Wie finde ich zu mir selbst? Wege zu mehr Zufriedenheit, innerer Ruhe und Klarheit
„Wie finde ich zu mir selbst?“- ist eine Frage, die viele Menschen beschäftigt.
In einer Welt, in der wir uns ständig im Außen orientieren, ist die Suche nach dem inneren Selbst für viele Menschen eine Herausforderung. Wir streben nach Optimierung und Perfektion in allen Lebensbereichen, doch die Frage bleibt: Wann nehmen wir uns selbst als Ziel?
In meiner Arbeit im Auszeitcoaching begegne ich vielen Menschen, die sich selbst verloren haben. Hier möchte ich Ihnen drei Beispiele teilen – Geschichten von Antriebslosigkeit, Einsamkeit und innerer Leere, die durch eine Auszeit, Naturcoaching und Mentaltraining ihren Wendepunkt fanden.
Der Kampf gegen die Antriebslosigkeit – Kais‘ Geschichte, als er sich fragte: „Wie finde ich zu mir selbst?“
Kai, ein erfolgreicher Geschäftsmann Mitte vierzig, spürte schon seit Langem eine wachsende innere Leere und Erschöpfung. Obwohl er beruflich alles erreicht hatte, fühlte er sich oft antriebslos und fragte sich, ob das alles gewesen sei. Als Kai zu mir kam, erzählte er mir von seinem unermüdlichen Drang, sich immer weiter zu optimieren – eine Eigenschaft, die ihn früher stolz machte, ihn jetzt jedoch immer mehr belastete.
Warum führte Optimierung in die Erschöpfung?
Seine tägliche Routine war so durchgeplant, dass wenig Raum für ihn selbst blieb. Im Naturcoaching arbeiteten wir daran, seine Bedürfnisse herauszuarbeiten und das er die innere Leere aushalten konnte, indem er lernte, sich auf das Hier und Jetzt zu fokussieren. Er konnte sich nach kurzer Zeit selbst viel besser stabilisieren. Er stellte fest, dass die „innere Leere“ wohl bei jedem Menschen immer mal da ist. Das beruhigte ihn und er konnte auch schwierige Zeiten viel besser aushalten. Die neue Zuversicht führte dazu, dass die negativen Momente der Zweifel und Widerstände kürzer und gut aushaltbar für ihn wurden.
Durch gezielte Mentaltraining-Übungen konnte er auch seine Antriebslosigkeit überwinden, indem er für sich klärte, welche Wünsche und Interessen wirklich in ihm lebendig waren. Er war erstaunt wie einfach es gelang, sein Leben positiv zu verändern. Er hatte es sich so schwer vorgestellt und nun gelang es fast mit spielerischer Leichtigkeit.
Die Erfahrung, in der Natur zu sein, half ihm, die ständige Reizüberflutung des Alltags zu durchbrechen und neue Kraft zu schöpfen. Kai entdeckte, dass das Streben nach Selbstoptimierung ihn weit von seinem eigenen Kern entfernt hatte. Durch die Unterstützung meiner Techniken fand er zurück zu einem neuen Lebensziel – er lernte, dass wahre Motivation aus dem Inneren kommt, nicht aus äußeren Erfolgen.
Die Sehnsucht nach Verbindung – Reginas Einsamkeit und auch ihre Frage: „Wie finde ich zu mir selbst?“
Regina, eine alleinstehende Frau Mitte fünfzig, kämpfte mit Einsamkeit und einem tiefen Gefühl der Verlassenheit. Trotz eines großen Freundeskreises fühlte sie sich oft isoliert und ungehört. Ihr Leben lang hatte Regina anderen geholfen und sich um das Wohl ihrer Familie gekümmert, bis sie eines Tages erkannte, dass sie dabei ihre eigenen Bedürfnisse vollständig verdrängt hatte.
Wie wir Einsamkeit als Wegweiser verstehen können
Regina lernte in unserer gemeinsamen Zeit, ihre Einsamkeit nicht mehr als Feind zu sehen, sondern als Botschafterin ihrer eigenen Wünsche. Durch Naturcoaching-Einheiten am Meer wurde ihr klar, dass sie sich selbst nicht die Aufmerksamkeit geschenkt hatte, die sie sich insgeheim wünschte.
Hier setzten wir mit Mentaltraining an, um ihr Selbstmitgefühl zu stärken und ihre verborgenen Interessen neu zu beleben. Sie lernte auch, dass es nicht günstig ist, sich darüber zu stabilisieren, anderen zu helfen – sondern erst einmal sich selbst zu versorgen. Aus der Eigenfürsorge konnte dann eine gesunde Fremdsorge entstehen.
