in den Mittelpunkt zu stellen
Sich wie ein Freund sich selbst zuzuwenden bedeutet, Verantwortung für sich zu übernehmen und das Ruder fest in der Hand zu halten. Wenn wir unser Leben als unstimmig empfinden, Unsicherheit fühlen, schnell gereizt sind und lospoltern, weinerlich sind und jammern oder körperliche Zipperlein haben und verspannt sind, dann ist die Zeit reif, zu schauen, was genau uns zu schaffen macht.
Dann werden wir vielleicht eher schmunzeln können über uns, das Leben und all die Dinge, die wir uns doch ganz anders vorgestellt hatten. Wir werden erkennen, wie gut es tut, sich selbst zu mögen statt sich im Weg zu stehen. Und wie stark es uns macht, wenn wir zu uns halten.
Wir werden eine Zufriedenheit im Alltag empfinden, die sich wie ein wärmendes Nachhausekommen anfühlt.
Das ist das Ziel, das in jedem von uns steckt.
Beginnen Sie noch heute – machen Sie den Anfang
Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit – und entdecken Sie, wie heilsam es sein kann, einfach loszulassen.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Kraft-der-Pause.jpg8521280Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2024-12-12 13:53:412024-12-12 14:58:41Die Kraft der Pause: Warum Loslassen manchmal der beste Weg ist
Es gibt Momente im Leben, in denen uns alles zu viel wird. Der Alltag fühlt sich erdrückend an und selbst die Dinge, die uns einst Freude bereiteten, scheinen ihren Glanz verloren zu haben. Vielleicht kennen Sie das Gefühl, in einem ständigen Hamsterrad zu laufen, ohne zu wissen, wie Sie aussteigen können.
So erging es Frau M., einer 48-jährigen Angestellten in einer Führungsposition. Nach außen hin schien sie alles erreicht zu haben: eine erfolgreiche Karriere, eine Familie und ein scheinbar geordnetes Leben. Doch innerlich fühlte sie sich ausgebrannt. „Ich funktioniere nur noch“, sagte sie bei unserem ersten Gespräch. „Aber ich weiß nicht mehr, für wen oder warum.“
Der Punkt der Erschöpfung: Wenn das Leben seinen Sinn verliert, hilft eine Auszeit für die Seele
Frau M. erzählte, dass sie seit Monaten von einem tiefen Gefühl der Leere begleitet wurde. Ihr Alltag war geprägt von Verpflichtungen und Aufgaben, die sie mechanisch erledigte, ohne dabei Freude oder Zufriedenheit zu empfinden. Trotz ihrer Erfolge hatte sie das Gefühl, nicht genug zu sein – weder für andere noch für sich selbst.
„Ich suche immer nach Anerkennung, aber selbst wenn ich sie bekomme, reicht es mir nicht“, sagte sie. „Ich bin ständig erschöpft und fühle mich wie abgeschnitten von mir selbst.“
Diese Gefühle sind nicht ungewöhnlich. Viele Menschen verlieren inmitten von beruflichem Druck, familiären Anforderungen und gesellschaftlichen Erwartungen den Kontakt zu ihrem inneren Selbst. Oft versuchen sie, diese Leere mit noch mehr Leistung oder Ablenkung zu füllen – doch das macht die innere Erschöpfung nur schlimmer.
Eine Auszeit für die Seele am Meer: Der erste Schritt zurück zu sich selbst
Im Gespräch mit Frau M. wurde schnell klar, dass sie eine Auszeit brauchte – eine Möglichkeit, aus ihrem Alltag auszubrechen und sich auf das Wesentliche zu besinnen. Ich schlug ihr vor, an einem Naturcoaching am Meer teilzunehmen, kombiniert mit gezieltem Mentaltraining. Eine Auszeit fürs Leben.
Schon bei ihrer Ankunft am Meer spürte Frau M. die ersten Veränderungen. „Es war, als könnte ich endlich wieder atmen“, sagte sie. Die frische Luft, das Rauschen der Wellen und die Weite des Horizonts hatten eine beruhigende Wirkung auf sie.
Im Coaching legten wir den Fokus darauf, die Ursachen ihrer Erschöpfung zu verstehen. Frau M. erkannte, dass sie seit Jahren ihre eigenen Bedürfnisse ignoriert hatte, um den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie hatte sich selbst so sehr unter Druck gesetzt, dass sie den Kontakt zu ihren eigenen Werten und Wünschen verloren hatte.
