Schwierige Zeiten bestehen und erkennen was wirklich zählt
Es sind oft erst die schwierigen Zeiten, die uns zeigen, wie schön die einfachsten Dinge in unserem Leben sind.
Wir alle kennen die Momente im Leben, in denen wir schwierige Zeiten erleben, alles negativ erscheint und nichts mehr Freude bereitet. In diesen Zeiten ist es wichtig, sich bewusst zu machen was wir haben und was bleibt – statt aufzulisten was uns alles fehlt und quält.
Ein Beispiel dafür ist das Genießen einer Tasse Kaffee oder auch Tee am Morgen. Wenn alles in unserem Leben problemlos verläuft, nehmen wir diese einfache Freude oft nicht wahr. Auch wenn wir unter Stress stehen und uns gestresst fühlen, können wir uns auf das kleine Vergnügen des Genusses besinnen und uns daran erfreuen.
Ein weiteres Beispiel ist das Zusammensein mit Freunden und Familie. Wenn wir beschäftigt sind und uns keine Zeit nehmen, um uns mit unseren Liebsten zu treffen, nehmen wir die Wichtigkeit dieser Beziehungen oft nicht wahr. Es ist erst, wenn wir uns einsam fühlen, dass wir uns daran erinnern, wie wichtig es ist, unsere Beziehungen zu pflegen.
Wichtig ist es zu erkennen, dass es in unserem Leben nicht immer nur um große Erfolge und Momente des Glücks geht. Es sind oft die kleinen Dinge, die uns am glücklichsten machen. Ein Spaziergang im Park, ein gutes Buch oder ein köstliches Abendessen können uns das Gefühl geben, dass alles in Ordnung ist, selbst wenn es in anderen Bereichen unseres Lebens Schwierigkeiten gibt.
Oft sind wir auf der Jagd nach dem großen Glück – und vergessen dabei auch glücklich zu sein.
Wir sollten uns auch daran erinnern, dass die schwierigen Zeiten, die wir durchmachen, uns stärker machen. Sie bringen uns dazu, uns selbst zu hinterfragen und uns zu verbessern. Sie bringen uns dazu, uns auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren und uns daran zu erinnern, was wirklich zählt.
Der Sturm wird immer stärker? Wir auch!
Wir müssen uns auch in schwierigen Zeiten nicht von unseren Problemen überwältigen lassen. Machen wir uns klar: alles geht vorbei. Der wunderschöne Moment – ja leider vorbei seufzen wir dann – doch wie gut zu wissen: auch die schweren Zeiten gehen vorbei!
In schwierigen Zeiten sollten wir uns auf die einfachen Dinge im Leben konzentrieren und uns bewusst dafür Zeit nehmen. Ein Spaziergang an der frischen Luft, eine Tasse Tee oder ein Gespräch mit einem Freund können uns helfen, uns besser zu fühlen und uns die notwendige Perspektive zu geben, um mit den Herausforderungen umzugehen.
Wir sind nicht allein – auch wenn grad keiner Zeit hat
Es ist auch wichtig, uns daran zu erinnern, dass jeder von uns schwierige Zeiten durchmacht und dass wir nicht allein sind. Wir sollten uns nicht schämen, um Hilfe zu bitten und Unterstützung anzunehmen. Manchmal ist es hilfreich, mit jemandem zu sprechen, der uns versteht und uns neue Sichtweisen anbieten kann.
Eine weitere Möglichkeit, um mit schwierigen Zeiten umzugehen, ist die Praxis von Dankbarkeit. Indem wir bewusst für die positiven Dinge im Leben dankbar sind, können wir uns wieder auf die schönen Aspekte des Lebens konzentrieren und uns von negativen Gedanken ablenken. Nie ist wirklich alles schlecht. Auch wenn’s manchmal unendlich schwerfällt, es ist viel leichter als zuvor gedacht – wenn wir nur endlich den ersten Schritt machen.
Der erste Schritt: mental wieder oben auf sein!
Ein Leitfaden für ein erfülltes Leben
Wenn es uns mental nicht gut geht, kann das unser gesamtes Leben beeinträchtigen. Wir fühlen uns erschöpft, antriebslos und unmotiviert. Doch es gibt Möglichkeiten, wieder mental auf die Beine zu kommen und ein erfülltes Leben zu führen.