Die Natur half Regina, sich selbst wieder anzunehmen und die wahre Quelle ihrer Einsamkeit zu verstehen. Statt sich im Außen nach Bestätigung zu sehnen, begann sie, die Stille und die Ruhe als Quelle innerer Kraft zu erkennen. Ihr Leben gewann durch die neu entdeckte Selbstakzeptanz an Tiefe, und ihre Beziehungen veränderten sich nachhaltig – sie lernte, dass die wahre Verbindung in ihr selbst beginnt.
Innere Leere überwinden – Bernhard auf der Suche nach Sinn und der Antwort auf die Frage: „Wie finde ich zu mir selbst?“
Bernhard, 52 Jahre alt, befand sich in einer Lebensphase voller Unklarheit und innerer Leere. Früher hatte er seine Erfüllung im Beruf gefunden, doch jetzt, nachdem er seinen Job gewechselt hatte und die Kinder aus dem Haus waren, spürte er eine große Sinnlosigkeit. Er fühlte sich wie ein Zuschauer seines eigenen Lebens.
Wie wir die innere Leere füllen können
In unserem Naturcoaching konnte Bernhard langsam verstehen, dass seine innere Leere das Ergebnis eines Lebens war, das auf Erwartungen und Pflichten basierte, ohne Rücksicht auf seine eigenen Wünsche und Träume. Wir arbeiteten daran, die inneren Glaubenssätze, die ihn in diese Leere geführt hatten, zu identifizieren und aufzulösen. Durch gezieltes Mentaltraining lernte Bernhard, seine Aufmerksamkeit nach innen zu richten und seine Bedürfnisse neu zu entdecken.
Bernhard erkannte, dass er sich selbst jahrelang ignoriert hatte. Die Natur und die bewusste Auszeit gaben ihm die Möglichkeit, neue Perspektiven zu entwickeln.
Er fand zu sich selbst zurück und entdeckte, dass Sinn nicht immer in großen Taten liegt, sondern in kleinen Momenten des Friedens und der Zufriedenheit. Die Leere wich einer erfüllenden Gelassenheit, die sein Leben nachhaltig veränderte.
Wie finde ich zu mir selbst? Das Konzept „in der eigenen Natur sein“ hilft immer
Durch Naturcoaching und Mentaltraining erarbeite ich mit den Menschen Wege, sich selbst wiederzufinden und das eigene Wesen zu erkennen. Statt immer im Außen nach neuer Befriedigung oder Erfolgen zur eigenen Stabilisation zu suchen, können sie sich wieder selbst mögen und zufrieden sein.
Es muss nicht immer höher, schneller und weiter gehen. Es reicht oft, was da ist. Wenn wir es erkennen und achten, was in unserem Leben gut läuft – dann gelingt es, wieder glücklich und zufrieden zu sein.
Die Natur unterstützt uns dabei, unsere inneren Themen zu reflektieren und neue Klarheit zu gewinnen. Die Natur bewertet nicht, sie ist einfach da. So können wir auch erkennen und lernen, dass wir einfach wertvoll sind – weil wir wertvoll sind. Wir müssen nichts beweisen oder vergleichen. Wir sind okay, so wie wir sind. Die Stille, das Rauschen des Meeres und die Weite des Himmels schaffen den perfekten Raum für den Weg zurück zum eigenen Selbst.
Im Mentaltraining setzen wir auf Techniken wie Bewusstheit und Selbstmitgefühl, die allen meinen Klienten helfen, eine neue, gesunde Beziehung zu sich selbst aufzubauen. Statt nach ständiger Verbesserung zu streben, geht es darum, das eigene Wesen anzunehmen und die Dinge im eigenen Tempo zu verändern.
Die Auszeit bietet Ihnen nicht nur eine Pause vom Alltag, sondern wird zu einem Raum der Erkenntnis, in dem Sie zu sich selbst finden und Ihr Leben neu ordnen können.
Wie Veränderung das Leben bereichern kann, wenn wir Antworten finden wollen auf die Frage: „Wie finde ich zu mir selbst?“
Diese Geschichten zeigen, dass Veränderung möglich ist, wenn wir bereit sind, uns selbst als Ziel zu setzen. Die Auszeit, Natur und Mentaltraining bieten dafür einen kraftvollen Rahmen. Kai fand eine neue Motivation, die von innen heraus kam. Regina lernte, ihre Einsamkeit als Hinweis auf ihre Bedürfnisse zu sehen, und Bernhard entdeckte eine neue Bedeutung in den kleinen Momenten des Lebens.
Wenn Sie bereit sind, sich auf diese innere Reise einzulassen, lösen sich viele Alltagsprobleme von selbst. Sie lernen, mit sich selbst in Frieden zu sein, Ihren Alltag bewusster zu gestalten und echte Zufriedenheit zu finden. Der Weg zu sich selbst ist kein einfacher, aber es ist ein Weg, der sich lohnt.