Den eigenen Weg finden: Stolz und innere Zufriedenheit
Ein entscheidender Moment für Frau M. war, als sie verstand, dass Selbstannahme der Schlüssel zu innerer Ruhe ist. „Ich habe immer versucht, jemand zu sein, der ich nicht bin, weil ich dachte, dass ich so besser ankomme“, sagte sie. „Jetzt merke ich, dass ich mich selbst mögen darf – so, wie ich bin.“
Frau M. erkannte, wie sehr sie von der Meinung anderer abhängig war. „Ich habe immer gedacht, dass ich nur dann wertvoll bin, wenn ich erfolgreich bin“, sagte sie. „Aber dieser Erfolg macht mich nicht glücklich.“
Durch gezielte Übungen im Mentaltraining lernte sie, ihre eigenen Bewertungsmuster zu hinterfragen und sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen. Im Naturcoaching führte ich sie zu einem stillen Ort in den Dünen, wo sie ihre Gedanken aufschreiben und sortieren konnte.
Ich stellte ihr eine einfache, aber tiefgehende Frage: „Was wäre, wenn Sie niemandem mehr etwas beweisen müssten?“ Diese Frage öffnete ihr die Augen. Sie erkannte, dass sie ihren Wert nicht länger von äußeren Erfolgen oder der Anerkennung anderer abhängig machen wollte. Stattdessen wollte sie lernen, stolz auf das zu sein, was sie ist – unabhängig von äußeren Maßstäben.
Nachhaltige Veränderungen beginnen in der Natur
Am Ende ihrer Auszeit beschrieb Frau M. das Naturcoaching als „eine Rückkehr zu mir selbst“. Sie hatte nicht nur Klarheit über ihre Werte und Wünsche gewonnen, sondern auch eine neue innere Stärke entwickelt.
Zurück im Alltag setzte sie klarere Grenzen – sowohl beruflich als auch privat. Sie reduzierte ihre Arbeitszeit, begann regelmäßig Zeit in der Natur zu verbringen und widmete sich Hobbys, die sie früher vernachlässigt hatte.
Am wichtigsten war jedoch, dass sie lernte, stolz auf sich zu sein – nicht wegen ihrer Leistungen, sondern weil sie endlich im Einklang mit sich selbst lebte. „Es ist, als hätte ich meinen inneren Anker gefunden“, sagte sie. Die Auszeit für die Seele war ein voller Erfolg für Sie.
Für das Leben sein: Die Kraft der Annahme
Ein zentraler Punkt des Coachings war die Idee, nicht länger gegen das Leben anzukämpfen, sondern es mit all seinen Höhen und Tiefen anzunehmen. Frau M. lernte, dass es zum Leben gehört, schwierige Zeiten zu erleben – Phasen, in denen alles unsicher und chaotisch erscheint.
Wir sprachen darüber, wie wichtig es ist, in solchen Momenten zu sich selbst zu stehen und sich selbst zu mögen, auch wenn die äußeren Umstände herausfordernd sind. „Es fühlt sich manchmal so an, als würde die Welt um mich herum verrücktspielen“, sagte sie. „Aber ich merke, dass ich diejenige sein muss, die sich selbst Halt gibt.“
Das Naturcoaching am Meer half ihr, diesen Gedanken zu vertiefen. Mit der Weite des Ozeans vor Augen und der Natur als Spiegel erkannte sie, dass das Leben in Bewegung ist – wie die Gezeiten, die kommen und gehen. Annehmen bedeutet, die Wellen nicht zu bekämpfen, sondern mit ihnen zu schwimmen.
Was wir aus Frau M.s Geschichte lernen können
Die Geschichte von Frau M. zeigt, dass es möglich ist, aus einem Zustand der Erschöpfung herauszufinden und ein erfülltes Leben zu führen. Der Schlüssel liegt darin, sich eine Auszeit zu gönnen, um innezuhalten und sich selbst wiederzufinden.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass auch Sie eine Veränderung brauchen, lade ich Sie ein, Ihre eigene Reise zu beginnen. Finden Sie heraus, wie eine Auszeit für die Seele Ihr Leben nachhaltig verändern kann – hin zu mehr innerer Ruhe, Stärke und Zufriedenheit. Rufen Sie mich einfach an. Das kostet nichts und Ihre Reise zu sich selbst beginnt.
https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/image-40.jpeg11811969Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2024-12-10 22:36:592024-12-10 22:36:59Auszeit für die Seele: Innere Ruhe finden und im Naturcoaching wieder bei sich selbst ankommen
Für innere Stärke muss man nicht rennen und durchs Leben hetzen. Wir können stehen bleiben, die Balance finden und den eigenen Weg gehen.
Frau S. saß mir an einem sonnigen Herbsttag gegenüber. Ihre Augen, die sich in den ersten Minuten kaum von ihrem Kaffee lösten, sprachen von einer tiefen inneren Unruhe. Es war, als ob sie auf einem Schwebebalken balancierte – immer bereit, den nächsten Schritt zu machen, aber nicht sicher, ob der Untergrund sie tragen würde.