Laut dem Psychologen Steven Reiss gibt es 16 Lebensmotive, die dazu beitragen, unser Wohlbefinden und unser Glück zu steigern. Diese Motive sind:
Wenn wir herausfinden, welche dieser Motive uns am wichtigsten sind, können wir uns auf diese konzentrieren und uns dadurch mental besser fühlen. Statt immer getrieben zu sein – gerade in der Krise brauchen wir eine Pause. Unsere Bedürfnisse sind unser „Tank“ – sorgen wir doch für den passenden Kraftstoff.
Erst selbst „auftanken“ – dann „weiterfahren“
Egoismus, das Streben nach den eigenen Interessen und Wünschen, hat in der Gesellschaft oft einen negativen Ruf. Oft wird er mit Selbstsucht und mangelndem Mitgefühl für andere gleichgesetzt. Doch ist Egoismus wirklich so schlecht? In einer Auszeit können wir uns damit auseinandersetzen, warum Egoismus in gewisser Weise durchaus okay sein kann. Mal Abstand zu gewinnen und sich „aus dem Spiel zu nehmen“, tut gut und macht auch unsere Erfolge sichtbar.
Zunächst einmal ist es wichtig zu betonen, dass es einen Unterschied zwischen gesundem und ungesundem Egoismus gibt. Gesunder Egoismus bezieht sich auf die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen und sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern, ohne dabei die Bedürfnisse anderer zu ignorieren. Es geht darum, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Selbstliebe und Mitgefühl für andere zu finden.
Gesunder Egoismus ist richtig und wichtig
Ein Beispiel für gesunden Egoismus ist die Entscheidung, sich eine Auszeit von einer anstrengenden Arbeit zu nehmen, um sich zu erholen und wieder Energie zu tanken. Auf diese Weise kann man anschließend auch in schwierigen Zeiten besser für andere da sein und seine Arbeit auch besser erledigen. Indem wir uns um die eigenen Bedürfnisse kümmern, können wir dann auch besser für andere da sein.
Ein weiterer wichtiger Schritt, um wieder mental obenauf zu sein, ist, sich um die eigene körperliche und geistige Gesundheit zu kümmern. Das bedeutet, ausreichend Schlaf zu bekommen, regelmäßig Sport zu treiben und eine ausgewogene Ernährung zu haben. Auch Entspannungstechniken wie z.B. unser Mentaltraining können dazu beitragen, Stress abzubauen und unser Wohlbefinden zu steigern.
Ein wichtiger Aspekt bei der Wiederherstellung der mentalen Gesundheit ist auch, Hilfe suchen zu können, wenn es notwendig ist. Es ist wichtig, sich nicht zu schämen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn wir das Gefühl haben, dass wir alleine nicht mehr weiterkommen. Wir arbeiten in unseren Auszeiten in der Kombination Mentaltraining und systemisches Coaching. Jeder im eigenen Tempo.
Die 3 wichtigen Tipps
Statt zu verallgemeinern – schauen wir genau hin
Statt zu vergleichen – würdigen wir unsere Leistungen
Statt zu bewerten – sind wir okay so wie wir sind
Mental wieder oben auf zu sein, erfordert ein gewisse Zeit und Anstrengung, aber es lohnt sich. Indem wir uns auf unsere wichtigsten Bedürfnisse konzentrieren, uns um unsere körperliche und geistige Gesundheit kümmern und Unterstützung suchen, wenn es notwendig ist, können wir uns wieder in eine positive und zufriedene Lebenssituation bringen.
Wenn wir in schwierigen Zeiten nicht handeln, dann konservieren wir unsere Ängste und machen sie noch länger haltbar
Eine weitere wichtige Sache, die man beachten sollte, ist, dass Veränderungen oft Angst verursachen und dass es normal ist, ängstlich zu sein, wenn man etwas Neues ausprobiert. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Veränderungen oft notwendig sind, um Fortschritt zu erzielen und dass Angst oft Teil des Wachstumsprozesses ist. Es ist wichtig, sich selbst Zeit zu geben und geduldig zu sein, um sich an die Veränderungen zu gewöhnen und sich auf den Prozess zu konzentrieren anstatt nur auf das Ergebnis zu schauen.
Insgesamt geht es darum, mental wieder oben auf zu sein, indem man sich auf die eigenen Bedürfnisse ( 16 Lebensmotive) konzentriert, die körperliche und geistige Gesundheit pflegt, Unterstützer findet, wenn es notwendig ist und Veränderungen mit Geduld und Zeit annimmt. Mit diesen Schritten können wir uns auf den Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben machen.
Schreiben Sie mir, wobei ich Ihnen in schwierigen Zeiten helfen kann.
Den ersten Schritt zur positiven Veränderung machen Sie bereits damit.