„Ich weiß nicht mehr, was ich will“, begann sie. „Nach der Trennung, dem Verlust meines Partners und dem Stress der letzten Jahre fühle ich mich wie in einem Strudel. Alles zieht an mir vorbei, und ich kann nicht klar sehen.“
Diese Worte waren für sie ein erster Schritt, eine Einladung an sich selbst, innezuhalten und ihren inneren Zustand ehrlich zu betrachten. Im Rahmen unseres Auszeit-Coachings und Mentaltrainings begaben wir uns gemeinsam auf eine Reise, die Frau S. zurück zu ihrer Balance und vor allem zu sich selbst führen sollte.
Schritt 1: Den Mut finden, stehen zu bleiben – innere Stärke entdecken
In unserer ersten Sitzung bemühten wir ein einfaches Bild: Einen Schwebebalken, der sich über eine Schlucht spannte. „Stellen Sie sich vor, Sie stehen hier oben. Ihr Ziel liegt am anderen Ende, aber Sie wissen nicht, wie Sie dorthin gelangen sollen.“
Sie nickte, ihr Gesicht drückte Zustimmung und Erschöpfung zugleich aus.
„Das Ziel ist nicht das Andere-Ufer. Das Ziel bin ich selbst“, erkannte Frau S.. Wir arbeiteten heraus, dass es darum geht, in der eigenen Mitte zu stehen und einen Schritt nach dem anderen zu machen, ohne sich in Fantasien über das, was kommen könnte, zu verlieren.
Dieser Perspektivwechsel war eine Offenbarung für Frau S. Sie hatte ihr Leben lang versucht, äußeren Erwartungen gerecht zu werden, ohne jemals anzuhalten und sich zu fragen, was sie eigentlich wollte.
Im Mentaltraining übten wir daher gezielt das Stehenbleiben – eine metaphorische, aber auch praktische Übung. Mentaltrainingstechniken, Bewusstheit und Visualisierungen halfen ihr, das innere Karussell zu stoppen und den Moment wahrzunehmen.
Schritt 2: Der innere Kompass ist unsere innere Stärke
Nach den ersten Sitzungen wurde klar, dass Frau S. von einem tiefen Gefühl des Verlustes geprägt war. Die Trennung von ihrem Partner hatte sie aus der Bahn geworfen, aber es war nicht nur die Trauer, die sie lähmte. Vielmehr erkannte sie, wie sehr sie in alten Mustern feststeckte: ständig anderen zu helfen, aber sich selbst zu übersehen.
Im Mentaltraining lernte Frau S., ihre Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen. Eine Übung, die sie besonders berührte, war die Arbeit mit ihrem „inneren Kompass“.
Sie begann, sich vorzustellen, wie sie sich auf einem weiten, offenen Feld befand. In der Mitte stand ein großer Kompass, der langsam seine Richtung anzeigte. „Dieser Kompass zeigt mir den Weg zurück zu mir selbst“, erklärte sie.
Sie schloss die Augen und begann, ihren inneren Impulsen zu folgen. Mit der Zeit konnte sie klarer spüren, was ihr wirklich wichtig war: Ruhe, Natur, ein achtsames Leben. Sie war es nicht gewohnt, den eigenen Gefühlen so viel Raum zu geben. Sie entschuldigte sich anfangs, weil sie weinen musste oder schämt sich sogar ein bisschen für ihre Gefühlsausbrüche. Doch das war schnell einfach okay so – sie gehörten zu unserer Zusammenarbeit und waren sehr heilsam.
Es durfte sein und Frau S. begann so, mir immer mehr zu vertrauen – und dann vor allem stärkte sie ihr eigenes Selbstvertrauen. Sie war okay, so wie sie ist. Sie stellte auch fest, dass es vielen Menschen so geht wie ihr selbst. Die meisten Menschen geben sich jedoch oft unverletzlich und stark, sie überspielen, was wirklich in ihnen los ist. Das wollte sie nicht mehr. Sie wollte authentisch und echt sein. Sich nicht mehr verstecken. Auch wenn das bedeutete, dass mal jemand lachte oder negativ über sie sprach. Es war regelrecht befreiend. Auch wenn mal eine Freundschaft „auf der Strecke“ blieb.
Wenn ich jemanden verliere, der mich ständig bewertet und nicht so nimmt wie ich bin – dann war der Mensch eh´nicht wertvoll und hilfreich für mich. Ich habe nichts verloren, sondern Freiheit und Selbstsicherheit gewonnen. Mit mir verliert der oder die andere aber einen Menschen, der unterstützt, tröstet und hilft.
„Ich habe immer gedacht, ich müsste funktionieren und stark sein“, sagte sie nach einer dieser Sitzungen. „Aber jetzt merke ich, dass es auch eine Stärke ist, Schwäche zuzulassen.“
Schritt 3: Balance finden und halten
Eine der größten Herausforderungen für Frau S. war es, ihre innere Stärke zu nutzen und nicht wieder in alte Gewohnheiten zurückzufallen. Sie hatte gelernt, innezuhalten und ihre inneren Bedürfnisse wahrzunehmen, doch der Alltag forderte sie heraus.
Hier kam der Transfer ins Spiel – ein zentraler Bestandteil unseres Coaching-Ansatzes. Jede Sitzung endete mit einer konkreten Übung oder Strategie, die Frau S. im Alltag anwenden konnte. Eine ihrer Lieblingsübungen war der „Balance-Check-In“.
Jeden Morgen nahm sie sich fünf Minuten Zeit, um eine kleine Skala zu zeichnen. Links standen ihre aktuellen Belastungen, rechts Dinge und Verhalten, die ihr Kraft und Power gaben. Wenn die Skala unausgeglichen war, überlegte sie, wie sie ihre Kraft stärken oder Belastungen reduzieren konnte.
In dem Zusammenhang kam sie auf die Idee, Menschen, denen sie sehr nah stand, um „gute Worte – ein Kompliment“ zu bitten. Sie bat konkret Menschen, denen sie vertraute, ihr mal schnell über den Messsenger eine Sprachnachricht zu senden. Sie bat um einen allgemein immer gültigen Inhalt, der nicht von ihrem Verhalten abhängt. So sprach ihr ein lieber aufmerksamer Mensch an einem schlimmen Tag eine Nachricht, die tröstend und hilfreich war. Sie bemerkte, wie temporär alles war und das alles vorbei ging.
Sie entdeckte ihre innere Stärke: Ich bin wertvoll – weil ich wertvoll bin.
Wir sind wertvoll – weil wir wertvoll sind. Nicht weil wir Dinge tun, wissen, haben oder können. Einfach so. Ein schöner Gedanke oder?
„Diese Übung hat mir geholfen, klar zu sehen“, erklärte sie. „Ich verliere mich nicht mehr in wilden Fantasien darüber, was alles schiefgehen könnte, sondern konzentriere mich auf das, was ich beeinflussen kann.“
Ein besonderer Wendepunkt in unserer Arbeit war eine Naturcoaching-Sitzung am Meer. Wir spazierten gemeinsam am Strand entlang, spürten den Sand unter unseren Füßen und lauschten dem Rauschen der Wellen.
„Die Natur ist ein Spiegel“, sagte ich. „Sie zeigt uns, dass alles Teil eines größeren Zyklus ist – Verlust, Heilung, Neubeginn.“
Frau S. blieb stehen und schaute hinaus aufs Wasser. „Ich habe immer gedacht, dass ich weitermachen muss, um nicht unterzugehen. Aber vielleicht ist es okay, einfach zu treiben.“
Dieser Moment war für sie transformativ. Sie erkannte, dass Heilung nicht darin besteht, etwas Neues zu erzwingen, sondern darin, das Alte zu akzeptieren und sich Raum für sich selbst zu schaffen.
Heute, ein halbes Jahr später, erzählt Frau S., wie sehr sie sich verändert hat. Sie hat gelernt, ihre Bedürfnisse zu erkennen und sich selbst Priorität zu geben.
„Das Ziel bin ich“, sagte sie kürzlich in einer unserer Nachsitzungen. „Ich muss nicht mehr über den Schwebebalken hetzen. Ich kann stehen bleiben, die Balance finden und meinen eigenen Weg gehen.“
Ihre Geschichte zeigt, dass es möglich ist, inmitten einer Krise zur Ruhe zu kommen, innere Stärke zu entdecken und Klarheit zu gewinnen. Mit Mut, Kraft und der richtigen Begleitung können wir nicht nur überleben, sondern auch wachsen und uns selbst neu entdecken.
Eine Krise kann eine Einladung sein, innezuhalten und unseren inneren Kompass neu auszurichten. Frau S. hat durch Auszeit-Coaching und Mentaltraining gelernt, sich selbst zu stabilisieren und eine neue Balance in ihrem Leben zu finden. Ihre Geschichte inspiriert und zeigt, dass die wahre Kraft in uns selbst liegt.
Wenn auch Sie Ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen wollen – ich bin gerne an Ihrer Seite. Rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir. Das kostet nichts und wird Ihr Leben direkt in eine positivere Richtung lenken.
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https://www.christina-kropp.de/wp-content/uploads/Retreat-innere-Staerke-finden-in-einer-Auszeit.jpg7431251Christina/wp-content/uploads/logo-christina-kropp-2.pngChristina2024-12-03 21:08:252024-12-03 21:28:55Das Ziel bin ich – wie eine Frau ihre innere Stärke entdeckte